home

FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Mai, 2017

200 Jahre Staatliche Hochschule für bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main (3)

2017, Mai 31.

Rundgang 2017
Jahresausstellung der Studierenden der Staatlichen Hochschule

für Bildende Künste – Städelschule
1. bis 5. Juni 2017, täglich 10–20 Uhr
Dürerstraße 10 und Daimlerstraße 32

(Eintritt frei)

Skulptur von Ella CB am Eingang zur Städelschule

Das Rundgangsprogramm 200 Jahre Städelschule

Donnerstag, 1. Juni

18 Uhr Feierliche Eröffnung mit Preisverleihung, Mensa, Dürerstraße 10
Begrüßung: Philippe Pirotte (Rektor Städelschule und Direktor Portikus) und Claudia Orben- Mäckler (Vorstandsmitglied des Fördervereins Städelschule Portikus e.V.)
Moderation: Hanna-Maria Hammari & Evan Jose (Studierende)

Preisstifter 2017:
Hans und Stefan Bernbeck-Stiftung
Antje und Jürgen Conzelmann
Engel & Völkers AG
Ernst & Young GmbH
Filigran Trägersysteme GmbH & Co. KG
Frankfurter Künstlerhilfe e.V.
Landwirtschaftliche Rentenbank
Linklaters LLP
PRE Real Estate Deutschland
Stylepark AG

Rundgangpreis-Jury 2017:
Chris Fitzpatrick (Direktor Kunstverein München),
Elisabeth Haindl (Vorsitzende des Vorstands Städelschule Portikus e.V.) und Prof. Philippe Pirotte Weiterlesen

„SomeTime“ in Middelheim mit Richard Deacon

2017, Mai 30.

Einatmen und Ausatmen in freier Natur und sich inspirieren lassen. Das Middelheim Museum in Antwerpen ist ein Ort der Kultur und der Erholung. Hier kann man neben zahlreichen anderen Skulpturen der letzten 100 Jahre bis zum 24. September auch 31 bedeutende Arbeiten von Richard Deacon entdecken. Der britische Bildhauer nimmt schon seit den 80er Jahren einen Platz an der Spitze der europäischen Bildhauerei ein.

Von Petra Kammann

↑ Einer der 9 Zugänge zum Park. Ab dem 16. Jahrhundert hatten viele wohlhabende Antwerpener Familien ihre Sommerresidenz in Middelheim
↓ Das 2012 zuletzt restaurierte Schloss regt die Phantasie an und macht den Park komplett. Es wurde im 18. Jahrhundert im Stil Ludwigs XVI. gebaut

Das Middelheim Museum ist ein einzigartiges Refugium in der Natur in Nähe des quirligen Zentrums der Hafenstadt Antwerpen und ein Freiluftmuseum, das gegründet wurde, um dem Publikum das Zusammenspiel von Kunst und Natur nahezubringen. Bedeutende Beispiele klassisch-moderner und zeitgenössischer Kunst werden dort in einer herrlichen Parklandschaft präsentiert. Auf dem riesigen Gelände mit allein drei Haupteingängen verliert sich der Besucher nicht, weil sich dort Schaukästen mit einem übersichtlichen Grundriss des gesamten Museums befinden. Weiterlesen

Kultur, Natur und Rheinromantik: 4. Skulpturen-Triennale Bingen „NAH UND FERN“ eröffnet

2017, Mai 28.

Eine Bereicherung für die Kulturlandschaft von Rheinland-Pfalz

20 zeitgenössische künstlerische Positionen sind bei der vierten Skulpturen-Triennale in Bingen unter dem Motto „NAH UND FERN“ thematisch vereint. Erstmals werden auch einige Arbeiten in der Binger Innenstadt gezeigt. Der Ausstellungsparcours schafft damit eine Verbindung zwischen Rheinufer und Stadtkern.

Von Hans-Bernd Heier

Christian Achenbach (links) und Stifter Kuno Pieroth in der Rheingauer Landschaft; Foto: Gisela Heier

Die neue Skulpturen-Triennale der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung in Bingen am Rhein ist im Mai 2017 feierlich eröffnet worden. Bereits zum vierten Mal seit 2008 werden auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau zeitgenössische Skulpturen entlang des Ufers am Rheinkilometer 529 gezeigt. Erstmals sind in diesem Jahr auch Arbeiten in der Binger Innenstadt zu sehen. Der Ausstellungsparcours schafft damit eine Verbindung zwischen Rheinufer und Innenstadt. „Wir freuen uns, dass die Skulpturen-Triennale 2017 in der gesamten Stadt angekommen ist. Kunstliebhaber müssen in diesem Jahr nicht nur nach Kassel oder Venedig reisen, sondern können großartige Kunstwerke auch in der romantischen Rheinlandschaft von Bingen genießen“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Weiterlesen

10. Lichter Filmfest Frankfurt International

2017, Mai 26.

