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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

„Strata“ – Laura J. Padgetts neue Ansichten vom I. G. Farben-Haus

Bildnerische Überlagerungen – Umgang mit dem Erbe

Von Petra Kammann 

Die amerikanische, seit vielen Jahren in Frankfurt lebende Künstlerin Laura J. Padgett hat das vom Architekten Hans Poelzig (1869-1936) konzipierte und zwischen 1928 und 1931 errichtete I.G. Farben-Haus in seiner historischen Vielschichtigkeit in großen Detailaufnahmen fotografisch erkundet. Das auf den ersten Blick monumental wirkende lang gestreckte, leicht geschwungene Gebäude war zunächst Zentralverwaltung des I.G. Farben-Konzerns, nach Kriegsende Sitz der amerikanischen Militärverwaltung. Seit 2001 ist es Teil des neu entwickelten Campus Westend der Goethe-Universität. In der Ausstellung „Strata“ werden Padgetts Detailaufnahmen, die dort zwischen 2021 und 2022 entstanden, in der Galerie-Peter-Sillem gezeigt.

Blick durch das Fenster der Galerie in die Ausstellung „Strata“ von Laura J. Padgett, Foto: Petra Kammann

Heute gehört das prägnante Frankfurter I.G.Farben-Haus auf dem Uni-Gelände sicherlich zu den häufig fotografierten Motiven. Was die Geschichte des Hauses anbelangt, so möchte ich auf einen Bildband des Frankfurter Fotografen Peter Loewy aus dem Jahre 2001 im Keyahoff Verlag verweisen, der das von den amerikanischen Alliierten verlassene und in der Zwischenzeit verwahrloste Gebäude vor dem Umbau fotografisch dokumentierte und dessen Bruder Hanno Loewy unter dem Titel „IG-Farben Building oder: Das Spukschloss am Affenstein“ ein ausgesprochen informatives Vorwort dazu geschrieben hat, das die Perfidie der Geschichte offenlegt.

Der Ansatz der Künstlerin Laura J. Padgett, sich diesem Bau fotografisch zu nähern, ist vielleicht ein ähnlicher, aber dennoch ein anderer, zumal nach über 20 Jahren neue Spuren das Gebäude markieren. Es sei ein passendes Projekt gewesen, sagt Padgett, die als Fotografin während der Pandemie die Spuren in der Westend-Synagoge nach der Zerstörung und der Nachkriegs-Neufassung aufgesucht hat, nicht zuletzt des „Neues-Frankfurt“-Designers Walter Leistikows wegen. Denn „Alles, was unsere Vergangenheit betrifft, gehört auch zu unserer Gegenwart. Wir neigen dazu, das nicht zu beachten“, lautet ihre feste Überzeugung.

Ist das der Grund, weshalb die Künstlerin den geologisch-archäologischen Begriff  „Strata“ als Headline für ihre jetzige Ausstellung in der Galerie-Peter-Sillem gewählt hat? In der Archäologie und der Geologie bezeichnet man mit Strata die verschiedenen Gesteinsschichten, die sich geologisch oder historisch klassifizieren lassen und Rückschlüsse auf die Entstehungszeit ermöglichen. Das trifft hier im Falle der fotografischen Recherche auf die Architektur des Poelzig-Baus wie auch auf den Umgang mit den Räumlichkeiten zu.

Verbrannte Erde“ – „Burnt Earth“ nennt Laura J. Padgett dieses Diptychon, Foto: Laura J. Padgett 

Das I.G.Farben-Haus mit seiner bewegten Geschichte ist ein Ort mit vielfältigen, zweifellos schwierigen Bezügen, die Padgett gerne in ihrer Mehrdeutigkeit auch optisch sichtbar machen möchte. Die so unterschiedlichen historischen Schichten liegen palimpsestartig übereinander, die sie zu entschlüsseln sucht, was natürlich eine ausgiebige Recherche einschließt. Denn die Geschichte des damals größten europäischen Industriekonzerns, die „Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG“ – so der vollständige Firmenname für I.G.Farben– wurde geprägt von der engen Kooperation mit dem NS-Regime, der „Arisierung“ und der Kriegspolitik der Nationalsozialisten.

Wie kein anderes deutsches Großunternehmen steht daher I.G.Farben seither für die Verstrickung der deutschen Wirtschaft in die Verbrechen des Nationalsozialismus. Dass für die Gaskammern des zum Gesamtkomplex Auschwitz gehörenden Vernichtungslagers das eigentlich zur Schädlingsbekämpfung entwickelte Gas Zyklon B (Blausäure) für den Massenmord an den europäischen Juden eingesetzt wurde, zudem medizinische Versuche an Häftlingen, u. a. mit Fleckfieber-Impfstoffen unternommen wurden, ist den meisten aufgeklärten Zeitgenossen inzwischen heute zumindestens ansatzweise bekannt.

