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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Museum Angewandte Kunst

Kultur live: Die Nacht der Museen 2023 im wunderschönen Monat Mai

2023, April 1.

„Die große Rückkehr“ und neue Impulse

Von Petra Kammann

Nach drei Jahren Zwangspause findet nun endlich wieder am 13. Mai 2023 die Nacht der Museen mit Führungen, Performances, Live-Musik, Filmprojektionen und Workshops statt. Über 40 Kulturinstitutionen bieten in Frankfurt, Offenbach und Eschborn ein reiches Kunstprogramm an, damit das Publikum von 19 Uhr bis 2 Uhr nachts ganz unbeschwert in die besonderen Ausstellungshäuser auf Kulturtour gehen kann. Außerdem gibt es Spezialführungen zu den laufenden Ausstellungen sowie interessante gastronomische Angebote.

Mit geschlossenen Augen und der Geheimschrift für Blinde (Braille) die Welt entdecken im DialogMuseum in der B-Ebene, Foto: DialogMuseum / Laura Beichte

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2022 – Momente eines herausfordernden Kulturjahres

2022, Dezember 30.

Abschiede, Preise und Poesie.

Fotografische Impressionen von Petra Kammann

Lichtvoller Jahresbeginn 2022 am Main trotz Pandemie

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Nur noch kurz: „E. R. Nele. Zeitzeugenschaft“ im Museum Angewandte Kunst

2022, Dezember 21.

Letzte öffentliche Führung zur Ausstellung: Heute, 21. Dezember 2022 um 15 Uhr:

Kleine fotografische Einblicke von Petra Kammann

Nur noch bis zum 1. Januar 2023 können Besucher:innen in der Studioausstellung E. R. Nele. Zeitzeugenschaft einen Einblick in das vielfältige Schaffen der Künstlerin und Designerin gewinnen, die das Museum Angewandte Kunst E. R. Nele anlässlich ihres 90. Geburtstages ausrichtet. E. R. Nele, so scheint es, wenn man mit ihr spricht, sie erlebt, war und ist immer in Bewegung, hellwach.

Unverkennbar die vielseitige Künstlerin E. R. Nele: so lebendig, wie vielseitig. Hier im Frankfurter Museum Angewandte Kunst, Foto: Petra Kammann

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Frankfurt: Design-City for Democracy?

2022, Juli 29.

Nachhaltigkeit und frische Anmutung für ein besseres Leben

Mit „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ bewerben sich die Stadt Frankfurt am Main und die Region RheinMain um den Titel „World Design Capital“ im Jahr 2026. Träger der Bewerbung ist die Stadt Frankfurt unter Federführung des Dezernats für Kultur und Wissenschaft in Kooperation mit den Städten, Kreisen und Gemeinden der Region Frankfurt RheinMain und dem Land Hessen, unterstützt durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und auf Initiative der Werkbundakademie Darmstadt e.V. 

Prägendes Design: Die Frankfurter Küche im Ernst-May-Haus in der Römerstadt; Foto: Petra Kammann

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Otl Aicher. Weit mehr als ein Designer

2022, Mai 21.

Ein großformatiges Buch rekonstruiert Werk, Leben und Schaffen der Welt-Legende

Von Uwe Kammann

Beim Buch, das unbedingt auf die berühmte Insel mitgenommen werden muss, werden gemeinhin Romantitel genannt, manchmal auch Gedichtsammlungen. Sachbücher dagegen eher nicht, wenn überhaupt. Hier nun soll ein Buch als Inselbegleiter empfohlen werden, an dem sich vor allem jene nicht sattsehen und sattlesen werden können, denen nicht nur die Gestaltung der Dinge, sondern der Umwelt überhaupt am Herzen liegt. Worunter vieles zu verstehen ist, nicht zuletzt die Kommunikation. Die Rede ist von einem Titel, der knapper nicht sein könnte: „Otl Aicher“. Und der Name ist hier sogleich Programm, das schon im Untertitel anklingt: „Designer. Typograf. Denker.“

Otl Aicher in seinem Ulmer Atelier, 1953. HfG-Archiv / Museum Ulm

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Die Natur der Natur. Fukushima Project“ im Museum Angewandte Kunst

2022, Mai 16.

Als die Bilder leuchten lernten. Was verbindet die Romantik und ZEN?

Von Petra Kammann

Der in London lebende Fotograf und Filmemacher Norbert Schoerner fotografierte David Caspar Friedrichs Gemälde „Weidengebüsch bei tiefstehender Sonne“ (1832/1835) ab. Dabei hängt das Original im fast benachbarten Deutschen Romantik-Museum in Frankfurt. Dieses Abbild im Museum Angewandte Kunst ist  eine Art Auftakt zu seiner besonderen Ausstellung „Die Natur der Natur. Fukushima Project“ und schafft Raum für die Imagination. Schoerne fotografierte Bonsais aus der Aufzucht der japanischen Familie Abe in der Bergregion Azuma Gebirge in der Nähe von Fukushima. In den vier Ausstellungsräumen wechseln romantische Motive in den abgedunkelten Räumen mit Naturbeherrschungsmethoden aggressiver Natur.

Blick in die Ausstellung, Foto: Petra Kammann

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