Archiv für Oktober, 2020
2020, Oktober 31.
Entspannte dritte Ausgabe der discovery art fair. auf dem Frankfurter Messegelände mit geräumigem Standbau, breiten Gängen und großzügigen Skulpturenflächen
Subjektive Impressionen von Petra Kammann
Noch bis zum ersten November zeigen in der imposanten und zentral gelegenen Halle 1 der Messe Frankfurt rund 100 Aussteller ein breites Spektrum aufstrebender Kunst zu erschwinglichen Preisen. Auf dem sich ständig wandelnden Kunstmarkt spielt die discovery art fair. als innovative Kunstmesse eine wichtige Rolle, zumal es unter den aktuellen Rahmenbedingungen für Galeristen und Künstler besonders wichtig, neue Wege zu gehen, neue Partner zu finden und Verkäufe zu generieren. Eine Entdeckermesse für zeitgenössische Kunst zu erschwinglichen Preisen, und eine Besonderheit diesmal unter speziell hygienischen Bedingungen. Ein Blick in die Messehallen lohnt, nicht nur, weil man da auch auf lebende Menschen trifft…

Die Fahnen der discovery art fair. am Frankfurter Messegelände flattern im Spätherbstlicht; Alle Fotos: Petra Kammann
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Bildende Künste, Kultur regional / Rhein Main, Kunstszene überregional, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Kunstszene Rhein-Main, Malerei, Skulptur, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für discovery art fair. frankfurt bis zum 1. November 2020
2020, Oktober 30.
Verführungskraft einer Haushälterin – Mitgefühl im Schmerz
Von Renate Feyerbacher; Fotos: Barbara Aumüller / Oper Frankfurt

Plakat auf der Litfasssäule, Foto: Renate Feyerbacher
Zum 5. Mal, davon zum 4. Mal unter der Intendanz von Bernd Loebe, wurde von den Journalistinnen und – journalisten der Fachzeitschrift Opernwelt das Opernhaus Frankfurt zu gleichen Teilen mit dem Grand Théâtre de Genève zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt.
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Musik, Oper | Kommentare deaktiviert für Premiere an der Oper Frankfurt vor dem erneuten Lockdown – La Serva Padrona / Stabat Mater von Giovanni Battista Pergolesi
2020, Oktober 29.
Alles neu: Jüdisches Museum Frankfurt glänzt mit “Lichtbau“, saniertem Rothschild-Palais und neuer Dauer- und Wechselausstellung
Von Hans-Bernd Heier
Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main war das erste nach der Schoa errichtete kommunale Jüdische Museum Deutschlands. Nach rund fünf Jahren Bauzeit haben das Erweiterungsgebäude, der sogenannte „Lichtbau“, und das sorgfältig sanierte Rothschild-Palais die Türen für die Besucherinnen und Besucher geöffnet. Mit diesem gelungenen architektonischen Ensemble erhält die Mainmetropole ein neues Zentrum für jüdische Geschichte und Gegenwart. Das älteste Jüdische Museum in der Bundesrepublik präsentiert in der neuen Dauerausstellung „Wir sind Jetzt“ die jüdische Geschichte Frankfurts von der Aufklärung bis zur Gegenwart.

Das Gebäude-Ensemble des neuen Jüdischen Museums mit der Skulptur „Untitled“ von Ariel Schlesinger; Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für „Wir sind Jetzt“: Geschichte in empathischen Geschichten im neuen Jüdischen Museum (1)
2020, Oktober 28.
Zwischen schwarz und weiß – Jedem sein Bild
Einblicke von Petra Kammann
Zu sehen sind die Arbeiten von Andrea Blumör, Jörn Budesheim und Margrit Gehrhus noch bis zum 1. November. Sie repräsentieren künstlerisch gestaltete Kommentare zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen des „Schwarzwerdens“. Die Ausstellung findet im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen dem Ausstellungsraum Eulengasse und dem Kunstbalkon Kassel, einer der ältesten Produzentengalerien Kassels, statt. Kuratiert wurde sie von Vládmir Combre de Sena, dem in Deutschland lebenden Brasilianer, mütterlicherseits Enkel einer afrikanischen Großmutter, väterlicherseits einer portugiesischen Großmutter und eines indianischstämmigen Ureinwohner Brasiliens Großvaters.

Kurator der Eulengasse – Vládmir Combre de Sena, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Malerei, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für „Alle Farben malen Schwarz“ – Drei verschiedene künstlerische Positionen im Ausstellungsraum Eulengasse
2020, Oktober 27.
Beobachtungen und Reflexionen von Inge Sauer
Zu Lebzeiten stand Caspar David Friedrich (1774–1840) in einer spannungsvollen Beziehung zu den Vertretern der Düsseldorfer Landschaftsmalerei. Der künstlerische Austausch war von Gegensätzen und Kritik, aber auch von erstaunlichen Korrespondenzen geprägt. Davon handelt eine herausragende Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast.
„Wie werden sie dastehen, die Protagonisten unserer „Düsseldorfer Malerschule“ neben dem unvergleichlichen C. D. Friedrich?“, frage ich mich etwas verzagt als eine der (wenigen) Freundinnen dieser Malerei. „Wie Autorenfilm im Vergleich zu Hollywood“, bringt es Felix Krämer auf den Punkt. Er ist Generaldirektor des Museums Kunstpalast, das die meisten und wichtigsten Werke der Düsseldorfer Malerschule beherbergt.

