Archiv für Juni, 2021
2021, Juni 30.
Von Erhard Metz
Genau 100 sind es, wenn ich mich nicht verzählt haben sollte, 100 Artikel in FeuilletonFrankfurt über Opernaufführungen, zumeist Premieren, in Frankfurt am Main (darunter haben sich jeweils eine Rezension über Aufführungen an der Deutschen Oper Berlin und an der Staatsoper Berlin eingeschlichen sowie drei Porträts über den wunderbaren Sänger Johannes Martin Kränzle). Die Anzahl weiterer Beiträge in FeuilletonFrankfurt während meiner Herausgeberschaft in den Jahren 2007 bis 2017 und nachfolgend von Petra Kammann werden inzwischen eine ähnliche Größenordnung angenommen haben.
Renate Feyerbacher, am 70. Geburtstag 2011; Foto: Erhard Metz
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Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Musik, Oper | Kommentare deaktiviert für Opernkennerin, Opernliebhaberin: Renate Feyerbacher zum 80. Geburtstag
2021, Juni 30.
Renate, die Wiedergeborene, mit den florierenden und seligmachenden Töchtern Flo und Bea
von Petra Kammann
Renate Feyerbacher, Foto: Petra Kammann
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Bildung · Pisa von innen, Wir über uns | Kommentare deaktiviert für Im Zeichen des Krebses: Ein explosives Gemisch – Renate Feyerbacher zum runden Geburtstag
2021, Juni 26.
Auszeichnung für eine kluge, charismatische und bodenständige Persönlichkeit
von Petra Kammann
Elisa Klapheck, die Rabbinerin des Egalitären Minjan (eine Betergemeinschaft, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind) in der Frankfurter jüdischen Gemeinde und engagierte Verfechterin der Gleichberechtigung von Frauen in Gesellschaft und Religion, wurde am 9. Juni im Frankfurter Auktionshaus Arnold von den Soroptimistinnen mit dem Dr. Gabriele-Strecker-Preis und vom Berliner Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama mit einer Laudatio geehrt.
Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck; Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Masel Tov! – Dr. Gabriele-Strecker-Preis für die Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck
2021, Juni 25.
Sind wir was wir tragen oder tragen wir, was wird sind ?
von Simone Hamm
Spielerisch wird in der Ausstellung “Dress Code – das Spiel mit der Mode“ in der Bundeskunsthalle Bonn unser Umgang mit Kleiderordnungen und tradierten Kodierungen hinterfragt. Sie beleuchtet mit unterschiedlichen Fragestellungen die internationale Mode als Spiegel von Gesellschaft und Individuum.
Ausstellungsansicht; Foto: Laurin Schmid, 2021 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH
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Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Installation · Performance · Objektkunst | Kommentare deaktiviert für Zeitgenössische Mode im Dialog mit Kunst – “Dress Code – das Spiel mit der Mode“ .
2021, Juni 24.
Temperamentvoll, dem Publikum nah – ein außergewöhnlicher Konzertabend
von Renate Feyerbacher
Ich hatte Glück und ergatterte für das zweigeteilte Konzert jeweils eine Karte. Im Großen Saal der Alten Oper, der sonst fast 2500 Besucher faßt, aber derzeit nur etwa 600 aufnehmen darf – saß das Publikum verstreut, ihre Gesichter mit Masken verdeckt.
Orozco-Estrada m Sendesaal des hr; Foto: Renate Feyerbacher
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Musik, Oper | Kommentare deaktiviert für Abschiedskonzert von Andrés Orozco-Estrada in der Alten Oper
2021, Juni 23.
Heimatmuseum des 21. Jahrhunderts
von Petra Kammann
Die im Jahre 2000 vom Hamburger Unternehmer und Mäzen Alexander Otto gegründete Stiftung „Lebendige Stadt“ hat das Historische Museum in Frankfurt am Main als eines der besten Heimatmuseen in Deutschland mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Neben Frankfurt erhielten Anerkennungen das Ostfriesische Teemuseum in Norden (Niedersachsen), das Stadtmuseum in Tübingen und das Porzellanwelten Museum Leuchtenburg in Seitenroda (Thüringen). Preiswürdig waren Museen, die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen.
Museumsdirektor Dr. Jan Gerchow, Jan Schneider, Stiftungsratsmitglied der Stiftung „Lebendige Stadt“, Dr. Ina Hartwig, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft im Leopold Sondermann-Saal; Foto: Petra Kammann
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Bildung · Pisa von innen, Historisches Museum | Kommentare deaktiviert für Historisches Museum in Frankfurt a. M. als eines der besten Heimatmuseen Deutschlands ausgezeichnet
2021, Juni 20.
