Archiv für Mai, 2019
2019, Mai 16.
Hass, Schmerz, Liebe – Ein Auf und Ab der Gefühle
von Renate Feyerbacher
Fotos: Monika Rittershaus / Oper Frankfurt
„Rodelinda“, Das Dramma per musica ist die Nummer 19 von 42 Opern, die Georg Friedrich Händel komponierte. Zum ersten Mal ist sie, die am 13. Februar 1725 in London uraufgeführt wurde, in der Oper Frankfurter zu sehen. Für diese Produktion, die am 12.Mai Premiere hatte, haben sich vier Opernhäuser zusammen getan: im Teatro Real war „Rodelinda“, realisiert durch das Inszenierungs-Team, das auch in Frankfurt aktiv ist, bereits 2017 zu erleben. Über die Opéra de Lyon und das GranTeatre del Licieu, Barcelona, ist die Produktion nun hier angekommen. Begeisterter Beifall für alle Künstler.
Andreas Scholl (Bertarido) und Fabián Augusto Gómez Bohórquez (Flavio)
Weiterlesen
Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Oper | Kommentare deaktiviert für „Rodelinda, Regina De Longobardi“ von Georg Friedrich Händel im Opernhaus Frankfurt
2019, Mai 16.
Am 5. Mai 2019 fand eine musikalische Matinee mit der jungen hervorragenden rumänischen Pianistin und mehrfachen Preisträgerin internationaler Klavierwettbewerbe, Maria Sintamarian, im Gästehaus der Frankfurter Goethe-Universität in der Frauenlobstraße mit Werken von Johann Sebastian Bach, Alexander Skrjabin, Josef Haydn, Giörgy Kurtág und Maurice Ravel vor vollem Saal statt. Organisiert wurde das Konzert von der Stiftung zur Förderung der internationalen wissenschaftlichen Beziehungen der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit Viviane Goergen, Pianistin, Musikcoach, Konzertorganisatorin und Begleiterin junger außergewöhnlich begabter Pianistinnen und Pianisten.
Maria Sintamarian, Professor Jürgen Bereiter-Hahn und Viviane Goergen
Viviane Goergen, die das Konzert moderierte, blickt zurück auf das besondere Spiel der Pianistin:
Weiterlesen
Kultur Frankfurt, Musik | Kommentare deaktiviert für Musikalische Matinee in der Goethe Universität mit der rumänischen Pianistin Maria Sintamarian
2019, Mai 14.
Friedrich Stoltze: Dichter, Schriftsteller, Satiriker, Verleger und Demokrat
Text und Fotos: Renate Feyerbacher
Robert Restani, Vorstandvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, Museumsleiterin Petra Breitkreuz und OB Peter Feldmann
Weiterlesen
Autoren, Autorinnen und Autoren, Buch und Literatur, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Das neue Stoltze-Museum in der Frankfurter Altstadt
2019, Mai 12.
Ein Lob auf die Schönheit – Foto-Blicke in die Ausstellungsräume
Von Petra Kammann
Schönheit schläft in allen Dingen… im Gefieder und im Schwarm der Vögel, in Nebelschwaden, in der Farbe Blau, im Untergrund, im Plastikmüll, im Schliff der Steinäxte aus grauer Vorzeit, und nun auch im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt selbst. Da öffnet uns das New Yorker Design-Duo Sagmeister & Walsh Augen und Ohren für die Schönheit und zeigt Beispiele aus Produktdesign, Stadtplanung, Architektur und Grafikdesign und auch das, was uns zum Riechen und Fühlen animiert. In sieben Aspekten – mit teils aufwendig gestalteten Objektgruppen – spüren Stefan Sagmeister und Jessica Walsh der Schönheit in der Ausstellung „Beauty“ multimedial nach.
Weiterlesen
Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Stadtplanung und Diskussionen, Trends und Tendenzen | Kommentare deaktiviert für „Sagmeister & Walsh: Beauty“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt
2019, Mai 9.
Von Erhard Metz
Eleonora Esse, 1979 geboren, Mattia Noal und Giulio Zanet, beide Jahrgang 1984 – sie gehören der sogenannten Generation Y an, der ersten Generation also, die in einem Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen ist. Mit ihrer künstlerischen Arbeit reagieren sie, so Barbara Thurau, Kuratorin der Galerie, auf die veränderten Bedingungen der Realität und bewegen sich ungezwungen zwischen Abstraktion und Figuration, Malerei, Skulptur, Fotografie und Installation.
(v.l.) Giulio Zanet, Barbara Thurau (Kuratorin Frankfurter Westendgalerie), Caroline Lüderssen (Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Italienischen Vereinigung), Eleonora Esse und Mattia Noal in der Vernissage
Weiterlesen
Bildende Künste, Fotografie · Video · Film, Kultur Frankfurt, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Malerei | Kommentare deaktiviert für „Generation Y“: Eleonora Esse, Mattia Noal und Giulio Zanet in der Frankfurter Westend Galerie
2019, Mai 8.
„Ich habe befürchtet, ich muss weinen“.
Ein Beitrag von Renate Feyerbacher
Preisträger, Laudator und Moderator haben den Gästen am 16. März 2019 eine lockere, humorvolle Preisverleihung im Parktheater Bensheim geboten. Es wurde oft gelacht und geschmunzelt. Der Preis, der für 2018 an André Junge geht, wird seit 1986 jährlich von der Stadt Bensheim und der Akademie der Darstellenden Künste verliehen und ist mit 10 000 Euro dotiert. Er wurde von dem in Bensheim verstorbenen Theaterkritiker Wilhelm Ringelband gestiftet.
