Alle Artikel zu Oper
2020, November 8.
Safe im Museum wie auch im Konzertsaal
Von Petra Kammann
Die erneute Schließung von Kultureinrichtungen bis Ende November ist ein harter Schlag für die Kulturszene. Grund eines Treffens zwischen der Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig, Markus Fein, Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper, Jan Gerchow, Direktor Historisches Museum, und Sarah Kortmann, Regisseurin, Schauspielerin und Vorstandsmitglied des Vereins Paradiesvogel sowie Bernd Loebe, Intendant der Oper. Sie nahmen gemeinsam Stellung zur Situation der Frankfurter Kultur im zweiten Lockdown.

Derzeit ein stiller Echoraum – die Alte Oper. Im November gibt es weder Konzerte noch Kongresse, noch Einnahmen; Alle Fotos: Petra Kammann
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Atelierhäuser und freie Szene, Film, Historisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstorte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Oper, Schauspiel, Tanz | Kommentare deaktiviert für Frankfurter Kultur im Zweiten Lockdown
2020, Oktober 30.
Verführungskraft einer Haushälterin – Mitgefühl im Schmerz
Von Renate Feyerbacher; Fotos: Barbara Aumüller / Oper Frankfurt

Plakat auf der Litfasssäule, Foto: Renate Feyerbacher
Zum 5. Mal, davon zum 4. Mal unter der Intendanz von Bernd Loebe, wurde von den Journalistinnen und – journalisten der Fachzeitschrift Opernwelt das Opernhaus Frankfurt zu gleichen Teilen mit dem Grand Théâtre de Genève zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt.
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Musik, Oper | Kommentare deaktiviert für Premiere an der Oper Frankfurt vor dem erneuten Lockdown – La Serva Padrona / Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi
2020, Oktober 4.
Umdenken, Neudenken, Nachdenken
Die Diskussion um Sanierung/Abriss/Neubau/Rekonstruktion der Theaterdoppelanlage bietet eine große Chance
Von Uwe Kammann

Eine Ikone: Das Düsseldorfer Schauspielhaus von Bernhard Pfau, nun durch den Architekten Christoph Ingenhoven restauriert; Foto: Petra Kammann
Bild eins: In strahlendem Weiß beherrscht das Düsseldorfer Schauspielhaus den noch unfertigen Gustaf-Gründgens-Platz, in kontrastierender Nachbarschaft zur schlanken Hochhausikone der 50er Jahre, dem Dreischeibenhaus, und zum neuen Gegenüber, einer von Christoph Ingenhoven entworfenen, spektakulären Halb-Pyramide, deren Platz-Fassade aus lauter Hainbuchenhecken besteht, in strengen Reihen treppenförmig angeordnet.
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Architektur und Städtebau, Bildung · Pisa von innen, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Musik, Oper, Schauspiel, Stadtplanung und Diskussionen, Theater | Kommentare deaktiviert für Zukunft der Städtischen Bühnen: eine Echternacher Springprozession
2020, September 23.
Peter Cachola Schmal bleibt bis 2027 Direktor des Deutschen Architekturmuseums

Peter Cachola Schmal bei der Diskussion um die neue Kulturmeile; Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Biennale Arte Venedig, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Oper, Rheingau, Schauspiel, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Herzlichen Glückwunsch, Peter Cachola Schmal!
2020, August 11.
Ein Bericht von Renate Feyerbacher

Schlussapplaus: Salzburger Festspiele 2020/Wolfgang Amadeus Mozart/Cosí fan tutte/Premiere am 2. August 2020/Musikalische Leitung:Joana Mallwitz/Regie:Christof LoyBogdan Volkov (Ferrando), Ensemble © SF / Marco Borrelli
Fast auf den Tag genau, am 22. August 1920, begannen vor 100 Jahren in Salzburg die Festspiele mit Hofmannsthals „Jedermann – das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ vor dem Dom. Es war keine Uraufführung, die hatte bereits 1911 im Berliner Zirkus Schumann – heute steht dort der Friedrichstadtpalast – stattgefunden.
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Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstorte, Musik, Oper, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für 100 Jahre Salzburger Festspiele mit zwei Frankfurter Sänger-Künstlern
2020, Juli 13.
Der Grundrahmen ist gezogen – Überzeugender Vorschlag von Christoph Mäckler
Eine vorläufige Bilanz von Uwe Kammann
Letzte Fragen zu den Bühnen: Auf diesen Stand brachte die FAZ Anfang der zweiten Juliwoche die Diskussion um die Sanierung, inzwischen wohl allein: den Neubau der Städtischen Bühnen. Eine Statusbeschreibung, die annimmt, dass Ende Juli die Stabsstelle Zukunft Städtische Bühnen alle Fakten zusammengetragen hat, welche erlauben, über den künftigen Standort von Schauspiel und Oper entscheiden zu können.

