Alle Artikel zu Bildende Künste
2025, Mai 19.
Pop-up-Präsentationen und eine spezielle Tour durchs Museum
Großformatige Collage auf dem Vorplatz, ein Jahr lang wechselnde Präsentationen in der öffentlich zugänglichen Bibliothek im Neubau – eine Themenspur durch die Wechselausstellung „Im Angesicht des Todes“ und eine andere durch die Dauerausstellung im Rothschild-Palais sowie Führungen und digitale Angebote über politische Entscheidungsträger und prägende weibliche Persönlichkeiten des Neuen Frankfurt

Collage mit Persönlichkeiten des Neuen Frankfurt, Collage: Jüdisches Museum
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Bildende Künste, Design, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional | Kommentare deaktiviert für „100 Jahre Neues Frankfurt“: im Jüdischen Museum Frankfurt
2025, Mai 15.
Hauskonzert als kammermusikalisches Ereignis bei Viviane Goergen
Der Hessische Rundfunk hat seinen „Cello-Frühling“ gerade mit dem Motto „Quick & Classic“ angekündigt. Mit einem anschließenden „Meet & Greet“ an der Bar, inklusive der Gelegenheit, mit den Musikern zu sprechen. Ganz anders die Intonation in der Einladung zu einem frühsommerlichen Konzertabend in Bad Homburg. Dort heißt es schlicht: „Hauskonzert bei Viviane Goergen“. Was dann bedeutete: einem Cello-Klavier-Duo zu lauschen, das tatsächlich, wie die Hausherrin gleich anfangs betonte, auf allerhöchstem Niveau musiziert. Der Cellist Benjamin Kruithof und der Pianist Marco Sanna schlugen allein mit den ersten Tönen in einem großzügigen Salon mit Blick auf den Kurpark das kleine/feine Publikum in den Bann – und wurden mit überreichem Beifall belohnt.

Einleitende Worte der Pianistin und Nachwuchsförderin Viviane Goergen, Foto: Petra Kammann
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Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Malerei, Musik | Kommentare deaktiviert für Meisterhaft: das Cello-Klavier-Duo Benjamin Kruithof und Marco Sanna in Bad Homburg
2025, Mai 14.
Carte Blanche der herausragenden Filmschauspielerin
Von Renate Feyerbacher
Regelmäßig werden einen Monat lang Persönlichkeiten des deutschen Films mit einer Carte Blanche geehrt. Das heißt: die eingeladenen Gäste haben ihre Lieblingsfilme benannt, die im Kino des DFF gezeigt werden. In diesem Monat stellt Julia Jentsch ihre Carte Blanche vor.
Das DFF wirbt mit Julia Jentsch, Foto: Renate Feyerbacher
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Fotografie · Video · Film, Kultur Frankfurt | Kommentare deaktiviert für Julia Jentsch zu Besuch im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF)
2025, Mai 13.
Eine irrwitzige Mischung aus Arthouse-Kino und Fantasy
Walter H. Krämer
Mehr als zehn Jahre, bis kurz vor seinem Tod 1940, hat Michael Bulgakow an dem Roman „Meister und Margarita“ geschrieben. Erst Jahrzehnte nach seinem Tod wurde er – zunächst allerdings nur zensiert – veröffentlicht. Heute gilt der Roman als Schlüsseltext der Moderne und wurde vielfach adaptiert für die Bühne, den Film oder als Hörspiel. Die bisher letzte Verfilmung (2024) stammt von Regisseur Michael Lockschin. Sie läuft gerade in deutschen Kinos im Original mit Untertiteln.

Der Meister (Jewgeni Zyganow) und seine Muse Margarita (Julia Snigi), Foto: capelight pictures
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Film, Fotografie · Video · Film | Kommentare deaktiviert für Die Verfilmung von Bulgakows „Meister und Margarita“
2025, Mai 12.
Experimentierfreudig, vielfältig und zeitgenössisch
Ein kleiner Parcours
Von Petra Kammann
Vom 10. Mai bis zum 31. August läuft nun zum fünften Mal im Frankfurter Kunstverein die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Ausstellung mit künstlerischen Nachwuchstalenten aus Frankfurt und Rhein-Main. Die enge Zusammenarbeit des Kunstvereins mit der Frankfurter Städelschule (Hochschule für Bildende Künste), der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach und erstmals mit der Kunsthochschule Mainz war in diesem Jahr besonders fruchtbar. Aus 110 eingereichten Portfolios wurden insgesamt 12 spannende Positionen ausgewählt. Sie stehen stellvertretend für Themen und Praktiken der jungen Künstler und Künstlerinnen aus Frankfurt und der Rhein-Main-Region.

Kunstvereinsdirektorin Franziska Nori erläutert die performative Videoarbeit von Nelly Habelt, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Buch und Literatur, Fotografie · Video · Film, Frankfurter Kunstverein, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional, Malerei, Skulptur, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Junge Kunst aus Frankfurt „And this is us 2025“ im Frankfurter Kunstverein
2025, Mai 9.
Mutige Frauen mit Neugier und Wissensdurst im Gepäck
Von Hans-Bernd Heier
Im 20. Jahrhundert begaben sich zahlreiche Fotografinnen auf Fahrten in teils wenig erforschte Länder. Die neue Themen-Ausstellung „Neugier, Mut und Abenteuer: Fotografinnen auf Reisen“ der Internationalen Tage Ingelheim nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in 30 verschiedene Länder. Versammelt sind die Werke von 21 Fotografinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu bestaunen sind in der gut gehängten Schau mehr als 180 Schwarz-Weiß- und Farbfotografien von den 1920er Jahren bis heute. Die beeindruckenden Aufnahmen zeigen subjektive Eindrücke und individuelle Bildästhetiken der renommierten Fotografinnen.