Laura C. Padgett im Gespräch mit der Buchagentin und Lektorin Nina Sillem über die Eisenhower Rotunde, Foto: Petra Kammann

Die Geschichte des vom damals renommierten Architekten Poelzig entworfenen Gebäudes, wie es sich heute im Hier und Jetzt darbietet, ist jedoch auf den ersten Blick nicht sichtbar. Da dieses Monument aber nach wie vor unsere Gegenwart prägt, versucht Padgett in ihren Fotografien dessen Geheimnissen nachzuspüren. „Die Geister des Hauses, wenn man so will, sind auch nach vielen Umbauten und Renovierungen noch hier“, sagt sie.

Für die Erklärung so manch ungereimter Details, die sie bei ihren zahlreichen Rundgängen entdeckte, musste sie eben eine Menge herausfinden. Und das, obwohl ihr als Dozierende im Fach Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität das Gebäude vom Durchqueren durchaus vertraut war. Das ermöglichte ihr wiederum sowohl den Zugang zu Räumen, in die man normalerweise nicht kommt wie in die Keller- und Heizungs- oder gar in wissenschaftliche Preparationsräume, es gewährte ihr auch Einblicke in die hauseigenen Archive. Darüberhinaus hatte sie im Stadtgeschichtlichen Archiv im Karmeliterkloster, im Historischen Museum wie auch im Architekturmuseum mit ihrem Forschungsinteresse Einsicht in interessante Dokumente bekommen.

In der Galerie-Peter-Sillem wurden die innerlich miteinander verbundenen Detailaufnahmen von Laura J. Padgett in Diptychen angeordnet, Foto: Petra Kammann

Mit anderen Augen und einem „neuen“ Bewusstsein ging sie mit ihrer Kamera mehr als ein Jahr lang durch das Gebäude. So warf sie zum Beispiel einen Blick aus einem Fenster von oben auf die Gedenkplatten vor dem Haupteingang des Gebäudes, die an die Opfer der NS-Diktatur und die Zwangsarbeiter der I. G.-Farben erinnern und einen Überblick über die zentralen Abschnitte der Geschichte des Gebäudes geben sollen. Daneben steht wie fest verankert in der Erde eine Mülltonne mit einem rotem Deckel, der von oben wie ein roter Punkt wirkt. Nur ein winziger diskreter Fingerzeig auf die unachtsame Platzierung einer Mülltonne nach längerer Renovierungsarbeit, an dem die heute Studierenden tagtäglich achtlos vorbeilaufen.

Laura J. Padgett, Blueprint. 2023. 2 Archival Pigment Prints on Hahnemühle Museum Etching 350 gsm, 66.67 x 96 cm each, edition of 4 + 1 AP

In der Galerie-Peter-Sillem hat sie ihre gleichgroßen Detailaufnahmen gewissermaßen unter – oder nebeneinander als Diptychen platziert wie unter der gerade beschriebenen Aufnahme den Detailausschnitt einer ungewöhnlichen Metalltafel, welche die Künstlerin im Keller des Gebäudes vorfand. Darauf scheint der Grundriss des systematisch strukturierten, doch leicht geschwungenen Gebäudes nachgezeichnet zu sein. Dies wirkt aber eher wie ein kostbares architektonisches Bildhauerrelief, das auf die frühere Prosperität des Unternehmens verweist. Daneben hängt als Diptychon der Blick auf die Eisenhower-Rotunde, der an die Nachkriegszeit erinnert, an das „Pentagon of Europe“, das den amerikanischen Alliierten rund 50 Jahre lang als Headquarter diente.

Doch der eingeätzte Schriftzug „Eisenhower Rotunde“ in Schreibschrift oberhalb der Glastür ist kaum wahrnehmbar und erscheint verblasst. Mit dem Blick auf die Fensteröffnungen stellt sie die strukturierten Sichtbeziehung beider Gebäudeteile mit den gegenläufigen Treppenstufen heraus. An der vorgehängten, mit Travertin verkleideten Fassade fehlt die ein oder andere Platte.„Mir ist insgesamt aufgefallen, dass man nicht sehr pfleglich mit diesem Erbe umgeht“, kommentiert Padgett solche Details.

