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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Kultur regional / Rhein Main

Lojze Wiesers persönliche Würdigung des Übersetzers und Herausgebers Gero Fischer

2025, Juli 10.

Europa übersetzen – Die lange Reise zur Übersetzung eines Jahrhundertromans

Von Lojze Wieser

Etliche kennen Lojze Wieser von der Frankfurter Buchmesse. Bis heute ist es das Ziel dieses legendären Gründers des Klagenfurter Wieser/Drava Verlags unbekannte Literatur aus Slowenien und anderen Ländern Ost- und Mitteleuropas in deutscher Übersetzung herauszugeben, besonders in der Reihe „Europa erlesen“. Anlässlich des Todes von Gero Fischer (1939 – 2025) erinnert Wieser sich persönlich an dessen Übersetzung von „Die Fahnen“. Dieses sprachgewaltigen Kaleidoskop der europäischen Geistes-und Kulturgeschichte des kroatischen Dichters Miroslav Krleża, hat Fischer mit seiner Übersetzung auch den deutschen Lesern zugängig gemacht.

Der Verleger Lojze Wieser, der auch den kulinarischen Spezialitäten Südosteuropas zugetan ist, Foto: Robert Lachowitz/Archiv Wieser 2021

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„Ein Glück“ – Wachsender Erfolg bei der 3. Auflage des französischen Theaterwettbewerbs in Hessen

2025, Juli 8.

Concours-théâtre en langue française des écoles de Hesse

Hessische Finalisten zu Gast in der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt

Von Petra Kammann

Spannend war es, die Schüler und Schülerinnen aus Frankfurt, aus den umliegenden Gemeinden und aus ganz Hessen zu erleben, die zu Schuljahresende am Finale des französischen Theaterwettbewerbs in der Carl Schurz-Schule in Frankfurt teilgenommen haben. Inspiriert und voller Hoffnung auf einen Preis kamen sie aus Schwalbach, aus Büdingen und aus Marbach angeschwärmt.

Die Finalisten des französischen Theaterwettbewerbs am 27.6. in der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt, in der ersten Reihe links: Inspirator Emmanuel Beaufils, Foto: privat

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Le voyage à Nantes (VAN)- Ein Kurztripp in die kreative Loire-Metropole

2025, Juli 6.

„Ein merkwürdiger Sommer“ voller Kunst und Lebenskunst

Von Petra Kammann

Entlang der Ligne verte“, der „grünen Linie“, macht Nantes mit über 130 Kunstwerken auf die Geschichte, Architektur und Kunst der Stadt aufmerksam. In der Geburtsstadt von Jules Verne, die auch so manchen Surrealisten inspirierte, spielt man im öffentlichen Raum gerne und humorvoll mit Absurditäten. Daneben lässt man es sich wohlergehen. Legendär sind etwa die 167 „Tables de Nantes“, kleine Restaurants und Bar à vins, die auf lokale Produkte, Frische und Kreativität setzen. Selbst bei einer Stippvisite lohnt sich nicht nur längs des Weges ein Blick auf die zeitgenössischen Kunstwerke, sondern auch ein Halt in einem der kleinen und köstlichen Restos.

Installation auf der Place Royale in Nantes: Sind die Figuren auf dem Brunnen echt?, Foto: Petra Kammann

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Friedrich-Hölderlin-Preis 2025 der Stadt Bad Homburg

2025, Juli 1.

Feierliche Preisverleihung in der Schlosskirche

Von Erhard Metz

Plakat (Ausschnitt) zur Veranstaltung  Weiterlesen

Mediterrane Architektur und Natur nach römischer Art

2025, Juni 30.

Am Hochufer des Mains in Aschaffenburg

von Paulina Heiligenthal

„In das fröhliche Treiben, in blühende Fülle des Lebens
Griff erstarrend die Hand plötzlichen Todes hinein,
Das ein ganzes Geschlecht vertilget im Keime geworden,
Zeige im kleinen hiermit einstens der Menschheit Geschick.“
Erster Vers aus der „Pompeja. X. Elegie.“ Von Ludwig I, König II von Bayern (1786-1868)

Aschaffenburg am Main, die Gedanken schweifen in die Ferne, Foto: Paulina Heiligenthal

Kaum hat man die ersten Stufen unterhalb des Johannisburgschlosses betreten, öffnet sich eine herrliche Kulisse mit Blick über rotgefärbte Dächer auf pralles Ufergrün des Flusses Main, der sich sanft spiegelnd einen Weg durch die wellige Landschaft von Aschaffenburg bahnt. In malerischer Schönheit. In friedlicher Atmosphäre. Auch beschaulich.

