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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für November, 2021

Festliches Holzhausenschlösschen: Der diesjährige Adventskalender erinnert an Engelbert Humperdinck

2021, November 30.

Am 1. Dezember 2021 um 17.00 Uhr erklingen die Posaunen

Nicht nur Frankfurt öffnen Kinder – und auch manch Erwachsene – ab Mittwoch wieder jeden Tag ein Türchen in ihrem Adventskalender und versüßen sich damit die Wartezeit bis Heiligabend. Im Holzhausenschlösschen öffnet die Frankfurter Bürgerstiftung Fenster statt Türen, ebenfalls 24 an der Zahl. In diesem Jahr wird dabei des Komponisten Engelbert Humperdinck gedacht. Zur feierlichen Öffnung des ersten Fensters spielt die Trombone Unit Hannover.

Festlich beleuchtet: das Holzhausenschlösschen, und aus den Fenstern zum Park tönt Musik, Foto: Taner-Ali Sen / Frankfurter Bürgerstiftung

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„Zeichen der Freundschaft“ – Schenkung aus dem Nachlass von Ulrike Crespo (1950–2019) an das Städel 

2021, November 28.

Ein echtes Freundschaftsgeschenk

Von Petra Kammann

Eines der bedeutendsten Vermächtnisse der letzten Jahre verdankt das Städel Museum der Frankfurter Fotografin Ulrike Crespo (1950–2019). Die Stifterin hinterließ dem Städel über 90 Gemälde und Zeichnungen, darunter Meisterwerke von Franz Marc, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen. Sie ergänzen die Städel’sche Sammlung auf die glücklichste Weise.

Wassily Kandinsky,  Kallmünz – Hellgrüne Berge 1903, Öl auf vorgrundierter Leinwand 23.5 × 32.8 cm, Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher Foto: Städel Museum, Frankfurt am Main

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Adventskalender aus dem Goethe-Haus und dem neuen Deutschen Romantik-Museum

2021, November 27.

Einblicke in Goethes Elternhaus und in die Schatztruhe der Romantik

Pünktlich zur bevorstehenden Weihnachtszeit sind die beliebten Goethe-Haus-Adventskalender wieder erhältlich. Im Großen Hirschgraben in Frankfurt lassen sich die Schätze der Romantik nun direkt neben dem Goethe-Haus gemeinsam mit den Bildern der Goethe-Galerie besichtigen. Viele der Exponate, die Sie hinter den Türen des Adventskalenders entdecken, können Sie seit Kurzem im Museum auch im Original anschauen.

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1000 Jahre Freud und Leid. Erinnerungen des chinesischen Künstlers Ai Weiwei

2021, November 26.

Ai Weiwei stellte seine Erinnerungen „1000 Jahre Freud und Leid“ (Penguin) im Gespräch mit Daniel Kehlmann am Berliner Ensemble vor. Darin erzählt er vor allem seine persönliche Geschichte. Weltweit ist das Buch in 14 Sprachen erschienen. Veit Schubert las Auschnitte daraus.

von Simone Hamm

„1000 Jahre Freud und Leid“  – dieser Titel ist eine Zeile aus einem Gedicht von Ai Qing, Ai Weiweis Vater. Seinem Vater, dem Lyriker Ai Qing und seinem Sohn Lao gibt widmet der Künstler viele Seiten.

Ai Weiwei 2019 in Frankfurt; Foto: Petra Kammann

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Christian Krachts „Eurotrash“ an der Berliner Schaubühne

2021, November 25.

Ein irrer Segeltörn

von Simone Hamm

Kracht war 2021 mit „Eurotrash“ für die Short-List des Deutschen Buchpreises nominiert worden. In seinem Roman „Eurotrash“ holt ein Mann seine alte tabletten- und alkoholsüchtige Mutter aus der Psychiatrie, packt ein paar Hermès-Tücher, reichlich Wodka und Pillen für sie ein, bestellt ein Taxi, hebt mit ihr 600.000 Euro von ihrem Konto ab und reist mit ihr durch die Schweiz…

Joachim Meyerhoff und Angela Winkler in: „Eurotrash“ von Christian Kracht. Regie: Jan Bosse, Foto: Fabian Schellhorn/ Schaubühne

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Fjodor M. Dostojewski – Der Erzähler des Tragikomischen

2021, November 24.