Wahrheit“ im postfaktischen Zeitalter
Der Bembel ging an …

Text und Fotos: Renate Feyerbacher

Wer hätte das gedacht, dass aus der Idee von 2007, regionale Filmkunst ins Rampenlicht zu rücken, ein internationales Filmfestival werden würde. Den Namen LICHTER hatte das Plakat zu Charlie Chaplins Film „Lichter der Großstadt“ inspiriert. Festivalleiter Gregor Maria Schubert, von Anfang an dabei, und Johanna Süß haben es geschafft, dank ihrer vertrauensvollen Arbeit mit Verleihern und Produzenten weit mehr als 100 Filme aus der ganzen Welt für das sechstägige Festival 2017 nach Frankfurt zu holen: in das Festivalzentrum Künstlerhaus Mousonturm, das Mal Seh’n Kino, das Deutsche Filmmuseum, das MMK, aber auch nach Offenbach in den „Lederpalast“ des Ledermuseums und sogar ins Caligari nach Wiesbaden. Viele der gezeigten Filme unter dem Thema „Wahrheit“ sind in der Region oder von hier lebenden Regisseuren gedreht worden.

Oberbürgermeister Peter Feldmann war zur Eröffnung geeilt und liess sich von Moderator Michael Quast klug-listig befragen. Leider fehlte die Filmemacherin Doris Dörrie, die Schirmherrin des LICHTER Filmfestes. Sie war erkrankt. Ihr Film „Grüsse aus Fukushima“, Impressionen nach der Atomkatastrophe von 2011, war im Programm und sollte ein Filmgespräch nach sich ziehen. Weiterlesen

„Eindeutig bis zweifelhaft. Skulpturen und ihre Geschichten“ (Erworben 1933–1945) im Frankfurter Liebieghaus

2017, Mai 24.

Tiefe Einblicke in die Historie des Liebieghauses

In der Sonderausstellung „Eindeutig bis zweifelhaft“  (bis zum 27. August) setzt sich die Liebieghaus Skulpturensammlung mit ihrer eigenen Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus auseinander und den während dieser Jahre getätigten Erwerbungen. Dies geschieht anhand von zwölf ausgewählten Objekten, die exemplarisch Einblicke in die Sammlungs- und Museumsgeschichte während des Dritten Reichs geben – ein bislang kaum beachtetes Kapitel. Die Besucher werden dabei auch über die Sammler und deren Familien informiert, in deren Kollektionen sich die Kunstwerke einst befanden.

Von Hans-Bernd Heier

„Christus und Johannes“, aus dem Adelhausen-Konvent in Freiburg im Breisgau, um 1350, Höhe 34,5 cm; erworben 1938, restituiert 1949, 1950 geschenkt „zur Erinnerung an Herrn Dr. Carl von Weinberg“; Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung – ARTOTHEK

Als eines der ersten Museen Deutschlands untersucht das Städel Museum bereits seit dem Jahr 2001 seine Sammlungen auf Raubkunst. Im Frühjahr 2015 wurde die Forschungsarbeit um ein umfassendes Projekt zur systematischen Untersuchung der Bestände des Liebieghauses erweitert. Ein Team analysiert die Herkunft aller nach 1933 erworbenen Objekte der Skulpturensammlung und prüft akribisch, ob sich darunter Stücke befinden, die verfolgungsbedingt aus jüdischem Besitz in die Sammlung kamen. „Provenienzforschung ist eine moralische Pflicht und ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Museumsarbeit. Mit der ebenso offenen wie transparenten Aufarbeitung und Präsentation aktueller Forschungsergebnisse in diesem Bereich stellt sich die Liebieghaus Skulpturensammlung ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung als Museum“, kommentiert Dr. Philipp Demandt, Direktor des Liebieghauses, die von ihm initiierte Ausstellung. Weiterlesen

66. Hörspielpreis der Kriegsblinden

2017, Mai 23.

