Alle Artikel zu Stadtplanung und Diskussionen
2024, August 30.
Das Zukunftsfestival am 11. und 12. September findet ganztägig im Hörsaalzentrum der Goethe-Universität auf dem Campus Westend statt. Das Festival präsentiert in einer interaktiven Ausstellung die Visionen und Zukunftsideen, die im Rahmen von Frankfurt Next Generation entwickelt wurden. Gestaltet wird diese Ausstellung von einem Team der Hafencity-Universität Hamburg als wissenschaftlichem Projektpartner. Dort können die Festivalbesucher an interaktiven Stationen erleben, für welche Orte bestimmte Visionen entwickelt wurden und auch selbst kreativ werden, um beispielsweise Plätze umzugestalten.Das Programm präsentiert die Ergebnisse des Projekts Frankfurt Next Generation, das in den letzten Monaten Visionen und Ideen für die Zukunft der Mainmetropole gesammelt hat.
Wie soll Frankfurt in Zukunmft aussehen? Foto: esistfreitag Kreativagentur_7
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Alte Oper, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Zukunftsfestival „Frankfurt Next Generation“: Polytechnische Gesellschaft und Goethe-Universität laden ein
2024, Juli 3.
„Das Museum muss für alle funktionieren“
Das Historische Museum Frankfurt (HMF) ist eins der ältesten Museen der Mainmetropole und eines der größten Stadtmuseen Europas, außerdem eine echte Sehenswürdigkeit, außen wie innen. Es erklärt nicht nur die Geschichte Frankfurts, sondern trägt zum Verständnis von Gegenwart und Zukunft der Stadt bei. Am 12. Juli geht sein Direktor Dr. Jan Gerchow in den Ruhestand. In seine fast 20-jährige Amtszeit fallen Abriss und Neubau eines Großteils des Hauses sowie die international beachtete Neukonzeption aller Ausstellungen. FF-Herausgeberin Petra Kammann lässt im Gespräch mit Jan Gerchow einige Stationen Revue passieren.
Museumsdirektor Dr. Jan Gerchow vor dem Historischen Museum Frankfurt, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Bildung · Pisa von innen, Herzlich Willkommen, Historisches Museum, Interview, Jüdisches Museum, KultTouren, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene Rhein-Main, Malerei, Museum Angewandte Kunst, Musik, Skulptur, Stadtplanung und Diskussionen, Städtereisen, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Frankfurt: Einst, jetzt und demnächst: Ein Interview mit dem scheidenden Direktor Jan Gerchow
2024, März 7.
Ein Interview mit Wolfgang Siefert – Das Ziel: „eine menschengerechte Stadt“
Das Interview führte Uwe Kammann
Aktivisten-Parole beim Bau der neuen Altstadt, Foto: Uwe Kammann
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Architektur und Städtebau, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Reisen & Lebensart, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Frankfurter Mobilitätsdezernent: „Es geht um gute Funktionalität“
2024, Februar 20.
Grundverständnis als „Reallabor“ – 40. Geburtstag wieder im Haus am Main?
Von Uwe Kammann
Ziemlich zu Tode zitiert, aber manches Mal ein immer noch treffender Filmtitel: ‚Das Leben ist eine Baustelle’. Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) kann ein (über-)langes Lied davon singen, macht aber immer wieder das Beste daraus im Ausweichquartier der Ostend-Zwischenresidenz, einem Bürohaus der 50er Jahre. Ein demnächst wohl in Wohnbauten umzuwandelnder Komplex, den die DAM-Verantwortlichen ziemlich fest in ihr Herz geschlossen haben und nur mit schwerem Herzen wieder in Richtung Schaumainkai verlassen werden, um in das angestammte Quartier, eine prächtige Stadtvilla, zurückzukehren; eine Villa, die Anfang der 80er Jahre von Oswald Mathias Ungers mit seinen obligatorischen Quadrateleien umgebaut wurde, mit einem ‚Haus im Haus’ als zentralen Element – was die umgebenden Räumlichkeiten insgesamt zu erheblicher Kleinteiligkeit verdammt.
DAM – Ausweichquartier im Ostend, Foto: Petra Kammann
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Bildung · Pisa von innen, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Stadtplanung und Diskussionen, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für Das Deutsche Architekturmuseum (DAM): immer in Bewegung
2024, Februar 2.
Berlin bildet den Schwerpunkt der Szene – Holz wird Lieblingsmaterial
Von Uwe Kammann
Wenn es ein Wort gibt, das nachhaltig die gegenwärtige qualitative Bewertung von Architektur prägt, dann ist es eben genau diese Eigenschaft: Nachhaltigkeit. Das fiel schon beim letztjährigen Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums (DAM) auf, und das war/ist auch in diesem Jahr nicht anders. Das gilt in erster Linie für die Auswahl der Materialien, das gilt für die technischen Rahmenbedingungen und die Ausstattung, gerade im Hinblick auf die energetischen Grunddaten. Das gilt auch für die Bauaufgaben, mit einem Vorrang: Um-, An- und Weiterbau statt Abriss und Neubau; und ebenso für die Nutzungen, mit einem fixen Credo: Flexibilität in jeglicher Richtung.
