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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für April, 2020

Der Zauber der Langsamkeit – Was macht Willy Puchner in Coronazeiten? Ein FeuilletonFrankfurt-Interview

2020, April 15.

Aus dem Reservoir der Vergangenheit schöpfen

← Willy Puchner ist Fotograf, Zeichner und Autor. Seit 1978 ist er freischaffend tätig, außerdem macht er etliche Ausstellungen, hält Vorträge und gibt Workshops im In- und Ausland.
Sämtliche Abbildungen: ©Willy Puchner

 

Puchner hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u. a. „Die Sehnsucht der Pinguine“ (1992), „Tagebuch der Natur“ (2001), „Illustriertes Fernweh“ (2006), „Die Welt der Farben“ (2011), „Unterwegs, mein Schatz“ (2015), „Fabelhaftes Meer“ (2017) und „Willys Wunderwelt“ (2019). Seine Beiträge findet man in Zeitungen und Magazinen (u. a. in GEO, mare, Life, Stern, Wiener Zeitung). Seit 2009 erscheinen regelmäßig seine Zeichnungen, Texte und Collagen in der FAZ mit dem Titel „Puchners Farbenlehre“. Wie ergeht es dem Reisenden und Weltenerkunder in Corona-Zeiten?
Für diese und andere Fragen interessierte sich Petra Kammann.

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Streng vertraulich! Uwe Kammann: Der Fragebogen à la Marcel Proust

2020, April 14.

Der Proust’sche Fragebogen (5)

Auch das Team von FeuilletonFrankfurt denkt über sich selbst nach in Zeiten von Corona und stellt sich dem berühmten Fragebogen zur Person, der vor allem durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust populär wurde. In den Pariser Salons zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es ein beliebtes Spiel, ein jeu à la mode, die Fragen, die als Herausforderung an Geist und Witz galten, zu beantworten. Proust selbst hat ihn in seinem Leben zweimal, vielleicht sogar dreimal ausgefüllt.

Uwe Kammann

 

Was ist für Sie das größte Unglück? Atemlosigkeit

Wo möchten Sie leben? Im bretonischen Hafenstädtchen Le Bono

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Wenn es denn welche sind: die eigenen

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Die Hamburger Elbphilharmonie digital und Solidarität mit Künstlern

2020, April 14.

Elphi at Home

von Angelika Campbell

Musikgenuss per Internet, Alle Fotos: Maxim Schulz

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Ostern 2020: Erfahrungen mit Pessach in Coronazeiten – Ein Podcast

2020, April 13.

Um Fragen wie „Kann Freiheit nur durch die Krise als Befreiung erlebt werden?“ oder „Ist Pessach eine Krisenerzählung oder eher eine Krisenerfahrung?“ geht es in dem Videogespräch zwischen zwei Fachfrauen, der  Rabbinerin des Egalitären Minjan Frankfurt und Professorin für jüdische Studien Elisa Klapheck und Mirjam Wenzel, der Direktorin des Jüdischen Museums  in Frankfurt

Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums in Frankfurt, das die jüdische Geschichte und Kultur Frankfurts erforscht und im Gedächtnis bewahrt, arbeitet mit Videocasts, Fotos: Petra Kammann

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Das Osterlamm – Ein besonderer Brauch und ein Symbol des Lebens

2020, April 12.

Anschauungen zu Ostern 2020

von Petra Kammann

Das Schaf gilt seit jeher als Symbol des Lebens. Es bietet uns Speis und Trank (Milch, Käse, Fleisch), Kleidung, (Leder, Fell und Wolle) und Dach (Zelt), es liefert Material für die Herstellung von Trommeln, Hornblas- und Saiteninstrumenten, und wegen der guten Beziehungen zur Gottheit hat es sich in jüdisch-christlicher Tradition als Opfertier bewährt. So aß man traditionellerweise zum Pessach-Fest im Familienkreis ein Lamm in Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten. Diese Tradition wurde von den Christen später übernommen. Da markiert das Lamm das Ende der Fastenzeit und das Wiederaufstehen des Lebens. Aber auch in der Geschichte der Malerei spielt das österliche Lamm keine unbeträchtliche Rolle, ganz besonders aber in dem berühmten Genter Altar der flämischen Meisters Jan van Eyck, der „das Lamm Gottes“ als Mittelpunkt seiner Bildkomposition geschaffen hat. Jahrelang wurde der berühmte Flügelaltar restauriert.

Detail aus: “Die Anbetung des mystischen Lammes” nach der Restaurierung, Genter Altar in der Kathedrale (c) Art in Flanders vzw, foto KIKIRPA, www.lukasweb.be

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Das sind Aussichten: Osterspaziergang 2021

2020, April 12.