Mit 66 in die Zukunft

Auszeichnung für den belgischen Radiomacher Lucas Derycke für „Screener“  – Preisverleihung im Deutschlandfunk in Köln

Von Petra Kammann

Die 66. Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden, die am 17. Mai im Deutschlandfunk stattfand, war in verschiedener Hinsicht eine besondere Veranstaltung. Drei Stücke waren nominiert worden, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Alle miteinander waren sie aber absolut preiswürdig: „Evangelium Pasolini“ aus der Hörspielabteilung des HR, ein erzähltes Hörspiel über das Matthäus-Evangelium von Arnold Stadler und Oliver Sturm, „Mein Herz ist leer“ von Werner Fritsch (Deutschlandradio Kultur und Radio Bremen) über japanische Haikus, das von der Wiederentdeckung der Langsamkeit und der intensiven Wahrnehmung der Natur handelt sowie „Screener“ (WDR), das Hörstück über Gewaltvideos im Internet und die damit einhergehende Verschiebung von digitalen und tatsächlichen Realitäten von Lucas Derycke. Das vom Thema her aktuell Drängendste machte dann am Ende auch das Rennen und wurde mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Juryvorsitzende Gaby Hartel, Finalisten Oliver Sturm und Werner Fritsch, Angelika Zimmermann, Stellvertr. Leiter des  des Bundes der Kriegsblinden Reinhard Zimmermann, Preisträger Lucas Derycke, Film- und Medienstiftungsdirektorin Petra Müller, WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber, Deutschlandradio-Kulturchef Mathias Gierth

Die Veranstaltung

Musikalisch eingestimmt wurde die Präsentation der von der Jury nominierten Hörspiele und ihrer Macher mit den variationsreichen Free Jazz Sounds nach der Musik von John Zorn durch das Jazztrio Vinograd Express, die virtuos von der Klarinettistin Annette Maye improvisiert wurde. Weiterlesen

200 Jahre Staatliche Hochschule für bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main (2)

2017, Mai 22.

10 JAHRE FEUILLETONFRANKFURT
10 JAHRE EINDRÜCKE UND STREIFLICHTER ZU RUNDGÄNGEN UND ABSOLVENTENAUSSTELLUNGEN DER STÄDELSCHULE

Von Erhard Metz

L1008284-600

Aus Anlaß des Jubiläums 200 Jahre Städelschule publizieren wir im folgenden – weniger für das Smartphone geeignet als für Betrachter am heimischen Rechner – einen „Leporello“ aus 10 Jahren subjektiv-auswählender Berichterstattung von Rundgängen und Absolventenausstellungen 2007 bis 2016 in FeuilletonFrankfurt. An die 60 aneinandergefügte Artikel mit insgesamt geschätzt fast 600 Abbildungen können lediglich ein nur kleines und unvollständiges Bild vermitteln von dem Reichtum dessen, was wir in den Rundgängen und Absolventenausstellungen dieses Dezenniums zu sehen bekamen. Der nun auf „Einzug/Weiterlesen“ gestellte Beitrag wendet sich an Leserinnen und Leser, die ein entsprechendes Interesse an der Städelschule und die erforderliche Zeit mitbringen.

Weiterlesen

200 Jahre Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main

2017, Mai 20.

Ein Juwel unter den Kunstakademien der Welt

Von Erhard Metz

Gewiß – es gibt ältere Kunstakademien: die älteste zu sein für sich in Anspruch nehmende ist wohl die Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten (Königliche Akademie der Bildenden Künste – KABK) in Den Haag, die sich auf das Jahr 1656 zurückführen lässt. Die Nürnberger Akademie der bildenden Künste von 1662 gilt als die älteste im deutschsprachigen Raum. Zahlenspiele liessen sich fortführen – doch wozu? Wir feiern heuer nicht mehr und nicht weniger 200 Jahre Städelschule in Frankfurt am Main. Und immerhin ist die Kunsthochschule um fast ein Jahrhundert älter als die erst im Oktober 1914 gegründete Goethe-Universität der Stadt!

Natürlich wurden „200 Jahre Städelschule“ am 18. Mai 2017 würdig wie auch zünftig gefeiert – zunächst mit dem Festakt im Kaisersaal des Frankfurter Römer mit Ansprachen von Oberbürgermeister Peter Feldmann, dem Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein, der Kunsthistorikerin Corina Meyer und von Rektor Professor Philippe Pirotte. Anschliessend traf sich die Festgesellschaft zur Überfahrt über den Main vom Römerberg zum Holbeinsteg mit der „Wappen von Frankfurt“ – zuvor jedoch konnte man den ersten Teil einer Performance „Le Bal“ von Sonia Knop, Lisa Strozyk und Elisaveta Braslavskaja auf dem Römerberg genießen – der zweite Teil folgte am Anleger Holbeinsteg – . Schliesslich traf man sich – Regen und Schwüle hatten sich verzogen – zu einem sommerlichen Abend im Städelschulgarten. Dort brillierten nach Ansprachen von Rektor Professor Philippe Pirotte, Kulturdezernentin Ina Hartwig und Elisabeth Haindl, der Vorsitzenden des Vereins Städelschule Portikus e.V., die Studentenvertreter Babette Semmer und John Ryan mit einem Sketch und anschließend die Band Petra Strohm.

