Alle Artikel zu Frankfurter Kunstverein
2024, September 6.
Und… Fotos von Wolfgang Günzel und Barbara Rademacher aus über 30 Jahren Frankfurter Kunstszene
Frankfurt wäre nicht die internationale Stadt, für die sie bekannt ist, wenn sie nicht auch während des Saisonstarts, der heute um 18 Uhr beginnt, vielfältige globale Blickweisen zu entdecken anbieten würde. Seit 35 Jahren fotografiert Wolfgang Günzel die Frankfurter Kunstszene, die in Offspaces, Galerien und Museen zuhause ist, und schuf damit ein einzigartiges, eindrucksvolles Zeitdokument. Es zeigt, wie Kunst in Frankfurt Großes bewegen kann, Häuser und Straßen füllt und Menschen immer wieder auf aufregende Weise zusammenbringt. Ein Kurzüberblick, was heute zu erwarten ist…
Elizabeth Price ‚Sound of the Break‘ Schirn Kunsthalle Frankfurt/M. 2023, Foto: Wolfgang Günzel Weiterlesen
Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Frankfurter Kunstverein, Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstorte, Kunstszene überregional, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Malerei, MMK Museum für Moderne Kunst, Offenbach, Skulptur, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für The Frankfurt Art Experience 2024: 30. Saisonstart vom 6. bis zum 8. September
2024, Juli 24.
Körperkult, Schönheitswahn, Selbstoptimierung und archaische Erfahrungen
Von Petra Kammann
Nun sind die Tage gezählt, um die aktuelle Ausstellung „Wer hat Macht? Körper im Streik” im Frankfurter Kunstverein mit den neuen Werken von Gintare Sokelyte und Sonja Yakovleva anzuschauen und diese auf sich wirken zu lassen. Die noch bis zum 4. August 2024 laufende Ausstellung zweier aufstrebender Frankfurter Künstlerinnen ist eingebettet in die programmatische Ausrichtung des Frankfurter Kunstvereins, der sich für die Förderung junger Kunst aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet einsetzt und dabei innovative Perspektiven auf gesellschaftliche Fragen präsentiert. Sonja Yakovleva und Gintare Sokelyte bespielen jeweils eine komplette Etage des Frankfurter Kunstvereins.
Kunstverein-Direktorin Franziska Nori mit Gintare Sokelyte und Sonja Yakovleva vor Yakovlevas Scherenschnittarbeit Gym bro, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Frankfurter Kunstverein, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Skulptur, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Junge Kunst im Frankfurter Kunstverein – „Wer hat Macht? Körper im Streik”
2023, April 29.
Textile Bilder, Skulpturen und Imaginationsräume
Ein Beispiel von Petra Kammann
Überzeugende Arbeiten von 11 jungen aufstrebenden Künstlern und Künstlerinnen, die an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt und an der Hochschule für Gestaltung Offenbach studieren oder ihre Ausbildung dort gerade absolviert haben, sind derzeit im Frankfurter Kunstverein zu entdecken: Arbeiten von Benedikt Ackermann, Offert Albers, Rashiyah Elanga, Anita Esfandiari, Pia Ferm, Lisa-Sophie Gehrmann, Jenny Sofie Kasper, Ramon Keimig, Meret Kern, Nassim L‘Ghoul und Sonja Rychkova. Mit ihren eigens für den Frankfurter Kunstverein produzierten Werken zeichnen sie ein vielfältiges Bild der Fragen junger Menschen, die auf der Suche sind nach ihrer vielschichtigen Identität, an unserer Gesellschaft und nach unserer Zukunft und ihren Räumen. Dabei sprengen sie die Grenzen der traditionellen künstlerischen Genres.
Pia Ferm Capriccio (study), 2023, Handgetufteter Wandteppich. Woll-, Leinen- und Polyestergarn, Polyestergewebe, Textilkleber 225 x 420 cm, Foto: Wolfgang Günzel, Courtesy die Künstlerin
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Design, Frankfurter Kunstverein, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstorte, Kunstszene überregional, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Malerei, Skulptur, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für „And this is us. Junge Kunst aus Frankfurt“ im Frankfurter Kunstverein
2022, Oktober 13.
Die Ausstellung „Wie geht es weiter? im Frankfurter Kunstverein (14. Oktober 2022 — 29. Januar 2023) umfasst zwölf Werke, zwölf visuelle Erzählungen spanischer Künstler:innen, die sich mit der(n) überlieferten Geschichte(n) befassen, die uns aus vergangenen Zeiten bis in die heutige ungewisse Gegenwart begleiten und bestimmen. Im Rahmen des Ehrengastlands Spanien der Frankfurter Buchmesse unter dem Motto: Sprühende Kreativität nehmen folgende Künstler:innen an der Ausstellung teil: María Alcaide, Noa und Lara Castro, Fito Conesa, Regina de Miguel, El Palomar, Antoni Hervàs, Momu & No Es, Andrea Muniáin, Paloma Polo, Juan Pérez Agirregoikoa, Putochinomaricón, Petrit Halilaj und Álvaro Urbano, kuratiert von Rosa Ferré und Ana Ara.
Vorhang zu und alle Fragen offen? Dahinter „Carne de mi carne“ (Das Fleisch meines Fleisches) von María Alcaide (*1992, Aracena, ES) , die als weiblicher und feministischer Körper in ihrem besonderen familiären und kulturellen Umfeld aufwuchs: Ihre Eltern sind Metzger in einem kleinen Dorf wenige Kilometer von Jabugo (Huelva) entfernt, bekannt als Wiege des iberischen Schweins und des besten Schinkens, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Buchmessen, Fotografie · Video · Film, Frankfurter Kunstverein, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kunst Orte, Malerei, Performance, Skulptur, Trends und Tendenzen | Kommentare deaktiviert für Wie geht es jetzt weiter? Zwölf Erzählungen aktueller Kunst aus Spanien im Kunstverein
2022, September 29.
Spannendes und abwechslungsreiches Programm bei freiem Eintritt
Das beim Publikum so beliebte Lesefest zur Buchmesse kann in diesem Jahr endlich wieder ganz offen und ohne Beschränkungen durchgeführt werden – OPEN BOOKS. Auf dem städtischen Lesefest zur Frankfurter Buchmesse haben Besucher:innen hier die Gelegenheit, Autor:innen und ihre Bücher live zu erleben. Rund 100 Veranstaltungen laden dazu ein, Herbstneuerscheinungen aus den Sparten deutsche und internationale Belletristik, Sachbuch, Graphic Novel/Comic und Lyrik zu entdecken. Neben einem Schwerpunkt zum diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse – Spanien – liegt ein Fokus im internationalen Programm auf Autor:innen aus der Ukraine, u.a. mit Oksana Sabuschko, Juri Andruchowytsch und Tanja Maljartschuk. Zudem ist der Schweizer Buchpreis mit den nominierten Autor:innen der Shortlist vertreten. Bis auf die Eröffnungsveranstaltung, die gemeinsam mit dem Blauen Sofa in der Deutschen Nationalbibliothek durchgeführt wird, und dem Lyrikabend „Teil der Bewegung“ (Abendkasse) gilt bei allen Lesungen: freier Einlass.
Dr. Sonja Vandenrath (Kulturamt Stadt Frankfurt) und Moderator Ulrich Sonnenschein (hr) stellten das Programm vor; Foto: Petra Kammann
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Autoren, Autorinnen und Autoren, Buch und Literatur, Buchmessen, Frankfurter Kunstverein, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Erste Informationen zum Lesefest rund um den Römer – OPEN BOOKS zur Frankfurter Buchmesse!
2021, Oktober 19.
„Noch geht nicht alles, aber es geht doch wieder vieles. Vor allem das, was ein populäres Lesefest ausmacht: die unmittelbare Begegnung zwischen Autor*innen und ihren Leser*innen. Open books, das Lesefest der Stadt Frankfurt zur Buchmesse, das Live-Festival, das die Frankfurter Innenstadt in eine große Lesebühne verwandelt“, so so die Kulturdezernent Ina Hartwig und Leiterin von OPEN BBOOKS, Sonja Vandenrath
Leiterin Dr. Sonja Vandenrath und Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig auf der Pressekonferenz zu „Open Books 2021“ in der Evangelischen Akademie Frankfurt
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Autoren, Buch und Literatur, Buchmessen, Frankfurter Kunstverein, Goethe-Museum Frankfurt, Historisches Museum, Kunst Orte | Kommentare deaktiviert für „Open Books“ Leseveranstaltungen während der Frankfurter Buchmesse an verschiedenen Orten der Stadt
2021, Oktober 17.
Das tiefliegende Wurzelgeflecht der Pflanzen
Ein Rundgang mit Petra Kammann
Gerade ändert sich das Bild vom Wesen der Pflanzen gewaltig. Dazu hat nicht zuletzt der italienische Biologe Stefano Mancuso beigetragen, der uns mit seinem Buch „Die Intelligenz der Pflanzen“ rät, von den Pflanzen zu lernen, um in Zukunft zu überleben. Der Frankfurter Kunstverein hat nun Künstler und Naturwissenschaftler eingeladen, ihre Arbeit und ihr Wissen über Bioökonomie, die eine veränderte Sensibilität gegenüber den pflanzlichen Mitlebewesen einbegreift, anschaulich in seine Ausstellungsräume zu übertragen.
Außenansicht Kunstverein 2021: Pflanzengestell Forschungszentrum Jülich, Leihgabe vom Forschungszentrum Jülich, Eigenentwicklung; Foto: Norbert Miguletz © Frankfurter Kunstverein
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2021, März 7.
Zum Weltfrauentag:
Preis für hevorragend kuratorische Leistung an Franziska Nori
Die dynamische und zukunftsorientierte Direktorin des Frankfurter Kunstvereins Franziska Nori, außerdem Kuratorin der Ausstellung „Jeremy Shaw – Phase Shifting Index”, ist für das von COVID-19 geprägte Jahr 2020 mit dem Preis AUSGEZEICHNET AUSGESTELLT 2020 der Dr. Marschner Stiftung gewürdigt worden. Pünktlich am 8. März 11 Uhr wird die von ihr kuratierte Ausstellung, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, wieder für das Publikum geöffnet sein. Stellvertretend für FeuilletonFrankfurt gratuliert Petra Kammann der ideenreichen Ausstellungsmacherin.
Prof. Franziska Nori, Direktorin des Frankfurter Kunstvereins und Kuratorin der Ausstellung „Jeremy Shaw – Phase Shifting Index“;
Alle Fotos: Petra Kammann
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2020, Februar 28.
Zahlenspiele der Kultur
Von Uwe Kammann
Noch ganz am Anfang der Debatte über die Sanierung der Städtischen Bühnen rief eine Dame im unteren Rund der Paulskirche in großer Lautstärke: „Das ist ja barbarisch“. Was sie so empörte? Dass jemand es gewagt hatte, die veranschlagte Fast-Milliarde für Oper und Schauspiel in Frage zu stellen. Bei Kulturausgaben, so befand die Zwischenruferin, dürfen Kosten keine Rolle spielen. Überhaupt. Da verbiete sich jede Zahlenangabe, auch, was Besucherfrequenzen betreffe.
Die Rotunde der Schirn Kunsthalle, Alle Fotos: Petra Kammann
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2019, August 22.
Ist das noch Kunst oder schon Medizintechnik?
Von Erhard Metz
Dieser Tage im Frankfurter Rathaus für Senioren: Professorin Daniela Birkenfeld, Stadträtin unter anderem für ebendiese wachsende gesellschaftliche Gruppe, empfängt „Pepper“, einen humanoiden Pflege- und Unterhaltungsroboter für den Einsatz bei Dementen und in Pflegeheimen. Pepper beschäftigte im Mai den 125. Internistenkongreß der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden und hat bereits an der Technischen Hochschule Mittelhessen eine Art Pflegepraktikum absolviert.
(Noch) kein Pflegeroboter und schon gar kein „Pepper“, sondern ein Kunstwerk: „Seer“ von Takayuki Todo
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