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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Herzlich Willkommen

Museum Wiesbaden glänzt zum 200-jährigen Jubiläum mit Highlights

2025, Januar 13.

Von „Honiggelb über die Biene in Kunst und Natur“ bis hin zur „Poesie des Suchens“

Von Hans-Bernd Heier

Das Museum Wiesbaden feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. Johann Wolfgang von Goethe überzeugte damals den Frankfurter Privatsammler Johann Isaac Freiherr von Gerning, seine umfangreichen Sammlungen von Kunstwerken, Altertümern und Naturalien dem Herzogtum Nassau gegen Zahlung einer Leibrente zur Verfügung zu stellen. Dank Goethes Anregung und dem bürgerlichem Engagement öffnete das Wiesbadener Museum am 1. April 1825 erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit. Heute zeigt das Zweispartenhaus auf mehr als 7.000 qm Fläche ein sehr abwechslungsreiches Programm an Dauer- und Sonderausstellungen. Zu den Highlights des Jubiläumsjahrs zählen die Doppelausstellung „Honiggelb über die Biene in Kunst und Natur“ und die feierliche Einweihung des neuen Themenraums „Wandel“ in der Dauerausstellung „Ästhetik der Natur“.

Hans Thoma „Der Bienenfreund“, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

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Weihnachten 2024

2024, Dezember 24.

Freiheit, Freude und Frieden zum Fest

„Dem Wahren Schoenen Guten“ steht über der Alten Oper, Foto: Petra Kammann

Das wünscht allen Leserinnen und Lesern

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und ein wenig Stille…

Auf bald!

 

 

Eric Gauthier Dance mit „Elements“ am Schauspiel Köln / tanz.köln

2024, Dezember 11.

Feuer. Wasser. Erde. Luft

von Simone Hamm

Ein ausgesprochen disparates Programm auf der Bühne des Köner Depots

Elements Mauro Bigonzetti / Sharon Eyal / Andonis Foniadakis / Louise Lecavalier Gauthier Dance & Dance Company Theaterhaus Stuttgart Choreografie: Mauro Bigonzetti, Sharon Eyal, Andonis Foniadakis & Louise Lecavalier, Foto: Jeanette Bak

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Fördert Kunst, Kultur und Wissenschaft: Die Rudolf-August-Oetker-Stiftung

2024, Dezember 4.

Vorständin Dr. Birgit Sander stellt Ziele, Konzeption, Geschichte und Arbeitsweise vor – Niederlassung in Frankfurt

Von Uwe Kammann

100 Millionen Euro Stiftungskapital: wahrlich kein Pappenstiel, um auf dieser Grundlage „lebendige Kunst und Kultur in Deutschland“ zu fördern. So lautet nämlich – in einer klaren Eingangsformel zusammengefasst – das Ziel der Rudolf-August-Oetker-Stiftung.

Museumsleiterin des Museum Giersch bis 2022 Dr. Birgit Sander –  fachkompetent und engagiert; Foto: MGGU

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Musiktheater gegen das Vergessen von Georg Kreisler mit Sabine Fischmann und Markus Neumayer

2024, November 29.

„Heute Abend: Lola Blau“ im Holzhausenschlösschen

von Renate Feyerbacher

In der Woche „Gegen das Vergessen“ wurde an die Verfolgung jüdischer Menschen gedacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen…

Sabine Fischmann – Markus Neumeyer am 9. November 2024 im Holzhausenschlösschen, Foto:Renate Feyerbacher

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Starkoch Ottolenghi begeisterte auf der lit.Cologne 2500 Zuhörer.

2024, November 7.

Aber bitte mit Butter!

Von Simone Hamm

In so einer großen Halle, sagte Starkoch Yotam Ottolenghi, habe er noch nie auf der Bühne gesessen. Da Ottolenghi aber nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch ein großartiger Performer ist, hatte er die 2500 Zuschauer in der Messehalle im Nu für sich eingenommen. Er stellte  sein neues Kochbuch „Comfort“ vor. Die lit.Cologne setzt nicht nur auf feinsinnige Schriftsteller und spannende Bestsellerautoren. Auch Köche werden immer wieder eingeladen (so war etwa der Koch des NOMA René Redzepi auf einer früheren lit.Cologne und kein Spitzengastronom hatte diesen Termin ausgelassen).

