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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Dezember, 2021

2021 – Was vom Jahr noch übrig blieb und nicht in Vergessenheit geraten sollte…

2021, Dezember 29.

Remember, remember…

Ein Blick in den Rückspiegel von Petra Kammann

Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht /und mach dann noch ´nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“ Ach, der gute alte Brecht, da hat er einfach recht. Was in diesem, durch verschiedene Krisen geschüttelten Jahr unser aller Alltag extrem verändert hat, ist nicht zuletzt das Verhältnis zur Zeit, der real zur Verfügung stehenden und der empfundenen Zeit, die sich wahlweise an unpassenden Stellen überschlug oder sich endlos zu dehnen schien. Und nicht alles ließ sich gleich-zeit-ig verarbeiten, weil vieles und anderes aufwändiger vor- und nachbereitet werden musste. Dann wiederum war es zu spät, um auf Begonnenes zurückzukommen. Dabei sind so einige wertvolle Perlen heruntergekullert, die wir wieder zurückholen wollen, in dem wir an ein paar der bislang nicht realisierten Dinge  erinnern möchten…

Beuys-Sammler und -Verleger Lothar Schirmer, Foto: (Schirmer & Mosel)

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Kulturtipps: Was FeuilletonFrankfurt-Autorinnen und Autoren empfehlen und was sie im Pandemie-Jahr 2021 inspiriert hat

2021, Dezember 27.

2021 Unvergesslich. Trotz Pandemie

Petra Kammanns Begeisterung für das Deutsche Romantik-Museum

Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg“, nicht nur zu sich selbst, – da waren wir ja während des Lockdown eh schon ständig -, auch nicht nur zu Novalis, sondern ins reiche Innenleben des langerwarteten Deutsche Romantik-Museums, ein nach außen hin eher verkapseltes Gehäuse, aber ein wahres Schatzkästlein, und das neben dem wiederaufgebauten Goethe-Haus, in dem der Dichter einst in Frankfurts Altstadt aufwuchs. Mit seinen vielfältigen multi-medialen Exponaten befragen wir dort auch unsere eigenen Sinne beim Hören, Schauen und Mitsummen. Einfach faszinierend!

Die „Himmelstreppe“ führt ins Innere des Deutschen Romantik-Museums, Foto: Petra Kammann

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Feste einmal anders feiern… Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Joyeux Noël! Buon Natale! Feliz Natal!

2021, Dezember 24.

Die Alte Oper im Festtagskleid, Foto: Petra Kammann

Lassen Sie sich in diesen schwierigen Zeiten die Festtage vergolden

und sich ein wenig von Ihren Träumen und Gedanken

inspirieren und leiten.

Seien Sie geduldig mit Ihren Nächsten, genießen Sie das Zusammensein

auch im kleinen Kreis oder mit sich selbst.

Geben Sie Musik, Büchern und Gesprächen Raum.

Und bleiben Sie gesund.

Das wünscht Ihnen

die Redaktion

FeuilletonFrankfurt

 

23. Dezember – Heute mal ein Gedicht!

2021, Dezember 23.

Morgen kommt der Weihnachtsmann…

und heute schon:

Die Weihnachtsgans

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Adventsmusik aus dem Holzhausenschlösschen vom Park aus zu erleben…

2021, Dezember 20.

Magische Sterne und Klänge an dunklen Tagen

Unter dem Motto „Wir STERNEN“ singen und spielen virtuos und witzig am 22. Dezember um 17:00 Uhr aus den beleuchteten Fenstern des Holzhausenschlösschens heraus Sabine Fischmann, Ali Neander, Markus Neumeyer und Anselm Wild besinnlich-vorweihnachtliche Musik für mehrere Stimmen.

Abendstimmung am Holzhausenschlösschen, Foto: Holzhausen-Stiftung 

Melodika, Gitarre, Klavier und Percussion und lassen den Holzhausenpark erklingen. Auf in den Holzhausenpark, um den leuchtenden Stern und den Adventskalender mit zahlreichen Scherenschnitten von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern zu entdecken , die Sie schnell erkennen werden…

Und eine kleine Vorschau drei musikalische Highlights im Jahr 2022 zum Vormerken. Da gibt es am selben Ort im Rahmen der Konzertreihe „Holzhausenkonzerte – klaviersolo“ erwarten Sie Konzerte mit Claire Huangci (5. Mai) und Martin Stadtfeld (22. September), ab dem 3. November können Sie dann das Aris Quartett (unser Quartett in Residence 2022) in insgesamt fünf Konzerten erleben. Sichern Sie sich schon jetzt hier Ihre Karten oder verschenken Sie zum Weihnachtsfest einen Gutschein, den man flexibel für unsere Veranstaltungen einsetzen kann.

Das Aris Quartett ist Quartett in Residenz 2022:

 Hier erhalten Sie vorab einen Eindruck! 

Holzhausenschlösschen
Justinianstraße 5

60322 Frankfurt
Tel. (069) 55 77 91

Fax (069) 59 88 05

www.frankfurter-buergerstiftung.de

70 Jahre + 1 : Der Deutsch-Französischer Kreis Düsseldorf – Ein Rück- und Voraus-Blick

2021, Dezember 19.

