Atelierfrankfurt – Familie Montez – Kulturbunker: Das neue Kunst- und Kulturdreieck im Frankfurter Ostend
2013, Dezember 29.Von Erhard Metz
Schon jetzt ist es unübersehbar: Mit dem Neubau der Europäischen Zentralbank verändert das Frankfurter Ostend in signifikanter Weise seine Struktur und sein Erscheinungsbild. Auch die Frankfurter Kunst- und Kulturszene wird künftig diesen Stadtteil mit prägen: dem Dreieck von ATELIERFRANKFURT und Kunstverein Familie Montez an ihren neuen Standorten zusammen mit dem bereits bestehenden „Kulturbunker“ – untereinander auf jeweils kurzem Fussweg zu erreichen. Nicht zu vergessen weitere Etablissements in diesem Stadtgebiet wie der Betriebsteil Daimlerstrasse der Städelschule oder – sämtlich in der Hanauer Landstrasse – der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Frankfurt e.V., die Galerie Martina Detterer oder die Galerie Wilma Tolksdorf. Und Galeristin Heike Strelow baut in besonderer Weise auf die Zukunft des Ostends und zieht von der Hanauer Landstrasse gleich mit in die neue Residenz von ATELIERFRANKFURT. Schon immer um die Förderung qualitätshaltiger „junger“ Kunst bemüht, wird sie fortan unmittelbar aus der „Quelle“ künstlerischer Kreativität schöpfen können.
Der EZB-Neubau dominiert das Ostend – das Hochhaus-Zentrum verschwindet hinter dem Nordbogen der Deutschherrnbrücke
Beginnen wir mit dem neuen Standort des ATELIERFRANKFURT in der Schwedlerstrasse 1-5: