Alle Artikel zu Herzlich Willkommen
2024, August 24.
Kunstvoller Bau voll hochkarätig abstrakter Nachkriegskunst (Teil 2)
von Hans-Bernd Heier
Die erste Sammlungspräsentation im Museum Reinhard Ernst – kurz: mre – zeigt unter dem Titel „Farbe ist alles!“ besondere Höhepunkte in der Geschichte der Abstraktion nach 1950. Aus der reichhaltigen Sammlung des Sammlers und Mäzens Reinhard Ernst illustrieren 60 Meisterwerke die bahnbrechenden Veränderungen in der Malerei in den USA, Japan und Europa. Für die faszinierende Eröffnungsausstellung in dem vom japanischen Stararchitekten F. Maki entworfenen Museum übernahm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft.
„Farbe ist alles“, vor allem auf den großen weißen Wänden, die den einzelnen Gemälden Raum geben, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Herzlich Willkommen, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunst Orte, Malerei, Skulptur, Städtereisen, Wiesbaden | Kommentare deaktiviert für Ein Farbenfest für die Sinne – Eröffnungsausstellung „Farbe ist alles!“ im Museum Reinhard Ernst (mre)
2024, August 2.
Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat zur diesjährigen Trägerin des Friedenspreises an die polnisch-amerikanische Historikerin und Publizistin Anne Applebaum gewählt. Die Verleihung des Friedenspreises findet am Sonntag, 20. Oktober 2024, in der Frankfurter Paulskirche statt und wird live um 10:45 Uhr in der ARD übertragen. Der seit 1950 vergebene Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.
Die Friedenspreisträgerin Anne Applebaum © Anne Applebaum
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2024, Juli 23.
Friede als höchstes Gut
Reisenotizen von Eldad Stobezki
Freunde hatten uns nach Münster eingeladen. Die Stadt, eingebettet in eine überwältigend schöne Landschaft, überraschte uns auch mit ihrer herrlichen Architektur. Der erste Weg führte uns zur Burg Hülshoff. Dort befindet sich das Center for Literature, in dem entsprechende Veranstaltungen stattfinden, denn in Münster gibt es kein Literaturhaus…
Haus Rüschhaus – Landsitz im Stadtteil Nienberge der Familie Droste-Hülshoff im westfälischen Münster, Foto: Eldad Stobezki
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Autoren, Autorinnen und Autoren, Buch und Literatur, Herzlich Willkommen, KultTouren, Kultur Reisen, Landschaften, Literaturhaus, Reisen & Lebensart, Städtereisen | Kommentare deaktiviert für Unterwegs im Münsterland und in der Stadt des Westfälischen Friedens
2024, Juli 7.
Radioaktiver Unfall an der Oper Köln
Stimmengewirr vor Beginn der Oper. Nach einer Weile erst bemerkt man, dass es keine Zuschauer sind, die da tuscheln, sondern, dass es aus Lautsprechern kommt. Wir verstehen „Katastrophe“, „Unfall“. Der Chor der Kölner Oper nimmt das Wispern auf. So beginnt die Oper „INES“ des tschechischen Komponisten Ondrej Adámek und der Librettistin und Regisseurin Katharina Schmitt an der Kölner Oper.
Hagen Matzeit (O), Kathrin Zukowski (E) Foto: © Matthias Jung / Oper Köln
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2024, Juli 3.
„Das Museum muss für alle funktionieren“
Das Historische Museum Frankfurt (HMF) ist eins der ältesten Museen der Mainmetropole und eines der größten Stadtmuseen Europas, außerdem eine echte Sehenswürdigkeit, außen wie innen. Es erklärt nicht nur die Geschichte Frankfurts, sondern trägt zum Verständnis von Gegenwart und Zukunft der Stadt bei. Am 12. Juli geht sein Direktor Dr. Jan Gerchow in den Ruhestand. In seine fast 20-jährige Amtszeit fallen Abriss und Neubau eines Großteils des Hauses sowie die international beachtete Neukonzeption aller Ausstellungen. FF-Herausgeberin Petra Kammann lässt im Gespräch mit Jan Gerchow einige Stationen Revue passieren.
