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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für August, 2021

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2021: Auma Obama hält Laudatio auf Tsitsi Dangarembga

2021, August 30.

Auma Obama, die kenianische Germanistin, Soziologin und Schwester des 44. US-Präsidenten Barack Obama, hält die Laudatio auf die Schriftstellerin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe, die in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wird. Die Verleihung findet während der Frankfurter Buchmesse am Sonntag, 24. Oktober 2021 in der Frankfurter Paulskirche statt und wird live im ZDF übertragen.

Laudatorin Auma Obama der Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga; © Elle Pouchet (www.ellepouchet-photography.com)

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Vor dem Saisonstart: Finissage der Ausstellung „Franz Mon 95“

2021, August 28.

Neue Bilder aus Wörtern, Silben und Lettern

Nicht verpassen: Die Feier der visuellen Poesie

Franz Mon: Anlässlich seines 95. Geburtstags ehrt die Galerie Kai Middendorff einen Hauptvertreter der internationalen Visuellen Poesie und Teilnehmer der Venedig Biennale (1970) mit einer Auswahl von 30 neuen Collagen und einem großen Wandteppich. Einen Blick auf die dort ausgestellte Tapisserie wirft Petra Kammann

Der Galerist Kai Middendorff im Gespräch bei der Vernissage, Foto: Petra Kammann

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27. Africa Alive: Festival für afrikanisches Filmschaffen

2021, August 25.

Das 27. Africa Alive Festival präsentiert Anfang September afrikanisches Filmschaffen im Kino des DFF und im Filmforum Höchst.

Still aus „This is nit a burial“ 

In diesem Jahr findet das Festival als reines Filmprogramm ausnahmsweise im September statt. Dabei sind mehrere Gäste zu Filmgesprächen zu Gast. Das Africa Alive Festival präsentiert das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen.

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Der Bücherherbst kündigt sich an: Deutscher Buchpreis 2021

2021, August 24.

Die 20 nominierten Romane stehen fest

20 Romane gehen ins Rennen für den Deutschen Buchpreis 2021. Seit Ausschreibungsbeginn hat die Jury 230 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2020 und dem 21. September 2021 (Bekanntgabe der Shortlist) erschienen sind oder noch erscheinen.

Die Jury: v.l.n.r.: Sandra Kegel, Anja Johannsen, Beate Scherzer, Anne-Catherine Simon, Richard Kämmerlings, Bettina Fischer, Knut Cordsen; Foto: © vntr media

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„Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allen Poe

2021, August 22.

Ein Beitrag zur Eröffnung der Ruhrtriennale

von Simone Hamm

Kokereien, Maschinen-, Gebläse-, Gießhallen , ein Salzlager, ein Dampfgebläsehaus. Die Spielstätten der Ruhrtriennale sind die Industriedenkmäler der Region. In der schönsten Spielstätte der an schönen Spielstätten reichen Ruhrtriennale, der Maschinenhalle Zwecken in Gladbeck, vor einer großen, stillgelegten Fördermaschine fand der Eröffnungsabend statt: „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allen Poe, eine Koproduktion mit dem Burgtheater.

Der Untergang des Hauses Usher, Barbara Frey. Von links Tommy Hojsa, Josh Sneesby © Matthias Horn / Ruhrtriennale 2021

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Hans Jürgen Diez:  Synchronoptische Welt

2021, August 19.

Von transparenter Figuration zu informeller Abstraktion

Mit den Zeichnungen von H. J. Diez, die ab dem 23. August im Kunstverein Eulengasse ausgestellt sind, beschäftigt sich die Kunstwissenschaftlerin Brigitta Amalia Gonser

 

Handy-Boy, 2021, Farbstifte, Farbkreiden auf Leinwand, 175 x 85 cm©©Hans Jürgen Diez

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Impressionen von den Bayreuther Festspielen

2021, August 17.

