Hoch hinaus in Frankfurt: Michele Di Menna tanzt im Messeturm
2011, Januar 30.Frankfurt am Main, Messeturm (257 Meter Höhe), 59. Etage: Als Beitrag im Rahmen der „New Frankfurt Internationals“ zeigt Michele Di Menna „A Performance Of Motion In Large Proportions. Low Life At The Top.“
(Foto: FeuilletonFrankfurt)
Performance und Skulptur, Text und Collage, Video, Musik und Klanginstallation sind die Elemente, derer sich Michele Di Menna in ihrer Kunst bedient und in denen sie sich – zumeist als alleinige Protagonistin – bewegt. Eine „Dirigentin der Form der Dinge, die kommen“ wird sie genannt. Gleichsam chamäleonartig eignet sie sich, mit selbst entworfenen und gefertigten Kostümen, die Erscheinungsformen der sie umgebenden Räume und Gegenstände an. In ihren von Bewegung bestimmten, sinnlich-körperlichen Inszenierungen erkundet sie die Beziehungen „zwischen menschlichem Körper und Kommunikation in den Grenzen des architektonischen Raums“. Immer haftet ihnen etwas Flüchtiges an. Oft entwickelt die Künstlerin ihre Arbeiten aus poetischen Texten, oder sie greift auf Elemente von Tanz, Schauspiel, Mode, Musik oder Film zurück. Weiterlesen