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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Kultur Frankfurt

20 Jahre Deutscher Buchpreis 2024 – Die Shortlist steht

2024, September 17.

Sechs Romane im Finale

Wer macht das Rennen um den Deutschen Buchpreis in diesem Herbst?

Es bleibt spannend bis zum Schluss. Kurz vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse wird der Deutsche Buchpreis in diesem Jahr am 14. Oktober 2024 zum 20. Mal im Kaisersaal des Frankfurter Römer verliehen. Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Sieben Jurymitglieder haben seit Ausschreibungsbeginn 197 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2023 und dem 17. September 2024 erschienen sind. Und nun geht es in die Endrunde…

Die Jury des Deutschen Buchpreises 2024; v.l.n.r.: Gerrit Bartels, Klaus Nüchtern, Regina Moths, Natascha Freundel, Torsten Hoffmann, Magda Birkmann, Marianna Lieder, Foto: © Christof Jakob

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Frühe Bilder des britischen Fotografen Martin Parr im Fotografie Forum Frankfurt

2024, September 16.

Aus dem schwarz-weißen Frühwerk des Magnum-Fotografen

Von Petra Kammann

Mit einer Auswahl von mehr als fünfzig selten gezeigten Schwarz-Weiß-Fotografien, die zwischen 1970 und 1985 entstanden, konzentriert sich die Ausstellung „Early Works“ von Martin Parr im FFF auf die Feinheiten der unbemerkten Episoden des Alltags: Gleich ob es sich um die von lokalen Traditionen in England und Irland geprägten Gemeinschaften, das Straßenleben oder das triste Inselwetter handelt, immer schärft sich der humorvolle Blick des weltweit bekannten Fotografen an teils skurrilen Details des menschlichen Zusammenlebens. FFF-Direktorin Celina Lunsford kuratierte die Ausstellung in enger Zusammenarbeit mit dem Dokumentarfotografen, Fotojournalisten, Produzent und Sammler Parr und der Martin Parr Foundation in Bristol. Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr 40 Jahre Fotografie Forum Frankfurt!

Hier gehts zur Ausstellung „Early Works“ von Martin Parr im Fotografie Forum Frankfurt, Foto: Petra Kammann

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The Frankfurt Art Experience Frankfurt 24 – 30 Jahre Saisonstart der Galerien – Impressionen

2024, September 11.

Ausgewählte Lichter auf Landschaften und Menschen

von Petra Kammann

Am Wochenende des 6. bis 8. September luden mehr als 50 Frankfurter Galerien und Off-Spaces zum 30. Saisonstart. Das inzwischen von einer Agentur begleitete Ereignis nennt sich nun „The Frankfurt Art Experience“. Da gab es jede Menge Empfänge anlässlich der Vernissagen, aber auch „Walks“, also Rundgänge auf Deutsch und auf Englisch. Das künstlerische Programm reichte von Malerei, Fotografie und Skulptur bis hin zu Videokunst und Performances. Petra Kammann hat für FeuilletonFrankfurt eine kleine Auswahl getroffen mit dem Schwerpunkt: Malerisches, Fotografisches und Filmisch-Installatives. Unterschiedliche Blicke auf die Welt, aus der Ferne, aus der Nähe und auf die Natur. Bilder des Stillstands, des Innehaltens und Verharrens.

Blick von außen in die prallvolle Galerie-Peter-Sillem in Sachsenhausen, Foto: Petra Kammann

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Barbara Clausen wird neue Rektorin der Städelschule und Direktorin des Portikus

2024, September 10.

Nun ist die Nachfolge von Yasmin Raymond für die Städelschule entschieden: wie das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) und der Hochschulrat der Hochschule für Bildende Künste–Städelschule in Frankfurt am Main heute bekannt gaben. Prof. Dr. Barbara Clausen wurde zur Rektorin der Städelschule und Direktorin des Portikus für eine Amtszeit von fünf Jahren ab 1. Oktober 2024  ernannt.

Prof. Dr. Barbara Clausen, die künftige Direktorin von Städelschule und Portikus, Foto: Julia Marois

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The Frankfurt Art Experience 2024: 30. Saisonstart vom 6. bis zum 8. September

2024, September 6.

Und… Fotos von Wolfgang Günzel und Barbara Rademacher aus über 30 Jahren Frankfurter Kunstszene

Frankfurt wäre nicht die internationale Stadt, für die sie bekannt ist, wenn sie nicht auch während des Saisonstarts, der heute um 18 Uhr beginnt, vielfältige globale Blickweisen zu entdecken anbieten würde. Seit 35 Jahren fotografiert Wolfgang Günzel die Frankfurter Kunstszene, die in Offspaces, Galerien und Museen zuhause ist, und schuf damit ein einzigartiges, eindrucksvolles Zeitdokument. Es zeigt, wie Kunst in Frankfurt Großes bewegen kann, Häuser und Straßen füllt und Menschen immer wieder auf aufregende Weise zusammenbringt. Ein Kurzüberblick, was heute zu erwarten ist…

Elizabeth Price ‚Sound of the Break‘ Schirn Kunsthalle Frankfurt/M. 2023, Foto: Wolfgang Günzel Weiterlesen

Schicksalsort Gerbermühle – Goethe und Marianne von Willemer bei seinem letzten Besuch in Frankfurt

2024, August 27.