Zum 200. Geburstag des großen russischen Dichters

Von Gisela Erbslöh

Der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski hat Weltliteratur geschrieben. Seine Romane „Schuld und Sühne“, „Die Brüder Karamasow“ oder „Die Dämonen“ sind bis heute aktuell. Man hat ihn als großen Psychologen bezeichnet, als Propheten, politischen Denker und Religionsphilosophen. Wer war dieser 1821 in Moskau geborene Mann, der auch eine Zeitlang in Deutschland lebte und in Baden-Baden, in Bad Homburg, in Wiesbaden die Spielbank besuchte?

Fjodor M. Dostojewski, 1871 porträtiert von Vasily Perov, das heute in der Tretjakov Galerie hängt

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Ritschl-Preis-Träger Slawomir Elsner im Museum Wiesbaden

2021, November 23.

Präzision gepaart mit verwirrender Unschärfe

Von Hans-Bernd Heier

Akribische Buntstiftzeichnungen und großformatige Aquarelle – das Werk von Slawomir Elsner ist so ungewöhnlich wie vielseitig. Unter dem Titel „Präzision und Unschärfe“ widmet das Museum Wiesbaden bis zum 6. März 2022 dem Träger des Otto-Ritschl-Preises 2020 die erste umfassende museale Einzelschau. Die Sonderausstellung bietet einen Überblick über den künstlerischen Werdegang des Malers. Zu sehen sind Arbeiten, die noch zu Studienzeiten entstanden sind, bis zu den Werken, die der Künstler eigens für die Ausstellung angefertigt hat. Im Zentrum stehen seine aktuellen Farbarbeiten. Versammelt sind neben einer 20-teiligen Fotoserie rund 50 Arbeiten aus seinen charakteristischen Werkserien.

Slawomir Elsner „Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Mädchen mit Turban)“, nach Jan Vermeer, Mauritshuis, Den Haag, 2018, Farbstift auf Papier; Sammlung Dr. Claar; Foto: Sebastian Schobbert

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Binding-Kulturpreise 2020 und 2021

2021, November 22.

Brücke zwischen Studium und Beruf und ein wichtiges Gütesiegel der Ausbildung „Das Zukunftsorchester“ – Junge Deutsche Philharmonie

Musikalisch und tänzerisch

von Renate Feyerbacher

Die Preisträger 2020 und 2021, Von links:  Ina Hauck (Städträtin) , Justin Auer (JDPh), Bergit Gräfin Douglas, Jacob Bussmann (ID_Frankfurt), Otto Völker (Vorstand Binding Brauerei), Foto: Renate Feyerbacher

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Open Studios, Atelierhaus Schwedlerstraße

2021, November 21.

Eindrücke vom Atelierrundgang

Vládmir Combre de Sena, zuständig für Künstlerische Konzepte und Kuratierung des Kunstvereins EULENGASSE, schildert seine persönlichen Highlights vom Besuch der Ateliers auf dem 3. Stock

Gödzde Ju; Foto: Vládmir Combre de Sena

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OPEN STUDIOS im ATELIERFRANKFURT- Offene Ateliers in Hessens größtem Kunstzentrum 

2021, November 18.

Blick hinter die Türen der Künstler

Ein Wochenende lang, vom 19. bis zum 21. November, sind Besucher und Besucherinnen eingeladen, die 140 Ateliers am Frankfurter Osthafen in der Schwedlerstraße zu besichtigen und die Arbeitswelt der über 200 Künstler*innen und Kreativen, die im Atelier Frankfurt arbeiten, kennenzulernen. In den 140 Ateliers geben die über 200 Künstlerinnen und Künstler einen Einblick in die Produktion zeitgenössischer Kunst und Kultur: Kunst, Musik, Performances und die Verleihung eines Atelierstipendiums der Stadt Frankfurt stehen auf dem Programm.

Im Hof des Atelier Frankfurt in der Schwedlerstr. 1- 5: Hereinspaziert!; Foto: Petra Kammann

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