Das zweite Konzert des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters in der Alten Oper mit Bonis, Saint-Saëns und Strauss
2025, Oktober 27.Drei orchestral instrumentierte Musikerporträts
Von Petra Kammann
Ein dreiteiliges Konzert in der Alten Oper Frankfurt führte dem begeisterten Publikum vor Aug und Ohr, wie unterschiedlich zwei männliche Komponisten wie Camille Saint-Saëns (1835-1921) und Richard Strauss (1864-1949) und eine bislang kaum wahrgenommene französische Komponistin Mel Bonis (1858-1937) ihre Erfahrungen in Orchestermusik umgesetzt haben. Erstmals trat unter der Leitung des brillanten Dirigenten Thomas Guggeis, GMD des Opern- und Museumsorchesters, zudem auch die renommierte österreichische Meistercellistin Julia Hagen in Frankfurt auf.

Gelungenes Zusammenspiel zwischen dem Museumsorchester und der Cellistin Julia Hagen, Foto: Petra Kammann

Fünf Tage lang FRATOPIA (vom 16.09 bis 21.09) in der Alten Oper. Allein der Name ist genial. Mit Musikerfahrungen aller Art baut Fra-nkfurt an der Zukunft (Utopia), an neuen Hörerfahrungen, unkonventionellen Formaten und künstlerischen Freiräumen, symbolisiert in dem über der blühenden Alten Oper schwebenden Luftschiff auf den entsprechenden Werbebroschüren und Plakaten. Soloauftritte, Lied, Kammermusik und Sinfonik, Klänge und Rhythmen aus dem Balkan, dem Nahen Osten und Kuba, Volksmusik aus Österreich, Pantomimen und Kinder, die mit zwei Celli um die Welt reisen. Alles bei freiem Eintritt und ohne Voranmeldung. Die kreativen Formate lockten über 40.000 Besucher in alle Säle der Alten Oper. Und das bei herrlichstem Spätsommerwetter.