Yotam Ottolenghi, The Comfort Tour, Marie-Christine Knopf, Foto: Hieronymus Rönneper

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Frankfurter Theaterzukunft: Hilfestellung aus dem Deutschen Architekturmuseum (DAM)

2024, Oktober 14.

Das Architekturmuseum zeigt neue Ausstellung mit Europa-Bühnenvergleich

Von Uwe Kammann

Ist München ein Menetekel für Frankfurt? Dort wurde vor kurzem ein Kulturprojekt nicht nur auf Eis gelegt, sondern komplett beerdigt: ein neues Konzerthaus im Entwicklungsquartier Werksviertel. 1,3 Milliarden, das war selbst im reichen Bayern nicht mehr zu vermitteln. Genau diese Summe steht auch in Frankfurt zur Debatte, egal, um welche der drei noch verbliebenen Varianten für den Neubau von Oper und Schauspiel es geht. Wobei in einem Fall mindestens noch gut 200 Millionen dazukämen, um über das erforderliche Grundstück der Sparkasse verfügen zu können.

Einsichten im sachlichen Ostend-Rahmen, Alle Fotos: Uwe Kammann

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Eine besondere Lesung mit Gespräch aus Anlass des anstehenden 100. Geburtstags von Siegfried Unseld, einer Frankfurter Institution 

2024, September 18.

Welten trennen und vereinen sie …

Seine Nähe zu Autoren ist bekannt. Dass der legendäre deutsche Nachkriegsverleger Siegfried Unseld in Frankfurt die sogenannte Suhrkamp-Kultur begründet hat, ebenfalls. Doch was verbindet ihn mit dem Weltpolitiker Henry Kissinger? In seinem packenden Doppelporträt erzählt der Kulturjournalist Willi Winkler am 19. September um 19 Uhr in der Buchhandlung Weltenleser im Frankfurter Oederweg 40 von der ebenso unbekannten wie faszinierenden Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Denn durch ihre Herkunft hätten sich beide Persönlichkeiten nicht ferner sein können – doch bleiben sie über die Literatur miteinander verbunden. Winkler schildert, wie sich Geist und Macht, Literatur und Politik, Deutschland und Amerika im 20. Jahrhundert im schillernden Kosmos der Nachkriegszeit verbinden…

Cover des gerade im Verlag rowohlt BERLIN erschienenen Buches

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Ein Farbenfest für die Sinne – Eröffnungsausstellung „Farbe ist alles!“ im Museum Reinhard Ernst (mre)

2024, August 24.

Kunstvoller Bau voll hochkarätig abstrakter Nachkriegskunst (Teil 2)

von Hans-Bernd Heier

Die erste Sammlungspräsentation im Museum Reinhard Ernst – kurz: mre – zeigt unter dem Titel „Farbe ist alles!“ besondere Höhepunkte in der Geschichte der Abstraktion nach 1950. Aus der reichhaltigen Sammlung des Sammlers und Mäzens Reinhard Ernst illustrieren 60 Meisterwerke die bahnbrechenden Veränderungen in der Malerei in den USA, Japan und Europa. Für die faszinierende Eröffnungsausstellung in dem vom japanischen Stararchitekten F. Maki entworfenen Museum übernahm  Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft.

„Farbe ist alles“, vor allem  auf den großen weißen Wänden, die den einzelnen Gemälden Raum geben, Foto: Petra Kammann

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Anne Applebaum erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024

2024, August 2.

Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat zur diesjährigen Trägerin des Friedenspreises an die polnisch-amerikanische Historikerin und Publizistin Anne Applebaum gewählt. Die Verleihung des Friedenspreises findet am Sonntag, 20. Oktober 2024, in der Frankfurter Paulskirche statt und wird live um 10:45 Uhr in der ARD übertragen.  Der seit 1950 vergebene Preis  ist mit 25.000 Euro dotiert.

Die Friedenspreisträgerin Anne Applebaum © Anne Applebaum

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