Faszinierende Entdeckungsreise durch die vielfältige Kunst des 19. Jahrhunderts
Von Hans-Bernd Heier
Kaum ein Jahrhundert hat die Welt so radikal und umfassend verändert wie das 19. Jahrhundert. Diese Zeit war durchdrungen von gesellschaftlichen Spannungen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen, übersteigertem Hochmut und der Ernüchterung nach dem Fall. Als Museumsgründung dieser Epoche fühlt sich das Landesmuseum Wiesbaden den künstlerischen Werken dieser Zeit besonders verbunden. Nach über sieben Monaten ohne Besucher trumpft es jetzt gleich mit zwei beeindruckenden Sonderausstellungen auf: „Von Kühen, edlen Damen und verzauberten Landschaften – Oder von der Liebe zur Malerei: Neues aus dem 19.“ und „Exquisit – Schenkung Jan und Friederike Baechle“.
August Wilhelm Leu „Landschaft am Königssee“, Öl auf Leinwand, 1865; Schenkung Walter Leu; Foto: Museum Wiesbaden / Dirk Uebele
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Bildende Künste, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Wiesbaden | Kommentare deaktiviert für „Von Kühen, edlen Damen und verzauberten Landschaften“ sowie „Exquisit“ – Zwei Sonderausstellungen im Museum Wiesbaden
2021, Juni 19.
Überbordende Spielfreude, hochdramatisch und präzise
Von Petra Kammann
Was für ein Gefühl! Menschen streben zielbewusst vom Opernplatz die Treppe der Alten Oper hinauf in Richtung geöffneter Tür, meist gewappnet mit Impf-Dokument und Maske. Es ist wieder Leben in das Haus eingekehrt. Im Großen Saal spielt Andrés Orozco-Estrada mit der Star-Geigerin Hilary Hahn, um sich zu Ende dieser Spielzeit und seiner siebenjährigen erfolgreichen Tätigkeit als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt zu verabschieden. Im Mozart-Saal weiter unten agiert das junge frische Streichquartett Quatuor Arod. Es ist eines der im vergangenen Jahr ausgefallenen Konzerte der traditionsreichen Frankfurter Museums-Gesellschaft.
Das französische Arod-Quartett: Alexandre Vu – Violine, Jordan Victoria – Violine, Jérémy Garbarg – Violoncello, Tanguy Parisot – Viola, Alle Fotos: Petra Kammann
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Alte Oper, Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Endlich wieder Live: das 8. Kammerkonzert der Frankfurter Museums-Gesellschaft in der Alten Oper mit dem Quatuor Arod
2021, Juni 18.
Kreative Auswege aus Einsamkeit und Distanz
Impressionen von Petra Kammann
Nach langem Hin und Her zeigt sich nun doch noch bis zum 19. Juni ein medial wie thematisch vielfältiges Spektrum künstlerischer Auseinandersetzungen mit den Bedingungen und Folgen des Lockdowns im Frühjahr 2020 im Kunstraum Heussenstamm. Es ist die Folge 2 der Gruppenausstellung „Lockdown. Kunst und Krise“. 46 Künstler und Künstlerinnen aus der lokalen Kunstszene haben sich daran beteiligt. Wie schon im ersten Teil der Ausstellung ziehen sich auch hier einige thematische rote Fäden durch die Ausstellung.
Als die Museen geschlossen waren, ist der Künstler Ivan Murzin mit seinem rollenden Kasten durch die Stadt gefahren und hat urbane und alltägliche Szenen aufgenommen, Foto: Heussenstamm
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Atelierhäuser und freie Szene, Bildung · Pisa von innen, Fotografie · Video · Film, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Malerei, Performance, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für „Lockdown. Kunst und Krise“ im Heussenstamm (Teil 2)
2021, Juni 17.
„Scheintod“ und ganz lebendig
Von Petra Kammann
Mehrfach verschoben und nun endlich vom 4. -18. Juli 2021 live: „Frankfurt liest ein Buch“ mit vielen Facetten und spannenden Orten. Das Lese-Festival feiert die Autorin Eva Demski, die in der Geschichte um ihren verstorbenen Mann, der als Anwalt das Milieu der Frankfurter Halbwelt und die Terroristenszene vertreten hat, auch der Frage von Liebe, Verrat und Verlust nachgeht. Als er mit 30 starb, lebten sie bereits getrennt. Sie denkt und schreibt sich in seine Welt ein.
Eva Demski – Die Autorin aus dem „Zweistromland“, zwischen Rhein und Donau, wurde ganz Frankfurterin, Foto: Petra Kammann
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Autoren, Bildung · Pisa von innen, Buch und Literatur, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main | Kommentare deaktiviert für Frankfurt liest Eva Demskis autobiographischen Roman „Scheintod“ und einen Teil der eigenen Geschichte