Neuinszenierung „Der fliegende Holländer“, dirigiert von  Oksana Lyniv und mit Asmik Grigorian als Senta

von Renate Feyerbacher

Was für ein Jubel nach der zweiten Aufführung des „Fliegenden Holländers“, was für ein Getrampel auf den Holzböden des Festspielhauses, das zwischen 1872 und 1875 nach Entwürfen Richard Wagners gebaut wurde! Mit überschwänglichen Meldungen wurden zwei Ereignisse gefeiert: Zum ersten  Mal in der Geschichte der Festspiele dirigierte eine Frau: Oksana Lyniv, und Asmik Grigorian sang die Senta umwerfend.

Oksana Lyniv – Die erste Dirigentin in Bayreuth, Foto: Renate Feyerbacher

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„Schwarz und Weiß“ – Teile der Collection Pinault in Rennes im Jakobiner-Kloster

2021, August 14.

Jenseits der Farbe – Weniger ist mehr

„Le Noir et le blanc dans la collection Pinault“ „Über die Farbe hinaus – Schwarz und Weiß in der Sammlung Pinault“ lautet der Titel der Ausstellung, die im renovierten Jakobinerkloster, dem Kongresszentrum und Veranstaltungsort der bretonischen Hauptstadt Rennes, noch bis zum 29. August 2021 stattfindet. Mehr als 100 zeitgenössische Kunstwerke verschiedenster Gattung in Schwarz und Weiß von insgesamt 57 Künstlern der Pinault-Sammlung werden dort erstmalig in Frankreich gezeigt: Minimalistisch – puristisch und asketisch streng sind dort die Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Photographien, Modekreationen und Videos präsentiert. So beeindruckend wie ergreifend! Petra Kammann hat die Schau für FeuilletonFrankfurt besucht.

Erster Blick in die Ausstellung im Couvent des Jacobins in Rennes; Foto: Petra Kammann 

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„Acht Jahre Haft unter dem Hakenkreuz – Eine Familiengeschichte zwischen  Widerstand und Lebenshunger“ von Nikolaus Münster

2021, August 13.

Arnold und Lilly – Zwei extreme Persönlichkeiten

von Renate Feyerbacher

Es gibt Familiengeschichten, die sind einfach außergewöhnlich und geradezu spannend. So auch diejenige, die sich um den Wissenschaftler und Widerstandskämpfer Arnold Münster ereignete. Geschrieben hat sie der Sohn Nikolaus Münster, der nach 25 Jahren praktiziertem Journalismus, u.a. bei der FAZ, zuletzt Pressechef der Stadt Frankfurt war. Dieses Amt übte er bis zu seiner Pensionierung 2016 aus.

Nikolaus Münster mit seiner Frau, der Ärztin Dr. Carolin X. Hornack, bei seiner Verabschiedung am 28.9.2016 – hier im Gespräch mit dem ehemaligen Stadtkämmerer Ernst Gerhardt, Foto: Renate Feyerbacher

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Mathildenhöhe in Darmstadt ausgezeichnet: Eine der fünf neuen UNESCO-Welterbestätten in Deutschland insgesamt

2021, August 10.

Faszination des Jugendstil-Ensembles

Üppige Jugendstil-Ornamentik neben reduzierten Fassaden, neues Wohnen und bis zur letzten Teetasse durchdesignte Häuser: Die Kunstschaffenden auf der Darmstädter Mathildenhöhe legten den Grundstein für das, was das Bauhaus später perfektionierte und was heute mit dem Begriff des Neuen Bauens verbunden wird. Seit kurzem ist das Ensemble Teil des UNESCO-Welterbes. FeuilletonFrankfurt gratuliert zu dieser Entscheidung, denn…

Die Hauseingänge auf der Mathildenhöhe sind besonders beeindruckend. Hier: Ernst Ludwig-Haus, Foto: Deutsche UNESCO-Kommission / Norbert Latocha 

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