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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Architektur und Städtebau

„Der Prinz von Homburg“ – Eine Oper von Hans Werner Henze in Frankfurt

2024, Oktober 13.

Vom Militärischen zum Humanen – Liebe und Empfindung statt Pflicht und Gehorsam

von Renate Feyerbacher
Fotos: Barbara Aumüller / Oper Frankfurt

Die Oper, die 1960 an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt wurde, hatte nun in der revidierten Fassung von 1991 in der Frankfurter Oper Premiere. Sie wurde vom Publikum begeistert gefeiert.

Yves Saelens (Kurfürst von Brandenburg; sitzend) und Ensemble Weiterlesen

Der Paulsplatz in Frankfurt: so oder so oder so …

2024, Oktober 9.

Anmerkungen zu einem neuen Architekten-Vorschlag

Von Uwe Kammann

Ein Haus der Demokratie als Ergänzung der Paulskirche: Was dieses „Lieblingswohlfühlprojekt“ (FAZ) von Ex-OB Feldmann nicht alles ausgelöst hat. Ersonnen wurde es vor gut sechs, sieben Jahren, als die Sanierung der Paulskirche anstand. Realisiert hat sich seither konkret: nullkommanichts.

Paulskirche, Paulsplatz und Kämmerei, aus: Deutsches Architektumuseum (DAM), Ein Denkmal unter Druck (2019), Foto: Moritz Bernoully

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Zukunftsfestival „Frankfurt Next Generation“: Polytechnische Gesellschaft und Goethe-Universität laden ein

2024, August 30.

Das Zukunftsfestival am 11. und 12. September findet ganztägig im Hörsaalzentrum der Goethe-Universität auf dem Campus Westend statt. Das Festival präsentiert in einer interaktiven Ausstellung die Visionen und Zukunftsideen, die im Rahmen von Frankfurt Next Generation entwickelt wurden. Gestaltet wird diese Ausstellung von einem Team der Hafencity-Universität Hamburg als wissenschaftlichem Projektpartner. Dort können die Festivalbesucher an interaktiven Stationen erleben, für welche Orte bestimmte Visionen entwickelt wurden und auch selbst kreativ werden, um beispielsweise Plätze umzugestalten.Das Programm präsentiert die Ergebnisse des Projekts Frankfurt Next Generation, das in den letzten Monaten Visionen und Ideen für die Zukunft der Mainmetropole gesammelt hat.

Wie soll Frankfurt in Zukunmft aussehen? Foto: esistfreitag Kreativagentur_7

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Frankfurt: Einst, jetzt und demnächst: Ein Interview mit dem scheidenden Direktor Jan Gerchow

2024, Juli 3.

„Das Museum muss für alle funktionieren“

Das Historische Museum Frankfurt (HMF) ist eins der ältesten Museen der Mainmetropole und eines der größten Stadtmuseen Europas, außerdem eine echte Sehenswürdigkeit, außen wie innen. Es erklärt nicht nur die Geschichte Frankfurts, sondern trägt zum Verständnis von Gegenwart und Zukunft der Stadt bei. Am 12. Juli geht sein Direktor Dr. Jan Gerchow in den Ruhestand. In seine fast 20-jährige Amtszeit fallen Abriss und Neubau eines Großteils des Hauses sowie die international beachtete Neukonzeption aller Ausstellungen. FF-Herausgeberin Petra Kammann lässt im Gespräch mit Jan Gerchow einige Stationen Revue passieren.

Museumsdirektor Dr. Jan Gerchow vor dem Historischen Museum Frankfurt, Foto: Petra Kammann

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Endlich eröffnet: das museum reinhard ernst (rme) in Wiesbaden

2024, Juni 23.

Erste Foto-Impressionen

von Petra Kammann

„Dieses Haus gehört der Kunst, und die Kunst gehört allen.“
Sonja und Reinhard Ernst

Reinhard Ernst, Stifter und Sammler abstrakter Kunst, bei der Eröffnungsansprache im Maki-Forum, Fotos: Petra Kammann

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Stadtgestaltung in Frankfurt: Ein Symposion gegen die „Verlotterung“

2024, März 11.

Das „urban future forum“ verhandelt die Behandlung des öffentlichen Raums

 Von Uwe Kammann

„Optisch extrem gelungen“ findet Frankfurts Mobilitätsdezernent die Umgestaltung des Oeder Wegs in Frankfurt im Zuge der 2019 eingeleiteten „Mobilitätswende“. Erkennbar kaum jemand (besser: niemand?) aus dem Plenum hätte diesem Urteil beigepflichtet, als zum Auftakt eines Symposiums zu den Qualitäten des öffentlichen Raums ein Beispielfoto dieses städtischen Gestaltungsvermögens projiziert wurde. Mit der Kakophonie von Straßenkomponenten und -farben illustrierte es drastisch die Titel-Fragestellung: „Ästhetische Kapitulation des öffentlichen Raums oder dessen Rückgewinnung?“ Diesmal hatte das veranstaltende „urban future forum“ – eine Bürgerstiftung, die sich im Untertitel dezidiert der „Zukunft der europäischen Stadt“ widmet – also ein Fragezeichen gesetzt. Vor drei Jahren, damals noch als Online-Podium, klang es verhalten optimistischer: „Ästhetische Kapitulation des öffentlichen Raums und die Chance auf Verschönerung“.

Skyline im Hintergrund beim Symposion des urban future forum, Foto: Petra Kammann

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Frankfurter Mobilitätsdezernent: „Es geht um gute Funktionalität“

2024, März 7.

Ein Interview mit Wolfgang Siefert – Das Ziel: „eine menschengerechte Stadt“ 

Das Interview führte Uwe Kammann

Aktivisten-Parole beim Bau der neuen Altstadt, Foto: Uwe Kammann

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Das Deutsche Architekturmuseum (DAM): immer in Bewegung

2024, Februar 20.

Grundverständnis als „Reallabor“ – 40. Geburtstag wieder im Haus am Main?

Von Uwe Kammann

Ziemlich zu Tode zitiert, aber manches Mal ein immer noch treffender Filmtitel: ‚Das Leben ist eine Baustelle’. Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) kann ein (über-)langes Lied davon singen, macht aber immer wieder das Beste daraus im Ausweichquartier der Ostend-Zwischenresidenz, einem Bürohaus der 50er Jahre. Ein demnächst wohl in Wohnbauten umzuwandelnder Komplex, den die DAM-Verantwortlichen ziemlich fest in ihr Herz geschlossen haben und nur mit schwerem Herzen wieder in Richtung Schaumainkai verlassen werden, um in das angestammte Quartier, eine prächtige Stadtvilla, zurückzukehren; eine Villa, die Anfang der 80er Jahre von Oswald Mathias Ungers mit seinen obligatorischen Quadrateleien umgebaut wurde, mit einem ‚Haus im Haus’ als zentralen Element – was die umgebenden Räumlichkeiten insgesamt zu erheblicher Kleinteiligkeit verdammt.

DAM – Ausweichquartier im Ostend, Foto: Petra Kammann

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Nachhaltigkeit als Prinzip: der DAM-Architekturpreis 2024

2024, Februar 2.

Berlin bildet den Schwerpunkt der Szene – Holz wird Lieblingsmaterial

Von Uwe Kammann

Wenn es ein Wort gibt, das nachhaltig die gegenwärtige qualitative Bewertung von Architektur prägt, dann ist es eben genau diese Eigenschaft: Nachhaltigkeit. Das fiel schon beim letztjährigen Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums (DAM) auf, und das war/ist auch in diesem Jahr nicht anders. Das gilt in erster Linie für die Auswahl der Materialien, das gilt für die technischen Rahmenbedingungen und die Ausstattung, gerade im Hinblick auf die energetischen Grunddaten. Das gilt auch für die Bauaufgaben, mit einem Vorrang: Um-, An- und Weiterbau statt Abriss und Neubau; und ebenso für die Nutzungen, mit einem fixen Credo: Flexibilität in jeglicher Richtung.

Genereller Trend? Schild im Ausstellungsraum des Deutschen Architekturmuseums, Foto: Uwe Kammann

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Frankfurter Theater: Innehalten, unbedingt

2024, Januar 8.

Der Abrissbeschluss der Doppelanlage darf in dieser Form nicht bestehen bleiben

Von Uwe Kammann

Endlich alles auf einem guten Weg, das Jahr 2024 also der Startpunkt für die nun schon lange diskutierten Frankfurter Kulturprojekte? Ach, schön wäre es. Es entspräche zwar auch dem mehrfach ausdrücklich bekräftigten und im Prinzip richtigen Wunsch des neuen Oberbürgermeisters Mike Josef, man dürfe nicht nur diskutieren, sondern müsse auch die Kraft haben, zu Entscheidungen zu kommen. Doch wenn man die drei Hauptprojekte nimmt, welche zur Diskussion stehen – einmal die Sanierung von Oper und Schauspielhaus, weiter die großflächige Realisierung eines Kulturcampus, schließlich die Errichtung eines Hauses der Demokratie –, dann muss man so schlicht wie nüchtern feststellen: Nichts davon ist wirklich spruch- oder gar entscheidungsreif. Noch einmal unterstrichen: nichts.

Theater-Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz, Foto: Petra Kammann

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