Noch Ende Juli soll die Entscheidung fallen; Foto: Uwe Kammann
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Architektur und Städtebau, Autoren, Deutsches Architekturmuseum (DAM), Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Musik, Oper, Schauspiel | Kommentare deaktiviert für Städtische Bühnen, Zukunftsmodelle: ein Zwischenstand
2020, Juni 24.
Die musikalische Kommunikation ist immer ein Mysterium
Die israelische Pianistin und Cembalistin Tamar Halperin und der Countertenor Andreas Scholl sind auf den großen musikalischen Bühnen der Welt zuhause. Sie arbeiten jeder für sich und gemeinsam. Das Gespräch mit den beiden Musikern in ihrem Haus in Kiedrich handelt vom Leben im Rheingau, von den Herausforderungen, von der Bedeutung des Publikums, von musikalischer Kommunikation, von den Höhen und Tiefen eines Musikerdaseins in Zeiten der Pandemie.
Ein Bericht von Petra Kammann

Musikalisch und privat ein Duo – die israelische Pianistin und Cembalistin Tamar Halperin und der Countertenor Andreas Scholl – hier privat; Foto: Petra Kammann
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KultTouren, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene Rhein-Main, Musik, Oper, Rheingau, Tanz | Kommentare deaktiviert für Jeder für sich und beide zusammen. Ein unvergleichliches Duo: Andreas Scholl und Tamar Halperin
2020, Juni 12.
Angebote bis zum Saisonende
von Renate Feyerbacher
Fotos: Barbara Aumüller / Oper Frankfurt
„Zur Veranstaltung werden vorerst „nur“ 100 Zuschauer*innen zugelassen, auch gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Handhygiene-Regeln; das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bis zur Einnahme des Sitzplatzes ist Pflicht, ebenso die Erhebung der Kontaktdaten der Kartenkäufer*innen“. Unter diesen Bedingungen wird in der Oper Frankfurt seit einigen Tagen wieder gesungen und gespielt. Nein, es gibt keine Opernaufführungen – zu viel Nähe, aber Liederabende, die allerdings, eh man sich versieht, im Nu ausverkauft sind.

Liederabend Maria Bengtsson (Sopran) Sarah Tysman (Klavier) 29.05.2020
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Oper | Kommentare deaktiviert für Wieder Leben in der Oper Frankfurt
2020, Juni 11.
Eine Podiumsdiskussion im Architekturmuseum präzisiert die Perspektiven
von Uwe Kammann
Darauf haben viele lange gewartet: eine klar erkennbare Vorwärts-Perspektive bei den Städtischen Bühnen. Jetzt, endlich, können attraktive Visualisierungen von Modellvarianten möglicher Neubauten in unterschiedlichen örtlichen Konstellationen die Augen derer öffnen, die sich bislang unter Neubauten für Oper und Theater nicht viel oder gar nichts vorstellen konnten – und deshalb lieber beim liebgewordenen Bekannten verharren wollten: der langen Glasfassade am Willy-Brandt-Platz. Und eine Podiumsdiskussion, direkt an diese endlich realisierte Modellvorstellung geknüpft, hat den Eindruck bestärkt: Auf dieser Grundlage ist eine Verständigung über die künftigen Perspektiven möglich. Mithin: Es gibt einen Durchbruch, der jetzt auch einen dynamischen Aufbruch signalisiert. Und verspricht.

v.l.n.r.: Peter Cachola Schmal, Direktor (DAM), Kulturdezernentin Ina Hartwig, Torsten Becker, Stadtplaner und Vorsitzender des Frankfurter Städtebaubeirats, Anselm Weber, Intendant des Frankfurter Schauspiels, Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Kunstorte, Kunstszene überregional, Oper, Schauspiel | Kommentare deaktiviert für Städtische Bühnen: Durchbruch, Aufbruch, und …
2020, Juni 10.
Kulturdezernentin favorisiert „Kulturmeile“ mit Oper an der Neuen Mainzer Straße
Von Uwe Kammann
Voilà, es gibt Visionen. Und auch schon eine vom Kulturdezernat favorisierte Lösung: nämlich den Neubau eines Opernhauses in Verbindung mit einem 190-Meter-Büroturm an der Neuen Mainzer Straße, genau dort, wo bislang die Sparkasse mit einem relativ schlichten Bau in Form eines langen U das Bild beherrscht. Zu diesem als „besonders vielversprechend“ bezeichneten Lösungsmodell gehört die Koppelung mit einem Neubau für das Schauspiel am bisherigen Standort, dem Willy-Brandt-Platz.

Kombination von Oper und Turm zwischen der Taunusanlage und Neuer Mainzer Straße. Abb.: ©gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
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Deutsches Architekturmuseum (DAM), Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Oper, Schauspiel, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Erste Modelle und Varianten für einen Neubau der Städtischen Bühnen in Frankfurt vorgestellt