Franziska Stünkel „All the stories, 64“, 2014; Farbfotografie, Dia-Sec; © Franziska Stünkel
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2025, Mai 7.
Niederlage. Befreiung. Neuanfang
Von Petra Kammann
Zwölf Jahre lang hatte das nationalsozialstische Terror-Regime in Deutschland fortbestanden, das die Welt in Atem hielt und in den Abgrund stürzte. Als die Waffen am 8. Mai 1945 endlich schwiegen, waren etliche Städte dem Erdboden gleich gemacht. Zerbombt lagen sie in Schutt und Asche und waren nicht wiederzuerkennen. 1945, in diesem in der Geschichte des 20. Jahrhunderts unvergleichlichen Jahr ging nicht nur der Zweite Weltkrieg 1945 zu Ende und mit ihm das „Dritte Reich“. Es wurden auch die Weichen für eine neue Ordnung der Welt gestellt. Photo-Ikonen eines Jahres, lautet der Untertitel des Bildbandes 1945 von Schirmer & Mosel, das uns diese Übergangszeit zwischen Krieg und Frieden bildhaft vor Augen führt. Das „Nie wieder!“ scheint seine Wirkung eher verfehlt zu haben…

Einsamkeit in den Trümmern der Freiburger Altstadt 1945, Photo: Werner Bischof
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Bildung · Pisa von innen, Fotografie · Video · Film, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Vor 80 Jahren: 1945 – Ein Jahr in bildmächtigen Erinnerungen
2025, April 26.
Brücke zwischen dem westdeutschen Publikum und dem östlichen Europa
Programmübersicht von Renate Feyerbacher
Am 23. April wurde in dem Denkmal geschützten Innenraum der wunderschönen Caligari FilmBühne in Wiesbaden das 25. goEast Festival eröffnet. Das ehemalige „Ufa im Park“ wurde 1926 als Stummfilmtheater in neogotischem Stil erbaut. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus von den Amerikanern genutzt. Eine grundlegende Umgestaltung nach Plänen des Architekten Ludwig Goertz erfolgte 1955. „Ein Juwel unter den deutschen Lichtspielhäusern“, so der in Wiesbaden geborene Filmregisseur Volker Schlöndorff.

Pressekonferenz im DFF zum 25jährigen Jubiläum des goEast Festivals mit Festivalleiterin Heleen Geeritsen (li) und Marta Moneva-Enchev (Kommunikation), Foto: Petra Kammann
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Film, Fotografie · Video · Film | Kommentare deaktiviert für 25. goEast Festival des mittel-und osteuropäischen Films Vom 23. Bis 29. April 2025
2025, April 26.
Auf der „Kunstspur“ durch die Highlights der Kollektion
Zu der vielseitigen Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation gehört auch Kunst, darunter Werke von Carl Spitzweg, Alexej von Jawlensky und Max Ernst. Auch Installationen und zeitgenössische Kunst mit Medienbezug wie das berühmte „Hummertelefon“ von Salvador Dalí oder das Telefon „S– – “ von Joseph Beuys zählen zu den Spitzenwerken der hochkarätigen Kollektion. Mit der „Kunstspur“ wird die Mediengeschichte durch Kunst jetzt neu im Museum für Kommunikation Frankfurt erzählt.
Salvador Dalí, „Aphrodisisches Telefon“, auch „Hummertelefon“ genannt, 1936; © Museumsstiftung
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Bildende Künste, Design, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main | Kommentare deaktiviert für „Mediengeschichte(n) mit Kunst neu erzählt“ im Kommunikationsmuseum
2025, April 23.
Persönlichkeiten auf der Frankfurter Bühne: Wort- und Bildmächtige ringen um Worte
Von Petra Kammann
Mit ihren Fotografien erzählt Barbara Walzer Geschichten von Menschen in Frankfurt, der Stadt, in der die Polin seit 1991 sehr gerne lebt und arbeitet. Schon vor zehn Jahren waren im Frankfurter Presseclub in einer Ausstellung unter dem Titel „Gesichter Frankfurts“ Bilder von ihr zu sehen: Damals ging es um vielfältige Porträts von Menschen auf ihren verschiedensten Lebensbühnen, auf Straßen, Platzen, am Mainufer. 10 Jahre später ist der Rahmen ein anderer: „Lass‘ Hände sprechen“. Da geht es um die Hand, die in vielen alltäglichen Redewendungen im Spiel ist. Auch in Begriffen. Denken wir nur an das Handy, das viele kaum mehr aus der Hand legen. Wenn tatkräftige Menschen die Dinge konsequent in die Hand nehmen, klingt das ganz fundamental. In der Bilderschau wird das Thema greifbar.

Die Foto-Künstlerin Barbara Walzer 2021 vor ihren Schwarzweißfotos bei einer Ausstellung im BBK, Foto: Petra Kammann
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Autoren, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Buchmessen, Deutsches Romantik-Museum Frankfurt, Fotografie · Video · Film, Frankfurter Kunstverein, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional, Performance, Schirn Kunsthalle, Städel Museum | Kommentare deaktiviert für „Lass‘ Hände sprechen“ – Fotografien von Barbara Walzer im Frankfurter Presseclub