Genauere Einblicke in die fast 50- jährige Dauer des amerikanischen Headquarters in der Nachkriegszeit zu bekommen, gestaltete sich selbst für die Amerikanerin Padgett als nicht so leicht, da die Dokumente aus dieser Zeit heute größtenteils in einem Archiv in Pennsylvania liegen. So lässt sich nach dem jetzigen Stand nur wenig über diese Zeit herausfinden. Es gibt lediglich eine Gedenktafel für den durch die RAF getöteten Soldaten von 1972, dann eben die Eisenhower-Rotunde mit dem schwer entzifferbaren Schriftzug und einen Eisenhower-Raum. Sonst sehe man kaum Hinweise, während die Spuren des Nationalsozialismus für Padgett leichter herauszufinden gewesen seien.

Laura J. Padgett erläutert, warum für sie das Bild von Georg Heck im Casino von Interesse war, Foto: Petra Kammann

In einem Seminarraum im Casino wiederum stieß die Fotografin auf ein eigentümliches Wandgemälde, das verstellt war, und fand heraus, dass es sich um eine interessante Malerei aus den 1920/30er Jahren handelt, um die Waldmalerei von Georg Heck (1897 – 1987), die mühsam nach dem Krieg restauriert wurde. Dieses hoffnungsvolle, geradezu paradiesisch anmutende Motiv steht in Kombination mit dem Liebesgedicht der Hölderlin-Zeile „Komm! Es war wie ein Traum! Die blutenden Fittiche sind ja schon genesen, verjüngt leben die Hoffnungen all!“ aus Menons Klage um Diotima. Das ist jedoch kaum erkenn-, bzw. lesbar. Das paradiesisch anmutende Motiv gibt im übrigen nicht allein dem Werk seine Bedeutung, sondern ist auch in einem entsprechenden geschichtlichen Kontext zu sehen.

Laura J. Padgetts Diptychon „Postscript“ – Holzwand aus edlen Hölzern neben dem Bildausschnitt von Hecks Gemälde, Foto:Laura J. Padgett

Der Maler Heck nämlich hatte durch die Vermittlung des Ehepaars von Schnitzler schon 1929 den Auftrag für dieses Bild bekommen, das er 1934 fertiggestellt hatte. Damals war Georg von Schnitzler Vorstandsmitglied des Konzerns I.G. Farben, während seine Frau Lilly von Schnitzler, die immerhin mit Max Beckmann und etlichen anderen Künstlern befreundet war, auf Wunsch ihres Mannes das Haus mit Kunstwerken ausgestattet hatte. Doch schon einige Zeit später wurde das Datum in der rechten unteren Ecke auf dem Wandgemälde übertüncht und zunächst auf Heck 36 umdatiert, da der Künstler inzwischen als „entartet“ galt. Fand man trotzdem Gefallen am Bild selbst und wollte sich die Idee aneignen? Oder versuchte jemand – am Ende von Schnitzler selbst, der inzwischen mit der NSDAP paktierte -, um mit einer Datierung nach der „Machtergreifung“ Hitlers, das Gemälde zu retten?

Als 1949 dann die Amerikaner im Gebäude waren, versuchten sie es zu renovieren, was jedoch nicht so leicht war. Sie konnten die fragilen Dispersionsfarben nicht einfach abtragen. Das geschah gründlich dann erst nach der Generalsanierung im Jahre 2006. Die Freilegung des Gemäldes galt auch insofern als vorbildhaft, als die Nationalsozialisten Hecks Bilder aus öffentlichen Sammlungen auf dem Römerberg verbrannt hatten und weitere Bilder von ihm bei der Bombardierung Frankfurts in Flammen aufgegangen waren. Gut, dass auf diese Weise ein für Jahrzehnte verloren geglaubtes Werk Hecks schließlich noch gerettet werden konnte. Umso erstaunlicher aber, dass dem heute wenig Aufmerksamkeit oder gar Respekt geschenkt wird. Ständig ist das große Gemälde durch andere Nutzgegenstände für die heutigen Studierenden schlichtweg zugestellt, mal durch Garderobenständer, mal durch Tafeln oder Elektrokabel, mal durch Projektionstische.

Galeriewand mit „Burnt Earth“ von Laura J. Padgett, und Texttafel, Foto: Petra Kammann

Dieses Diptychon mit konservierten  und klassifizierten Gräsern aus Afrika neben dem Fragment eines Gipsabdrucks einer klassischen Karyiatide, steht an der Wand eine Textpassage aus einem Brief von Carlo Kramer an den „Kriegsverbrecher“ Hans Kugler vom 7. Januar 1947, in der es heißt: „Die Ereignisse von 1933 haben uns in zwei verschiedene Lager gedrängt. Ich habe es Ihnen nicht verübelt, dass Sie als Patriot den deutschen Sieg wünschten, der für mich und die Meinen die endgültige (sic) Vernichtung bedeutet hätte (viel fehlt ja dazu auch so nicht), ich habe es Ihnen aber immer hoch angerechnet, dass Sie es mir gegenüber nie versuchten, die Taten Ihrer Landsleute zu entschuldigen oder, wie es andere, vielleicht nur aus Verlegenheit oder einem Gefühl der Schwäche heraus, taten, mit verlogenen Phrasen zu beschönigen.“ (Kuglers Nachlass wird im Archiv des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt am Main aufbewahrt.)