Museumsdirektor Dr. Jan Gerchow vor dem Historischen Museum Frankfurt, Foto: Petra Kammann
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Bildende Künste, Bildung · Pisa von innen, Herzlich Willkommen, Historisches Museum, Interview, Jüdisches Museum, KultTouren, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Kunstszene Rhein-Main, Malerei, Museum Angewandte Kunst, Musik, Skulptur, Stadtplanung und Diskussionen, Städtereisen, Zeichnung · Druckgrafik | Kommentare deaktiviert für Frankfurt: Einst, jetzt und demnächst: Ein Interview mit dem scheidenden Direktor Jan Gerchow
2024, Juni 26.
Von wilden Meeren, bunten Shopping Mails und singenden Fußballfans
Vasily Barkhatov überträgt Wagners fliegenden Holländer an der Oper am Rhein in Düsseldorf ins Hier und Jetzt.
von Simone Hamm
Wieder und wieder geht das kleine Mädchen mit seinen Eltern ins Kino. Sie schaut immer denselben Film: „Der fliegende Holländer“. Die Sage des verfluchten Seemanns, der über die Weltmeere irrt, der nicht sterben darf, bis die Liebe einer Frau ihn erlöst, berührt sie tief. Ihre Mutter lässt sich in die Arme anderer Kinobesucher fallen. Der Vater kommt lange schon nicht mehr mit, und immer noch sitzt die längst erwachsen gewordene Senta im Kino.
Der fliegende Holländer von Richard Wagner mit Bogdan Taloș (Daland), Anna Harvey (Mary), Foto: Sandra Then
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2024, Mai 23.
Looking foreward und Coming back for more
Große Freude, auch wenn wir noch etwas warten müssen… Nach 10 Jahren kehrt William Forsythe zur Dresden Frankfurt Dance Company (DFDC) zurück und kreiert ein neues Werk. Ioannis Mandafounis und Forsythe verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Mandafounis war Tänzer bei The Forsythe Company, wie sich die Dresden Frankfurt Dance Company bis 2015 nannte und ist entsprechend deutlich von ihm beeinflusst.
William Forsythe 2020 im MMK, Foto: Petra Kammann
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2024, Mai 16.
Hauptwege, Seitenwege, Schlupfwinkel
von Christian Weise
„Sende mir dies und jenes Buch aus Lemberg“, schrieb in den 20er Jahren der junge Gershom Scholem an seine Mutter in Berlin. Als ich in dem Briefwechsel der beiden darüber vor 30 Jahren las, war ich ebenso erstaunt wie begeistert. Mutter Scholem orderte von Berlin aus bei Fränkel in Lemberg Bücher – vielleicht zur jüdischen Mystik? – und expedierte sie weiter an ihren Sohn nach Jerusalem. Welch ein Netzwerk!
Vladimir Melamed,
Juden in Lemberg.
Vom 13. Jahrhundert
bis zur Mitte des
20. Jahrhunderts
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2024, April 23.
Das Zuhause im Spiegel der Kunst
Von Hans-Bernd Heier
Mit der Ausstellung „HOME SWEET HOME. Zuhause sein von 1900 bis heute“ wird erstmals in der 65-jährigen Geschichte der Internationalen Tage ein zeitlicher und auch gattungsübergreifender Bogen von 1900 bis in die Gegenwart gespannt. Die Schau im Kunstforum Ingelheim präsentiert auf spannende Weise das alltägliche Tun, Erleben und Erfahren im Zuhause mit seinen Licht-, aber auch Schattenseiten in fünf Themenräumen
Pierre Bonnard „Frau in der Badewanne“, Farblithografie, 1942; Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen
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2024, Februar 13.
Das Leben an fragilen Fäden schafft sich Raum
Von Petra Kammann
Im Kunstverein EULENGASSE werden derzeit bis zum 25. Februar unter dem Titel „Leben unter uns“/“Life among us“ Werke der türkischen Künstlerin Gözde Ju ausgestellt, die das kunstvolle Weben und Nähen feinster Spitzen, die in der Vergangenheit in ihrer Heimat Türkei von Frauen als Mitgift oder zur Verschönerung des Hauses hergestellt wurden, kunstvoll transformiert.
Hinter jedem Porträtfoto lauert eine ungeschriebene Geschichte, erläutert Gözde Ju der Besucherin Renate von Köller, Foto: Petra Kammann
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