Foto: André Jung und der Bensheimer Bürgermeister Rolf Richter
Weiterlesen
Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main | Kommentare deaktiviert für Gertrud-Eysoldt-Ring 2018 für André Jung
2019, Mai 8.
Von Erhard Metz
Allerhand „Action“ ist derzeit im Frankfurter Kunstverein zu erleben – über die „Nacht der Museen“ am 11. Mai hinweg nur noch bis zum 12. Mai 2019. Man sollte sich diese Leistungsschau acht junger Künstlerinnen und Künstler, die an den Kunsthochschulen in Frankfurt und Offenbach studierten bzw. noch studieren, keinesfalls entgehen lassen. Aus dem Souterrain erschallt Wolfsgeheul, im Erdgeschoß braust und tobt zu jeder halben Stunde ein abenteuerlich umgebautes Heugebläse, und aus dem ersten Stock ertönt Hundegebell.
(v.l.) Hanna-Maria Hammari, Max Geisler und Bertrand Flanet im Presserundgang
Weiterlesen
Bildende Künste, Frankfurter Kunstverein, Installation · Performance · Objektkunst, Kultur Frankfurt, Kunst Orte, Kunstszene Frankfurt/Offenbach, Malerei, Skulptur | Kommentare deaktiviert für „And this is us. Junge Kunst aus Frankfurt“ im Frankfurter Kunstverein (2)
2019, Mai 6.
100 Jahre Zonta und eine deutsche Präsidentin
Das Frauennetzwerk Zonta wurde 1919 in den USA als eine der ersten weiblichen Service-Organisationen gegründet. Weltweit bestehen in 63 Ländern über 1.200 Clubs mit rund 29.000 Mitgliedern unterschiedlicher Berufe. Der Name Zonta ist der Symbolsprache eines Stammes der Sioux Indianer entlehnt und bedeutet ehrenhaft handeln, vertrauenswürdig und integer sein. Die Gründerinnen wählten ihn als Anspruch an das eigene Handeln. Susanne von Bassewitz wurde als Präsidentin und CEO von Zonta International und Zonta International Foundation für die Amtszeit von 2018-2020 gewählt.
Susanne von Bassewitz im Gespräch mit Petra Kammann
Susanne von Bassewitz, Die erste deutsche Präsidentin von Zonta-International; Foto: Michael Lübke
Weiterlesen
Interview, Kultur und Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Susanne von Bassewitz. Ein FeuilletonFrankfurt- Interview mit der ersten deutschen Zonta-Präsidentin
2019, Mai 6.
„With my eyes closed“ – Ein verinnerlichter Kosmos erzwungener Stille
Als sich in den 1980er Jahren die Kunstszene in Beijing zu öffnen begann, spielte die Lyrikerin, Malerin und Foto-Künstlerin Liu Xia dort eine zentrale Rolle. Von 2010 bis 2018 stand sie unter Hausarrest, nur, weil sie mit dem bis zuletzt inhaftierten Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo verheiratet war. Ein Jahr nach dessen Tod 2017 durfte sie China verlassen. Seither lebt sie als Exilantin in Berlin. Nun stellt sie erstmals in Frankfurt ihre geheimnisvollen Schwarz-Weiß-Fotos in der Frankfurter Galerie-Peter-Sillem aus. Ihre Foto-Bilder sind ein poetisches Konzentrat ihrer Biografie.
Von Petra Kammann
Galerist Peter Sillem heißt Liu Xia willkommen, Alle Fotos: Petra Kammann
Weiterlesen
Autoren, Autorinnen und Autoren, Bildende Künste, Buch und Literatur, Fotografie · Video · Film, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kultur und Gesellschaft, Malerei | Kommentare deaktiviert für Liu Xia – Die Fotokünstlerin, Malerin und Lyrikerin mit Ai Weiwei in der Frankfurter Galerie-Peter-Sillem
2019, Mai 4.
10 Jahre – 10 Bücher
Vom 6. bis 19. Mai 2019 steht der Roman Westend von Martin Mosebach im Mittelpunkt des gemeinsamen Lesens in Frankfurt und der Rhein-Main-Region
Es ist eine einmalige Geschichte, die mit Valentin Sengers „Kaiserhofstr. 12!“ begann und in diesem Jahr mit Martin Mosebachs „Westend“ weitergeht. Heute wurde eine multimedial angelegte Ausstellung in der Frankfurter Stadtbücherei in der Hasengasse eröffnet, die noch einmal anschaulich macht, wie sich das Lesefestival „Frankfurt liest ein Buch“ im Laufe der letzten 10 Jahre entwickelt hat. Jedem der 10 Autoren ist ein eigener Schaukasten gewidmet mit Erinnerungsstücken und einem Stadtplan, der die Leser an die im Buch verarbeiteten Orte führt.
Im Souterrain der Stadtbücherei kann man die Ausstellung anschauen, Fotos: Petra Kammann
Weiterlesen
Autoren, Autorinnen und Autoren, Buch und Literatur, Kultur Frankfurt, Kultur regional / Rhein Main, Kunst- und Kulturfestivals | Kommentare deaktiviert für 10 Jahre „Frankfurt liest ein Buch“ 2019