Eines lösen die Detailfotografien Laura J. Padgetts im Betrachter aus. Sie umgibt ein Geheimnis, das man gerne lösen würde.„Ich komme aus der Abstraktion“ sagt die Fotografin, die streng in einem Format arbeitet und auch zwischen 1994 und 1999 an der Bauhaus-Universität Architekturfotografie lehrte. So wirken ihre Foto von den Chemie-Experimenten neben Details aus der Archäo-Botanik mit den fein aufbewahrten und klassifizierten Gräsern aus Afrika wie in „Burnt Earth“ sowohl abstrakt als auch konkret zugleich neben dem Ausschnitt eines Gipsabdrucks einer Karyatide aus der archäologischen Sammlung der Goethe-Universität, die an die früher sorgfältige Arbeit der Archäologen erinnert.

„Eine neue Schönheit zieht herauf, die – das ist keine Frage – gerade auch in den Industriebauten selbst ihren machtvollsten Ausdruck findet“, hatte der expressionistische Architekt Poelzig einst zu seiner architektonischen Herausforderung, diesen gewaltigen Industriebau zu planen, bemerkt. Er sollte recht behalten mit dieser durchaus zweideutigen Aussage. Nach dem Verlust diverser Aufträge starb er 1936.

Biografie Laura J. Padgett

Foto von Laura J. Padgett: privat

 

Laura J. Padgett,  geb. 1958 in Cambridge, USA, erhielt ihren Bachelor of Fine Arts in Malerei am Pratt Institute in Brooklyn, New York. Zwischen 1983 und 1985 setzte sie ihr Studium in Film und Fotografie bei Peter Kubelka und Herbert Schwöbel an der Städelschule fort und erhielt 1994 ihren Magister Artium in Kunstgeschichte und Ästhetik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt.

Seit den 1990er Jahren stellt Laura J. Padgett vielfach aus, ihre Werke und Filme wurden weltweit gezeigt. Neben ihren Ausstellungsaktivitäten schreibt Laura J. Padgett regelmäßig über Film, Kunst und ästhetische Theorie.

Seit 1990 lehrte sie an verschiedenen Universitäten, darunter von 1994-1999 an der Bauhaus-Universität Weimar, an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, an der Universität Paderborn und der Hochschule-Rhein-Main in Wiesbaden. Zuletzt lehrte sie an der German Jordanian University in Amman. Padgett lebt und arbeitet heute in Frankfurt am Main.

Ihre Arbeiten befinden sich in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das Städel Museum, Graphische Sammlung, Frankfurt am Main, Huis Marseille, Amsterdam, Fotomuseum Winterthur, DZ BANK Kunstsammlung, Frankfurt am Main, Museion, Bozen, Sir John Soane Museum, London, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, Dommuseum, Mainz, Museum Simeonstift, Trier, Museum Wiesbaden, Land Rheinland Pfalz, Land Hessen und Stadt Frankfurt am Main.

Die Ausstellung „Strata“ ist bis zum 16. März 2024 zu sehen in der

Galerie-Peter-Sillem
Frankensteiner Straße 1
Eingang: Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main
Telefon +49 69 61 99 55 50

www.galerie-peter-sillem.com

Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog mit Fotografien von Laura J. Padgett.

→„Laura J.Padgett: Regenerating Permanence“ im Kabinettraum des Jüdischen Museums

→ Die foto-künstlerische Serie „Regenerating Permanence“ von Laura J. Padgett

 

P.S. Hanno Loewy, der Bruder des oben erwähnten Fotografen  Peter Loewy  (Das IG-Farben-Haus, Keyhoff) hat u.a. Teile der Dauerausstellung für das Jüdische Museum Frankfurt sowie für das Jüdische Museum Berlin erarbeitet. Von 1990 bis 2000 baute er (ab 1995 als Gründungsdirektor) das im IG Farbenhaus liegende Fritz Bauer-Institut in Frankfurt am Main auf und wurde nach dessen Anschluss an die Universität Frankfurt bis 2003 Leiter der Abteilung für Erinnerungskultur und Rezeptionsforschung im selben Haus. Heute leitet der Medienwissenschaftler und Publizist seit 2004 das Jüdische Museum Hohenems im österreichischen Bundesland Vorarlberg.

 

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