Savoir vivre, savoir parler und savoir fêter

In der Rhein-Metropole steckt ganz viel französisches Flair. Düsseldorf ist Standort eines französischen Generalkonsulates, eines Institut français, eines Lycée français und Sitz anderer französischer Einrichtungen und Unternehmen. 2020 wäre eigentlich das richtige Jahr für eine ausgelassene Jubiläumsfeier eines der ältesten deutsch-französischen Vereinigungen gewesen. Die Pandemie hatte den renommierten Freundeskreis jedoch dazu gezwungen, das schöne Projekt zu verschieben. Umso dankbarer waren die Mitglieder, dass ein Jahr später, kurz vor der vierten Welle, ein Zeitfenster gefunden wurde, dieses bedeutende Ereignis gemeinsam in einer Location mit geschichtsträchtiger Industriearchitektur live feiern zu können: in La Piscine, dem einstigen Arbeiterschwimmbad der Böhler Werke. Es wurde das Jubiläum 70 + 1, zu dessen Anlass die Präsidentin Ariane Bommers eine Rede hielt, aus der wir hier Auszüge zitieren.

v.l.n.r.: Jochen Hake, Vizepräsident der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V. (VDFG), DFK-Präsidentin Ariane Bommers, Generalsekretärin Christiane von der Groeben, Oliver Keymis, Vizepräsident des Landtags NRW und Vorsitzender der Parlamentariergruppe NRW-Frankreich, Foto: Petra Kammann

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„Die Nacht vor Weihnachten“ von Nikolai A.Rimski-Korsakow. Erstaufführung an der Oper Frankfurt

2021, Dezember 18.

Das Heilige der Natur – Mythologisches um die Wintersonnenwende

von Renate Feyerbacher

Fotos: Monika Rittershaus / Oper Frankfurt

Der Oper liegt eine Erzählung aus „Abende auf einem Weiler bei Dikanja“ von Nikolai W.Gogol zugrunde, den der Komponist Nikolai A.Rimski-Korsakow (1844-1908) in seinem Sinne zum Libretto umarbeitete. Dezember 1895 wurde sie im Mariinski Theater in St.Petersburg uraufgeführt.

In der Bildmitte Georgy Vasiliev (Wakula), Julia Muzychenko (Oksana) und Alexey Tikhomirov (Tschub; mit dem Gemälde von Nikolai W. Gogol) sowie Ensemble, Foto: Monika Rittershaus / Oper Frankfurt

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“Gesichter der Sehnsucht- Corona-Sommer 2021” Fotografien von Barbara Walzer in der BBK Galerie

2021, Dezember 17.

 Die Sehnsucht nach Freiheit und Würde

Wer in Frankfurt kulturelle Veranstaltungen besucht, der begegnet ihr immer wieder. Zugewandt lächelnd geht die Fotografin Barbara Walzer auf die Menschen zu. Und sucht dann gezielt mit ihrer Kamera nach besonderen Blickwinkeln. Bei Ausstellungseröffnungen tastet sie sich durch die Menge, wirft sich auf den Boden oder klettert auf eine Mauer. Immer ist sie in Bewegung und spricht mit allen. Man sieht ihr die Liebe zu den Menschen an.

Die Foto-Künstlerin Barbara Walzer; Foto: Petra Kammann

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FLOW – Neue skulpturale Fotografien von Alia Ali in der Galerie Peter Sillem

2021, Dezember 15.

Shades of Blue und verwobene Kulturmuster

Eindrücke von Petra Kammann

Gerade wurde bekannt, dass die jemenitisch-bosnisch-amerikanische Multimediakünstlerin Alia Ali als eine der vielversprechendsten Künstler:innen der Gegenwart mit dem Artsy Vanguard 2021 der Kunstplattform Artsy ausgezeichnet wurde. FeuilletonFrankfurt gratuliert! Noch bis zum 18. Dezember sind ihre dreidimensionalen Fotoarbeiten aus dem Jahre 2021 in der Galerie Peter Sillem zu sehen. Neben dem Werkblock „Flow“ stellt sie dort auch ihre Arbeiten der Serie „Indigo“ aus.

Alia Ali (li) im Gespräch mit Monopol-Kunstkritikerin Silke Hohmann (re) vor der Indigo-Serie; Foto: Petra Kammann

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„You Kunst“ und „Stadtparcours“: Ergebnisse zweier Kunstworkshops an Schulen im Heussenstamm

2021, Dezember 14.

Meine Orte, Meine Stadt

Gesehen von Petra Kammann

Unter Leitung des Fotografen Peter Loewy beschäftigten sich Schüler:innen der IGS Süd in dem Workshop „YouKunst“ fotografisch mit den eigenen Orten in der Stadt, dem Viertel oder anderen Lieblingsorten, während Schüler:innen der Anne-Frank-Schule unter Leitung der Künstlerin Maike Häusling ihren „Stadtparcours“, die Topografie der Stadt und die vertrauten Routen der Jugendlichen in eine künstlerische Sprache verwandelten. Die Arbeiten sind noch bis zum 18. Dezember im Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt zu sehen. Manches der ausgestellten Bilder bietet sich auch als originelles Weihnachtsgeschenk an…

Bei genauem Hinschauen entdeckt man auch manch Passendes zur Gefühlslage; Foto: Petra Kammann

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