Genereller Trend? Schild im Ausstellungsraum des Deutschen Architekturmuseums, Foto: Uwe Kammann
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documenta Kassel, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Nachhaltigkeit als Prinzip: der DAM-Architekturpreis 2024
2024, Januar 8.
Der Abrissbeschluss der Doppelanlage darf in dieser Form nicht bestehen bleiben
Von Uwe Kammann
Endlich alles auf einem guten Weg, das Jahr 2024 also der Startpunkt für die nun schon lange diskutierten Frankfurter Kulturprojekte? Ach, schön wäre es. Es entspräche zwar auch dem mehrfach ausdrücklich bekräftigten und im Prinzip richtigen Wunsch des neuen Oberbürgermeisters Mike Josef, man dürfe nicht nur diskutieren, sondern müsse auch die Kraft haben, zu Entscheidungen zu kommen. Doch wenn man die drei Hauptprojekte nimmt, welche zur Diskussion stehen – einmal die Sanierung von Oper und Schauspielhaus, weiter die großflächige Realisierung eines Kulturcampus, schließlich die Errichtung eines Hauses der Demokratie –, dann muss man so schlicht wie nüchtern feststellen: Nichts davon ist wirklich spruch- oder gar entscheidungsreif. Noch einmal unterstrichen: nichts.
Theater-Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz, Foto: Petra Kammann
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Kultur Frankfurt, Kultur und Gesellschaft, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Frankfurter Theater: Innehalten, unbedingt
2023, Dezember 23.
Alte Oper, Atelierhäuser und freie Szene, Autoren, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Buch und Literatur, Buchmessen, Design, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Deutsches Romantik-Museum Frankfurt, Film, Fotografie · Video · Film, Goethe-Museum Frankfurt, Hörbücher, Historisches Museum, Installation · Performance · Objektkunst, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene überregional, Literaturhaus, Malerei, MMK Museum für Moderne Kunst, Museum Angewandte Kunst, Musik, Oper, Schauspiel, Schirn Kunsthalle, Skulptur, Stadtplanung und Diskussionen, Städel Museum, Tanz, Trends und Tendenzen, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Eine kleine Weihnachtspause
2023, Juli 26.
Dynamische Metropole an der Garonne
Von Petra Kammann
Bordeaux ist bekannt für seine UNESCO-geschützten Monumente und seine erlesenen Weine. Viele Reisende sehen zunächst nur die Highlights wie das Grand Théâtre aus dem 18. Jahrhundert, die Kathedrale, das historische Sklavenhandelsgebiet oder den Fluss. Natürlich spielen die Geschichte, die Kultur, die Mythen, die Architektur eine gewichtige Rolle in der alten Handelsstadt. Heute kann man dort dank einer absolut modernen Infrastruktur auch einfach nur flanieren, unbekanntere Viertel entdecken und fast überall bestens essen, trinken und einkaufen. In Bordeaux ist die sprichwörtliche französische Lebensart zuhaus, auch für junge Menschen.
Einer der größten Plätze Europas liegt im Zentrum der Stadt: die Place des Quinconces an der Stelle des ehemaligen Schlosses Château Trompette mit dem Denkmal für die Girondisten, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Installation · Performance · Objektkunst, KultTouren, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Reisen & Lebensart, Stadtplanung und Diskussionen, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für Boomtown Bordeaux – Weltkulturerbe und Zeitgenossenschaft einer alten Handelsstadt
2023, Juni 3.
Marseille – ein Palimpsest der Extra-Klasse
Von Petra Kammann
Zehn Jahre sind es nun her, dass Marseille 2013 als europäische Kulturhauptstadt gefeiert wurde. Das Kulturhauptstadtjahr hat der alten Hafenstadt einen gewaltigen Innovationsschub verpasst. So konnte das kühne, von Rudy Riciotti erbaute Museum MuCEM (Musée des Civilisations d’Europénnes et de la Méditerranée) inzwischen schon mehr als 10 Millionen Besucher empfangen. Ein Besuch dort ist für Architekturafficionados ebenso ein Muss wie ein Besuch der berühmten, vor etwas mehr als 70 Jahren entstandenen utopischen Cité Radieuse des Architekten Le Corbusier. Einen kleinen Abstecher wert ist auch das nahegelegene frisch restaurierte MAC (Musée d’art contemporain), das Marseille Museum für zeitgenössische Kunst von 1994. Und ein Knaller am „Vieux Port“ bleibt der überraschende so offene wie publikumswirksame Pavillon „Ombrière“ des britischen Architekten Norman Forster, der uns einen ganz neuen Imaginationsspiegel vorhält.
Gang durch das 2013 entstandene MUCEM von Architekt Rudy Ricciotti, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Bildung · Pisa von innen, Design, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstszene überregional, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Marseille 2023 – 10 Jahre nach der Auszeichnung als Kulturhauptstadt
2023, Mai 23.
Vor allen Worten: ein Foto-Reigen
von Uwe Kammann
Vor 175 Jahren: Erste Nationalversammlung in der Paulskirche
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Architektur und Städtebau, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Frankfurt feiert das Fest der Demokratie um die Paulskirche