Zum 275. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe (1)

Von Erhard Metz

Gerbermühle, auf 1817 datierte Zeichnung von Sulpiz Boisserée; im Hof singt Marianne von Willemer zur Laute, auf dem Balkon stehen Johann Wolfgang Goethe und Sulpiz Boisserée; Quelle: wikimedia

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Museumsuferfest in Frankfurt vom 23. bis 25. August

2024, August 17.

Vielfalt der Frankfurter Museums- und Kulturlandschaft

27 Museen, 14 Bühnen und etwa 400 Stände formieren sich an beiden Ufern des Mains zu einem der größten Kulturfestivals Europas. An diesem August-Wochenende gewähren die Frankfurter Museen mit großem organisatorischem Aufwand einmalige Einblicke in ihre Häuser und Gärten. Zudem sorgen die Bühnen unter anderem mit Konzerten aller Genres von regionalen Künstlerinnen und Künstlern, internationalen Live Acts, DJs und Bands für gute Laune und Partyfeeling am Fluss. Sportlich geht es mit Mitmach-Angeboten und Workshops auf der Sport- und Kulturweltbühne zu.

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Junge Kunst im Frankfurter Kunstverein – „Wer hat Macht? Körper im Streik”

2024, Juli 24.

Körperkult, Schönheitswahn, Selbstoptimierung und archaische Erfahrungen

Von Petra Kammann

Nun sind die Tage gezählt, um die aktuelle Ausstellung „Wer hat Macht? Körper im Streik” im Frankfurter Kunstverein mit den neuen Werken von Gintare Sokelyte und Sonja Yakovleva anzuschauen und diese auf sich wirken zu lassen. Die noch bis zum 4. August 2024 laufende Ausstellung zweier aufstrebender Frankfurter Künstlerinnen ist eingebettet in die programmatische Ausrichtung des Frankfurter Kunstvereins, der sich für die Förderung junger Kunst aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet einsetzt und dabei innovative Perspektiven auf gesellschaftliche Fragen präsentiert. Sonja Yakovleva und Gintare Sokelyte bespielen jeweils eine komplette Etage des Frankfurter Kunstvereins.

Kunstverein-Direktorin Franziska Nori mit Gintare Sokelyte und Sonja Yakovleva vor Yakovlevas Scherenschnittarbeit Gym bro, Foto: Petra Kammann

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Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900 im Städel

2024, Juli 22.

Die Netzwerke der „Malweiber“ im Männer-dominierten Kunstbetrieb

Von Hans-Bernd Heier

Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Dabei mussten die Malerinnen und Bildhauerinnen viele gesellschaftliche Hürden und Benachteiligungen in der Ausbildung und im Kunstbetrieb überwinden. Private und berufliche Netzwerke waren für die Künstlerinnen im ausgehenden 19. Jahrhundert deshalb von eminenter Bedeutung. Diesen Malerinnen und Bildhauerinnen widmet das Städel unter dem Titel „Städel | Frauen – Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900“ erstmals eine große Ausstellung. In der aufwendigen Schau sind rund 80 hochkarätige Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen versammelt.

Louise Catherine Breslau „Porträt der Freunde“, 1881, Öl auf Leinwand; MAH Musée d’art et d’histoire, Ville de Genève, achat avec l’aide de la Fondation Diday, 1883; © Musée d’art et d’histoire, Ville de Genève, Foto: Flora Bevilacqua

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„Palimpseste“ – Eine Tandem-Ausstellung von Susanne Windelen und Jochen Fischer im Haus am Dom

2024, Juli 17.

Vielschichtige Überschreibung fragiler Zeiteben

Ein Rundgang mit der Kunstwissenschaftlerin Brigitta Amalia Gonser  

In der astralen Atmosphäre des denkmalgeschützten Zollamtsaales mit dem seltsamen Indigoblaulicht der recycelten früheren Fensterfolien entfaltet sich, in einem offenen visuellen Diskurs effektvoll in Szene gesetzt, die Tandem-Ausstellung „Palimpseste“ mit Installationen, skulpturalen Objekten und Zeichnungen der arrivierten Frankfurter Künstler Susanne Windelen und Jochen Fischer. Zwei dialogierende „Mengen von Aussagen“, die – mit den Worten Michel Foucaults –  je „einem gleichen“ ästhetischen „Formationssystem zugehören“ empfangen den Betrachter.

Susanne Windelen, Gesamtansicht, Foto: © Michael Meisen, Frankfurt am Main

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