Archiv für Mai, 2019
2019, Mai 31.
„Das Lied soll schauern und beben“ – Kompositionen zwischen Klassik und Romantik
von Petra Kammann
Musikalische Kostbarkeiten von Robert und Clara Schumann sowie inspirierte und in Vergessenheit geratene Kompositionen aus der Zeit, veranstaltet von der Robert-Schumann-Gesellschaft im Institut für Stadtgeschichte
Das Duo Uranus (Christoph von Erffa, Violoncello, und Matthias Gräff-Schestag, Klavier), Einführung Dr. Ulrike Kienzle (rechts); Foto: Petra Kammann
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Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Musik | Kommentare deaktiviert für Ein Konzert aus der Kreativschmiede von Dr. Hoch’s Konservatorium
2019, Mai 29.
… im Fokus: Schönheit
Von Hans-Bernd Heier
Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt lockt derzeit mit drei sehenswerten Sonderausstellungen: „Sieben Schätze. Eine ‚Wunderkammer des japanischen Cloisonnés“, „Contemporary Muslim Fashions“ und „Sagmeister & Walsh: Beauty“. In den thematisch sehr unterschiedlichen Präsentationen spielen Aspekte der Schönheit eine zentrale Rolle.
Monumentaler Zierteller, Meiji-Zeit, ca. 1880–1890; Cloisonné, 90 cm; Foto: Uwe Dettmar; © Museum Angewandte Kunst
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KultTouren, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Performance, Reisen & Lebensart, Trends und Tendenzen | Kommentare deaktiviert für Museum Angewandte Kunst lockt mit drei sehenswerten Sonderausstellungen
2019, Mai 28.
Ganz in Schwarz. Jens Harzer und Sebastian Zimmer spielen Doppelrollen.
Von Simone Hamm
Marina Galic (Alkmene), Antonia Bill (Charis), Iffland-Preisträger Jens Harzer (Jupiter / Amphitryon) und Sebastian Zimmler (Merkur / Sosias), Foto: Armin Smailovic
Zum ersten Mal, seit bekannt wurde, dass Jens Harzer den Iffland-Ring tragen darf, ist er auf der Bühne in einer Premiere zu sehen. Am Hamburger Thalia Theater als Amphytrion in Kleist gleichnamigen Stück.
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Autorinnen und Autoren, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Schauspiel | Kommentare deaktiviert für Leander Haußmanns „Amphitryon“-Inszenierung am Thalia Theater
2019, Mai 27.
Aufgespielt: Rotzfreche Well-Ness für Hans Traxler
Die Ausstellung „Hans Traxler“ im Caricatura Museum Frankfurt wurde offiziell am Sonntag, 26. Mai, mit einer Matinee eröffnet, wie es sich für Satiriker aller Art gehört, mit einem kritischen Blick auf die nicht immer nur spaßige Gegenwart mit den bairischen „Wellbappn“ und einer Laudatio von Thomas Gsella, Titanic-Ex-Chefredakteur. Stimmung in das prallvolle Leinwandhaus brachte vor allem die Musik der außergewöhnlichen Multi-Instrumentalisten: „Wellbappn“, „Das hat nix mit Pappe zu tun – gemeint ist die Bappn, also das Mundwerk“. Da kriegten alle ihr Fett weg: die Korrekten und die Unkorrekten, nicht zuletzt die Frankfurter und die Europäer… Alles schön volksmusikalisch verpackt und in bairischen Reimen von Hans Well, dem intellektuellen Kopf der „Biermösl Blosn“.
Die „Wellbappn“: Jonas Well, Hans Well und Sarah Well sangen, dichteten und spielten mit wechselnden Instrumenten auf für Hans Traxler
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Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Performance, Satire & Un-Sinn | Kommentare deaktiviert für Eröffnet mit den bairischen „Wellbappn“: die Ausstellung „Hans Traxler: zum Neunzigsten“ im Caricatura Museum
2019, Mai 25.
„Alle Möglichkeiten nutzen“
An diesem Wochende geht die Ausstellung Cady Noland zu Ende. Für sieben Monate wurde dafür das Museum für MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST komplett leergeräumt. FeuilletonFrankfurt nahm dieses besondere Ereignis zum Anlass, die seit einem Jahr amtierende neue Direktorin des MMK, Susanne Pfeffer, zu dieser Ausstellung und zu allgemeinen Fragen zeitgenössischer Kunst und deren Vermittlung zu interviewen.
MMK-Direktorin Susanne Pfeffer, Foto: Petra Kammann
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documenta Kassel, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft, Kunstorte, Kunstszene überregional, Malerei, MMK Museum für Moderne Kunst, Skulptur | Kommentare deaktiviert für Ein Interview mit Susanne Pfeffer, Direktorin des MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST
2019, Mai 24.