Caspar David Friedrich, Lebensstufen, um 1834, Öl auf Leinwand 72,5 x 94 cm, © Museum der bildenden Künste, Leipzig, Foto: In Gestalt Michael Ehritt
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Bildende Künste, Kultur Reisen, Kultur und Gesellschaft, Malerei, Reisen & Lebensart | Kommentare deaktiviert für „Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ im Kunstpalast Düsseldorf
2020, Oktober 27.
Zeit für Kammermusik: Leise, aphoristisch, heiter, introspektiv und voller Nachhall
Schumanns „Kinderszenen“ und „Waldszenen“ – Ein Gesprächskonzert mit der Privatdozentin und Musikwissenschaftlerin Ulrike Kienzle und der Pianistin und Professorin Angelika Nebel
Von Petra Kammann

Die Pianistin Prof. Angelika Nebel und Musikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Kienzle im Gespräch über Robert Schumann; Fotos: Petra Kammann
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Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstorte, Musik | Kommentare deaktiviert für Robert Schumann-Abend im Frankfurter Teehaus Chá Dào -China Tea & Art
2020, Oktober 26.
Der Film Das Mädchen Rosemarie im Iseborjer Kinno
von Hannelore Kaus-Schwoerer

Zur Begrüßung in der Isenburger Hugenottenhalle gab Theo van Dieken vom Team der Kulturinitiative Iseborjer Kinno den 80 Anwesenden eine Einführung in den Film Das Mädchen Rosemarie (1958).
Der Film beschreibe Leben und Tod der Frankfurter Prostituierten Rosemarie Nitribitt in der Zeit des Wirtschaftswunders im Nachkriegsdeutschland als Satire, in der vor allem ihre aus Wirtschaft und Politik bestehende männliche Klientel in den Fokus genommen werde. Er sei ein Spiegelbild der durch Doppelmoral geprägten damaligen Bundesrepublik Deutschland.
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Autorinnen und Autoren, Fotografie · Video · Film | Kommentare deaktiviert für Beitrag zum Lesefest „Frankfurt liest ein Buch“ in Neu-Isenburg
2020, Oktober 23.
Die lichte Architektur eines neuen Museumskomplexes
Ein Glück für Frankfurt: Nach fünf Jahren wurde das renovierte Jüdische Museum mit seinem Erweiterungsbau von Staab-Architekten (Berlin) am 21. Oktober wiedereröffnet. Dabei ist ein heller eigenständiger Bau entstanden, der nicht auf spektakuläre architektonische Aspekte setzt, der es aber in sich hat, der einen neuen Stadtraum auftut, dabei bestens die klassizistischen historischen Gebäude einbindet und Raum für die Präsentation des jüdischen Lebens in all seinen verschiedenen Facetten bietet. Das FeuilletonFrankfurt-Interview mit dem Architekten Volker Staab führte Petra Kammann.

Der Architekt Volker Staab; Foto: Petra Kammann
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Architektur und Städtebau, Bildung · Pisa von innen, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Stadtplanung und Diskussionen | Kommentare deaktiviert für Ein Interview mit Volker Staab, dem Architekten des neuen Jüdischen Museums
2020, Oktober 22.
Drei unterschiedliche Finalisten:
Tianyi Lu – temperamentvoll, Johannes Zahl –ruhig, Gábor Hontvári – körperbetont
von Renate Feyerbacher
Nach welchen Kriterien wird ein Dirigent, eine Dirigentin beurteilt? Ist es die Schlagtechnik, die Körpersprache, die Ausstrahlung, die Persönlichkeit? Wahrscheinlich muss es eine Mischung von allem sein. Die Musiker müssen zum Beispiel die Bewegungen des Dirigierenden eindeutig verstehen können. Wichtig ist zu wissen, wie die einzelnen Musikgruppen reagieren. So brauchen die Bläser Zeit ebenso die Harfinisten*innen.

Die in Neuseeland aufgewachsene und in Shanghai geborene Dirigentin Tianyi Lu; Foto: Tibor-Florestan Pluto / Alte Oper
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Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Musik | Kommentare deaktiviert für Der 9. Internationale Dirigentenwettbewerb Sir Geog Solti in der Alten Oper Frankfurt
2020, Oktober 21.
Herzlich Willkommen! Offen ist das Haus…
Das alte Haus steckt voller Geschichten und das neue schreibt an einer neuen Geschichte: „Wir sind jetzt!“…
Erste Einblicke von Petra Kammann

Die strahlende Hausherrin: Prof. Dr. Mirjam Wenzel
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Autoren, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Bildung · Pisa von innen, Buch und Literatur, Jüdisches Museum, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main | Kommentare deaktiviert für Das neue Jüdische Museum ist eröffnet!