(v.l.) Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, Professor Philippe Pirotte, Rektor der Städelschule, Elisabeth Haindl, Vorsitzende des Vereins Städelschule Portikus e.V., beim Jubiläumsfest im Städelschulgarten; Foto: Erhard Metz Weiterlesen

VORSICHT KUNST! in der Volksbank Dreieich: Joachim Raab – Das Meer im Süden

2017, Mai 18.

Joachim Raab, gebürtiger Isenburger, heute in Frankfurt am Main ansässig, hat sich nie als reiner Atelierkünstler gesehen. Er braucht das Draußen, das Reale. Fast täglich fährt er mit dem Fahrrad eine 50km-Strecke. Begibt sich in die Natur. Durch die Naturbeobachtung entstehen Ideen, die er in seinen Werken umsetzt. Im Rahmen der Reihe VORSICHT KUNST! der Volksbank Dreieich präsentiert Joachim Raab 30 Werke seiner Serie Das Meer im Süden.

Von Esther Erfert
Einführung zur Ausstellungseröffnung

Meer 1, Acryl auf Leinwand, 150 x 100 cm

Im Jahr 2012 verbringt Raab einige Wochen im Roussillon in der Provence. Ganz in der Nähe des Meeres und der Pyrenäen. Jeden Morgen erkundete er auch hier die Umgebung mit dem Rad. In dieser Landschaft reizen ihn die noch weiten Bereiche, wo man allein sein kann, wo noch Natur ist, die Canyons und die Flüsse ohne Kanalisation, die ins Meer fließen. Es gibt Zeiten, da verursachen sie große Überschwemmungen. Diese Urwüchsigkeit fasziniert ihn. Es war noch keine Hochsaison und morgens standen die Angler am Meer. Die Farbe der ungenutzten Strandhäuschen war abgeblättert. Der Blick richtete sich auf die glitzernde Weite des Meeres bis zum Horizont, es gab keine Badenden, die ihn störten. Hier und da lagen ein paar Boote und Netze, es gab ein paar Pfähle, horizontale und vertikale Elemente, die rahmend und unterteilend wirkten. Weiterlesen

Präsentation des neuen Ritschl-Werkverzeichnisses in Wiesbaden

2017, Mai 16.

Ritschls faszinierendes Spätwerk – ein Fest der Farbe

Von Hans-Bernd Heier

Otto Ritschl, geboren 1885 in Erfurt, gestorben 1976 in Wiesbaden, gehört zu dem Kreis abstrakter Maler, die nach dem Zweiten Weltkrieg die westdeutsche Kunstszene prägten. Er hat ein immenses Werk von rund 1.900 Arbeiten hinterlassen, darunter etwa 1.600 Ölgemälde. Trotz hoch qualitativer Kompositionen ist dem vielseitigen Künstler der internationale Durchbruch versagt geblieben. „Da bin ich doch so alt geworden wie ein Methusalem, hab‘ geschafft wie ein Pferd, den großen Erfolg, nein, den hab‘ ich nicht gehabt“. Dieses lapidare Bekenntnis legte der bedeutende Einzelgänger als Neunzigjähriger nach nahezu 60 Jahren künstlerischen Schaffens ab.

Otto Ritschl „Komposition 76/9“, Öl auf Leinwand, 155 x 130 cm; Foto: Museum Wiesbaden Foto: @ Bernd Fickert

Mit dazu beigetragen hat sicherlich die Diffamierung Ritschls als „entarteter Künstler“ durch die Nationalsozialisten. Er verzichtete deshalb während der Nazi-Diktatur auf weitere Ausstellungen und malte nur noch heimlich. Auch nach dem Krieg mied der Maler, der häufig gegen den Strom schwamm, den von ihm abgelehnten „Kunstrummel“ und zog sich als Einsiedler in sein Wiesbadener Atelierhaus zurück. Beim Verkauf seiner Werke hielt er sich ebenfalls zurück. Wenn ein Kunstfreund ein Gemälde erwerben wollte, das er nicht verkaufen wollte, musste sein Adlatus Wolff Mirus dieses im Schlafzimmer sicherstellen. „Dem Sammler wurde gesagt, das Bild befände sich irgendwo auf Ausstellungstournee und wäre zur Zeit nicht greifbar. Mit der Zeit mussten immer mehr Bilder ins Schlafzimmer gebracht werden“, so Mirus. Ritschl selbst sprach schmunzelnd von „Schlafzimmerbildern“. Weiterlesen