„Wir sehen ziemlich gut aus!“
Seit etwa 124 Jahren gibt es den Film und seit 70 Jahren das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum, (DFF) in Frankfurt. 1949 in Wiesbaden als Deutsches Institut für Filmkunde gegründet, begleitet es seitdem die Entwicklung des Films, forschend und sammelnd…
Frauenpower: Monika Grütters, Juliane Maria Lorenz-Wehling, Ellen Harrington, Angela Dorn, Ina Hartwig
Text und Fotos: Renate Feyerbacher
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Film, Fotografie · Video · Film, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Schauspiel | Kommentare deaktiviert für 70 Jahre DFF und Eröffnung des Fassbinder Center
2019, Mai 23.
Was bedeutet Jugendlichen der Schutz der Würde des Menschen und das Recht auf Meinungsfreiheit?
Am 23. Mai wurden ab 10 Uhr die Festivitäten mit der Veranstaltung „70 Jahre Grundgesetz. Die Würde des Menschen ist unantastbar“ begangen. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt und die Gemeinnützige Hertie-Stiftung hatten Frankfurter Schüler in die Paulskirche eingeladen. Auf Initiative der beiden Stiftungen hatten die Frankfurter Jugendlichen ein vielfältiges Programm aus Expertengesprächen, Poetry Slam, einem Verfassungs-Quiz und Musik vorbereitet. An der Veranstaltung nahmen rund 600 Schüler aus Frankfurt teil.
Schüler nach dem Festakt in der Paulskirche, Foto: Petra Kammann
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2019, Mai 22.
Schöner die Glocken nie klingen… Frankfurt international für Europa
Die Glockenspielerin Yuko Tajima, Foto: Bernd Kammerer
Wer „Willkommen bei den Sch‚tis“, die Filmkomödie über die nordfranzösische Provinz gesehen hat, weiß, was ein Carillon ist, dieses große, spielbare Glockenensemble, das in Nordfrankreich in einem Belfried gespielt wird und seinen Ursprung im belgischen Flandern und in den Niederlanden hat. Die in Frankfurt lebende Japanerin Yuko Tajima spielt die Glocken regelmäßig mittwochs als ehrenamtliche Musikerin in Frankfurts Stadtmitte. Heute trug die Glockenspielerin die bekannte Melodie „Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium“ aus dem vierten Satz aus Beethovens Neunter Sinfonie auf dem Carillon der Alten Nikolaikirche vor. Anlass war aber nicht etwa das legendäre Frankfurter „Glockengeläut“, sondern die anstehende Europawahl am kommenden Sonntag…
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2019, Mai 21.
Doug Fitch inszeniert György Ligetis phantastische Avantgardoper in Hamburg.
von Simone Hamm
Es beginnt mit einem großen Hupkonzert. Fanfare des Weltuntergangs. Zum Orchester gehörten nicht nur Blechbläser und Geigen und eine Harfe, sondern auch Trillerpfeiffen, Eieruhren, Mundharmonikas. Auf zwei großen Leinwänden laufen lustig, zuweilen grotesk gezeichnete Videos. Eine Kamera filmt live ab, was Figürchen auf einer winzigen Puppenbühne spielen.
Werner Van Mechelen, links:Mark Schowalter, rechts:Wilbur Pauley, Foto: Peter Hundert
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Kunstorte, Musik | Kommentare deaktiviert für Berauscht in der Elbphilharmonie
2019, Mai 18.
Wohnhochhäuser und Städtisches Leben am Puls der Zeit
Zwischen Bockenheim und Westend an der Frankfurter Senckenberganlage ganz in der Nähe des Tyrannosaurus Rex entsteht seit einiger Zeit ein neues Hochhaus, das One Forty West – ein Hochhaus, das Wohnen, Gastronomie und Hotel auf über 51.000 Quadratmetern in der Vertikalen verbindet. Setzt das vom Frankfurter Büro cma Cyrus Moser Architekten entworfene Gebäude gerade wegen dieser Mischung neue Maßstäbe für neue Bauten in der Mainmetropole? Petra Kammann sprach mit dem Architekten Andreas Moser über die Möglichkeiten heutigen Bauens in der Stadt, über Projektentwickler und Markenbotschafter.
Architekt Andreas Moser, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Interview, KultTouren, Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft, Reisen & Lebensart, Stadtplanung und Diskussionen, Städtereisen, Trends und Tendenzen | Kommentare deaktiviert für Interview mit dem Architekten Andreas Moser von cma cyrus|moser|architekten, Frankfurt