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Auftakt des 38. Rheingau Musik Festivals im Kloster Eberbach

2025, Juni 24.

„Im Weinberg des Herrn“: Musik vor magischer Kulisse

Von Petra Kammann

Eine sommerliche Stimmung lag über dem Kloster Eberbach, als sich dort zum Auftakt das hr-Sinfonieorchester, der MDR-Rundfunkcho und die Geigerin Diana Adamyan mit ganz unterschiedlichen Kompositionen präsentierten. Mit Werken von Maurice Ravel anlässlich seines 150. Geburtstags, von Pablo de Sarasate, Franz Waxman und der selten gehörten Cäcilienmesse von Charles Gounod mit den Solisten Annett Fritsch, Sopran, Bogdan Volkov, Tenor, und Alexandre Duhamel, Bariton. Alles unter der Leitung des dynamischen französischen hr-Chefdirigenten Alain Altinoglu. Bis zum 6. September stehen noch insgesamt 150 weitere Konzerte auf dem Programm: von Frankfurt über Wiesbaden werden bis zum Mittelrheintal Schlösser, Kirchen und Weingüter zu Konzertbühnen.

Blick ins Laiendormitorium von Kloster Eberbach, Foto: Petra Kammann

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„Ella & Louis Jazz Club“ : Sommer-Fensterkonzert im Holzhausenschlösschen

2025, Juni 17.

„Olaf Schönborn’s Groove Machine“

Ein sommerlicher Höhepunkt im Programm der Frankfurter Bürgerstiftung ist das beliebte Jazz-Fensterkonzert, das diesmal am Sonntag, den 29. Juni um 11:00 Uhr mit „Olaf Schönborn’s Groove Machine“ stattfindet. Gespielt wird bei freiem Eintritt aus den Fenstern des Holzhausenschlösschens zum Holzhausenpark hin. Das Konzert findet bei jedem Wetter statt. Sollte es regnen, sind natürlich zahlreiche „Schirmherren und -damen“ gefragt…

Publikum im Holzhausenpark bei einem Fensterkonzert, Foto: Frankfurter Bürgerstiftung

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ARTistART- Die Kunst der Artisten unter der Zirkuskuppel

2025, Juni 15.

Imagination vor allem –  Das rasante Gesamtkunstwerk Roncalli

Von Petra Kammann

Phantastisch, mitreißend und wagemutig: ARTistART, Kunst und Artistik auf dem Festplatz am Ratsweg. Mit fabulösen Gauklern, Jongleuren, Seiltänzern, Schaustellern, Tänzern und Tänzerinnen, mit poetisch-komischen Clowns, spektakulären Equilibristen und romantischen Luftakrobaten, Slapstick-Meistern, Requisiteuren, Illusionisten  und Musikern verzaubert der Zirkus der Extraklasse das Publikum mit Künsten, die von Keith Haring, Frida Kahlo, Pablo Picasso oder Henri de Toulouse-Lautrec inspiriert sind. Schon auf dem Festplatz am Ratsplatz anzukommen, der von den nostalgischen Roncalli-Zirkuswagen umsäumt ist, ist das schiere Vergnügen.

Hereinspaziert! Noch bis zum 29. Juni auf dem Festplatz am Ratsweg, Fotos: Petra Kammann

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Carpe diem und genieße das Leben!

2025, Juni 9.

Gedankensplitter

von Eldad Stobezki

Wir hatten Freunde eingeladen. Während des Essens unterhielten wir uns ausnahmsweise nicht über Krankheiten, sondern über Zitate in Todesanzeigen und die Musik bei Trauerfeiern. Ein Freund erzählte, dass er neulich auf einer Beerdigung war. Als Abschiedslied wählte die Witwe das Lied „Junge, komm bald wieder“.

„Echappement, Move, Flucht? in verschiedenen Ausdrucksformen wie Zeichnung, Skulptur, Ein-Kanal-Video der Künstlerin und Dehmel-Preisträgerin Iris Hoppe im Nassauischen Kunstverein 2024  

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Unabhängigkeit und Charme des vietnamesischen Volkes am Mekong-Delta

2025, Mai 29.

Vom Literaturtempel zum smaragdgrünen Wasser

Von Paulina Heiligenthal

Wie gemalt liegt er da, der sagenumwobene See Hoan Kiem. Eine Oase, eine Perle. Ja, eine Emotion. Die Seele der Stadt. Inmitten des Herzens von Vietnams Hauptstadt Hanoi, einer dynamischen Altstadt mit Flair.

Atemlose Stille im Paradies der Natur – das Wunder der Halong-Bucht, Foto: Paulina Heiligenthal

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