Erhard Metz, großer Goethe-Liebhaber, hat schon mal in die Zukunft geschaut auf den „Osterspaziergang“ des kommenden Jahres 2021, wenn wir Corona hoffentlich alle überwunden haben werden: Er erinnert mit seinem Gedicht an den berühmten Osterspaziergang aus dem „Faust“…

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass die Menschen den Aufenthalt in heiterer Frühlingsnatur auch bald wieder gemeinsam genießen können, Foto: Petra Kammann

Vom Virus befreit sind Städte und Bäche
Durch der Ärzte und Forscher belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Das alte Corona, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet es, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauern von Husten und Schniefen
In Streifen über die grünende Flur.
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Die Frankfurter Jazzlegende Emil Mangelsdorff wird 95

2020, April 11.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Emil!

Emil Mangelsorff bei seinem 205. Montagskonzert am 5. März 2020 im Holzhausenschlösschen, Foto: Petra Kammann

Er ist ein Urgestein des Frankfurter Jazz, der Praunheimer Bubb‘. Man kann es einfach nicht fassen, wie lebendig und mit wieviel Spaß Emil auch mit 95 immer noch musiziert und sogar täglich drei Stunden übt. Aber wer unter den Nazis als 14-Jähriger zu einer Combo zählte, die im „Rokoko“ an der Frankfurter Kaiserstraße tatsächlich Jazz spielte; wen die Gestapo verhörte und unter Druck setzte; wer als blutjunger Mann, der nicht in den Krieg ziehen wollte, nach Russland verschleppt wurde; wer 1949 dann endlich aus der Gefangenschaft wieder nach Frankfurt zurückkam und bei Null anfangen musste; wer verschiedene Blasinstrumente dazulernte, weil er den Jazz über alles liebte und ihn über Bebop und Cool Jazz, Jazz & Lyrik weiterentwickelte: der wird nicht nur 95, sondern mindestens 195…

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Streng vertraulich! Hans-Bernd Heier. Der Fragebogen à la Marcel Proust

2020, April 10.

Der Proust’sche Fragebogen (4)

Auch das Team von FeuilletonFrankfurt denkt über sich selbst nach in Zeiten von Corona und stellt sich dem berühmten Fragebogen zur Person, der vor allem durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust populär wurde. In den Pariser Salons zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es ein beliebtes Spiel, ein jeu à la mode, die Fragen, die als Herausforderung an Geist und Witz galten, zu beantworten. Proust selbst hat ihn in seinem Leben zweimal, vielleicht sogar dreimal ausgefüllt.

Hans-Bernd-Heier

 

Was ist für Sie das größte Unglück? Der Verlust eines Familienmitglieds oder Freundes

Wo möchten Sie leben? Weiter in einer friedlichen umweltweltfreundlichen Umgebung –wie in Wiesbaden-Breckenheim

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Streng vertraulich: Renate Feyerbacher. Was hätte Marcel Proust wohl dazu gesagt?

2020, April 9.

Der Proust’sche Fragebogen (3)

Auch das Team von FeuilletonFrankfurt denkt über sich selbst nach in Zeiten von Corona und stellt sich dem berühmten Fragebogen zur Person, der vor allem durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust populär wurde. In den Pariser Salons zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es ein beliebtes Spiel, ein jeu à la mode, die Fragen, die als Herausforderung an Geist und Witz galten, zu beantworten. Proust selbst hat ihn in seinem Leben zweimal, vielleicht sogar dreimal ausgefüllt.

Renate Feyerbacher

 

Was ist für Sie das größte Unglück? Der Verlust eines geliebten Menschen

Wo möchten Sie leben? Im Hier und Jetzt

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Streng vertraulich! Erhard Metz. Was hätte Marcel Proust wohl dazu gesagt?

2020, April 8.

Der Proust’sche Fragebogen (2)

Auch das Team von FeuilletonFrankfurt denkt über sich selbst nach in Zeiten von Corona und stellt sich dem berühmten Fragebogen zur Person, der vor allem durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust populär wurde. In den Pariser Salons zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es ein beliebtes Spiel, ein jeu à la mode, die Fragen, die als Herausforderung an Geist und Witz galten, zu beantworten. Proust selbst hat ihn in seinem Leben zweimal, vielleicht sogar dreimal ausgefüllt.

Erhard Metz

 

Was ist für Sie das größte Unglück? Hoffentlich nicht Corona

Wo möchten Sie leben? In Vertrauen und Frieden

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