Adventskalender aus dem Goethe-Haus und dem neuen Deutschen Romantik-Museum
Einblicke in Goethes Elternhaus und in die Schatztruhe der Romantik
Pünktlich zur bevorstehenden Weihnachtszeit sind die beliebten Goethe-Haus-Adventskalender wieder erhältlich. Im Großen Hirschgraben in Frankfurt lassen sich die Schätze der Romantik nun direkt neben dem Goethe-Haus gemeinsam mit den Bildern der Goethe-Galerie besichtigen. Viele der Exponate, die Sie hinter den Türen des Adventskalenders entdecken, können Sie seit Kurzem im Museum auch im Original anschauen.
DAS GOETHE-HAUS – FENSTER ZUR ROMANTIK
Im Frankfurter Goethe-Haus ist die Advents- und Weihnachtszeit nämlich schon angekommen. Dort ist im Museumsshop der zweite Goethehaus-Adventskalender zu haben, der durch die Fenster in bekannte und weniger bekannte Schätze der deutschen Romantik Einblick gewährt. Immerhin hat das Goethe-Haus seit über 100 Jahren Manuskripte, Bilder und Erinnerungsstücke dieser Epoche gesammelt.
Die 24 Fensterchen des Adventskalenders geben nun einen keinen Einblick in die Schätze der deutschen Romantik. In einem beiliegenden informativen Begleitheft, das man Tag für Tag und Seite für Seite aufschlitzen kann, entdeckt man die Gedichte und Briefe, Gemälde, Zeichnungen und Stiche, welche die Romantik und das Goethe-Haus vielfältig miteinander verbinden.
Zur Entstehungsgeschichte:
Um diese Schätze der Romantik zu heben und einem breiteren Publikum vorstellen zu können, hatte sich das Freie Deutsche Hochstift schon lange die Möglichkeit einer Erweiterung seiner Ausstellungsflächen gewünscht.
Mit der Errichtung des neuen Museumsgebäudes auf dem südlich an das Goethe-Haus angrenzenden Grundstück am Großen Hirschgraben in der Frankfurter Altstadt ist dieser Wunsch nun endlich in Erfüllung gegangen: 2021 konnte endlich das Deutsche Romantik-Museum eröffnet werden.
Eingang zum Goethe-Haus und zum Deutschen Romantik-Museum; Foto: Petra Kammann
Der Verkauf des Kalenders hat mit dazu beigetragen, das neue Museum zu verwirklichen. Denn dank der Illustrationen von Nicole Peter, der Gestaltung durch die Agentur KrollSchmidWolf und dank der Übernahme der Druckkosten durch die Deutsche Bank kam der Erlös bisher vollständig dem Projekt Romantik-Museum zugute. In Zukunft werden die Erträge für den Betrieb des neuen Museums genutzt, was genauso wichtig ist.
Wer unter den derzeitigen Corona-Bedingungen den Weg aber nicht in den Großen Hirschgraben findet, dem sei der Online-Shop von Goethe-Haus und Deutschem Romantik-Museum empfohlen. Dort finden sich neben den besonderen Adventskalendern auch zahlreiche andere Geschenkideen und Grußkarten mit weihnachtlichen Motiven.
Romantik und kein Ende? Da reden sich auch Schüler und Schülerinnen die Köpfe heiß; Foto: Petra Kammann
Das Goethe-Haus: Geschichte(n) hinter der Fassade – Behind the facade
Neben den Fenstern zur Romantik gibt es aber auch den klassischen Adventskalender zum Goethe-Haus. Mit seinen 24 Türchen macht der neugierig auf einen Blick in die Zimmer von Goethes Elternhaus sowie in das Alltagsleben der Familie Goethe.
Dem Kalender liegt ebenfalls ein Begleitheft bei, in dem 24 Geschichten rund um Goethe und das Goethe-Haus erzählt werden und das, ebenso wie der „Fenster zur Romantik“-Kalender, mit den Illustrationen von Nicole Peter geschmückt ist.
Dieser Adventskalender ist übrigens für die nicht des Deutschen mächtigen Goethe-Liebhaber oder für Goethe-Freunde im Ausland auch in englischer Sprache erhältlich.
Wie schrieb doch Goethe im Jahre 1772 an Kestner? „Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder die man singt; und die Kälte die eingefallen ist; macht mich vollends vergnügt.“ Da kann doch das Öffnen der Türchen in demso hübsch gemachten Kalender ein wenig Trost spenden.
Das Goethe-Haus: Geschichte(n) hinter der Fassade (Deutsch) im Online-Shop
Das Goethe-Haus: Geschichte(n) hinter der (Englisch) im Online-Shop
Adventskalender Schätze der Romantik im Online-Shop
CORONA: AKTUELLE INFORMATIONEN
Ab dem 25.11.2021 gilt gemäß der aktuelle Coronavirusschutzverordnung die 2G-Regelung für den Museumsbesuch wie für die Teilnahme an Veranstaltungen und den Besuch der wissenschaftlichen Bibliothek. Zum Einlass muss ein gültiger Geimpft- oder Genesenenstatus vorgelegt werden, in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis. Für Schülerinnen und Schüler unter 18 Jahren wird weiterhin ein Negativtest im Schultestheft als Nachweis anerkannt. Bitte zeigen Sie die Dokumente an der Museums- bzw. Veranstaltungskasse, in der wissenschaftlichen Bibliothek vor. Das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Maske (FFP2, KN95, N95 oder vergleichbar ohne Ausatemventil, OP-Maske) ist für den gesamten Aufenthalt verpflichtend.
Um den Ausstellungsbesuch während der Corona-Pandemie sicher zu gestalten, erfolgen der Betrieb der Museen und der wissenschaftlichen Bibliothek sowie die Durchführung der Veranstaltungen entsprechend eines umfassenden Hygieneplans, der nach behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Die Vorsorgemaßnahmen für den Infektionsschutz umfassen u.a. eine strenge Reduzierung der zugelassenen Besucherzahlen sowie die vermehrte Reinigung von neuralgischen Punkten. Es gelten die offiziell erlassenen Verordnungen und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Bundes- und Landesregierung, des Museumsverbandes und der Behörden der Stadt Frankfurt.