Wacker; Frankfurt liest ein Buch… und nicht nur eines. Auch LiteraTurm kündigt sich an
Florian Wackers“ Frankfurt-Roman „Zebras im Schnee“ mit dem Schwerpunkt des „Neuen Frankfurt“ geht in die zweite Leserunde
Die feierliche Eröffnung des Festivals und die ersten Veranstaltungen sind schon vorbei – Florian Wacker hat im Museum für Kommunikation, im Union Club, in der ehemaligen Großmarkthalle in der heutigen Europäischen Zentralbank in der alten Frankfurter Großmarkthalle und im Literaturhaus Frankfurt gelesen und diskutiert, es gab den Thementag zum Neuen Frankfurt in der Naxoshalle, Musik, Buchvorstellungen, Vorträge etc. im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, bei Peggy Sue Vintage Sachsenhausen, im Neuen Theater Höchst und an einigen anderen Orten.
Der Autor Florian Wacker im Gespräch mit Verlegerin und Organisatorin Sabine Baumann, Foto: Petra Kammann
Ein paar Tipps für Veranstaltungen der zweiten Festivalwoche
Am Montag, 29. April, tritt Florian Wacker um 19 Uhr mit Schüler:innen des Heinrich von Gagern-Gymnasiums ins Gespräch. Die Lesung wird hier ergänzt durch Live Painting, ein neues Format, das es bei Frankfurt liest ein Buch noch nicht gegeben hat.
Am Dienstag, 30. April, spricht die Vereinsvorsitzende Frankfurt liest ein Buch, Sabine Baumann, um 17 Uhr beim AWO-Kreisverband im Ostend über das Festival und die Hintergründe. Im Kino des Deutschen Filmmuseums am Schaumainkai können Sie sich um 18 Uhr anschauen, was die Protagonisten des Festivalromans im Kino anschauen: »Der Mann, der seinen Mörder sucht«. In der St. Katharinenkirche an der Hauptwache gibt es um 19.30 Uhr nicht nur Lesung aus Zebras im Schnee, sondern auch Orgelmusik zu hören.
Vom 1. bis 4. Mai ist eine Ausstellung zu Lilly Reich In der Fechenheimer Galerie Falkenhan zu sehen (Einlass jeweils 16 Uhr und um 18 Uhr) Daa liest die Schauspielerin Cornelia Niemann aus dem Festivalroman Zebras im Schnee. Am 1. Mai gibt es zusätzlich Live-Jazzmusik mit Annemarie Roelofs.
Am 2. Mai, lädt das Haus am Dom Schüler:innen ab Klasse 10 um 11.00 Uhr zu einer Veranstaltung mit Florian Wacker ein, Anmeldung unter hausamdom@bistumlimburg.de. Die Schauspielerin Andrea Wolf präsentiert um 19.30 Uhr in der Evangelischen Andreasgemeinde den Festivalroman und in der Josephine Baker-Gesamtschule gibt es um 20 Uhr eine szenische Lesung mit Marit Beyer und Musik. Auch um 20 Uhr spricht Florian Wacker in der Buchhandlung Ypsilon mit Mirco Becker (Instagram »Damals in Frankfurt«) darüber, wie man einen historischen Frankfurt-Roman schreibt.
Am Freitag, 3. Mai, dann liest Florian Wacker morgens um 9.50 Uhr für Schüler:innen und weitere Interessierte im Albert-Einstein-Gymnasium Maintal sowie um 17 Uhr in der Evangelischen Mariengemeinde in Seckbach. Eine Lesung aus Zebras im Schnee von Rolf Birkholz mit Pianobegleitung von Antonina Shepeleva erwartet Sie um 19.30 Uhr im Frankfurter Salon.
Am Samstag, 4. Mai, wird Florian Wacker um 14 Uhr im Gespräch mit Sabine Baumann, Vorsitzende Frankfurt liest ein Buch e.V., im Leica Store in der Innenstadt zu Gast sein. Angeboten wird auch eine ganztägige literarische Schreibwerkstatt auf den Spuren der Zebras im Schnee im Eschborn K sowie etwa um 15 Uhr eine »Lesung im Grünen« am Günthersburgpark. Am Abend lädt das projektHaus Leistikow ein zum Künstlerfest 1928 mit Lesung, Musik, Fotografie, Malerei und Tanz. Anmeldung und Informationen unter info@projekthaus-leistikow.de.
Last, but not least noch ein Tipp für alle, die sich gerne auch zu Hause vorlesen lassen:
Florian Wackers Roman Zebras im Schnee wurde von Sarah Grunert für eine Hörversion vom Hessischen Rundfunk eingelesen und ist in der
ARD-Audiothek zu finden oder noch bis 8. Mai um 9.30 Uhr (Wdh. 14.30 Uhr) in hr2-kultur zu hören.
Alle zwei Jahre wieder LiterTurm: Das Buch und die Skyline
Die Sehnsucht nach Schönheit
Und schon kündigt sich das neue Lesefestival vom 13 – 18. Mai an: LiteraTurm, das zwei Frankfurter Wahrzeichen — das Buch und die Skyline – miteinander verbindet. Und zwar –man höre und staune –mit dem Schwerpunktthema „On Beauty“. Gewissermaßen von oben können wir aus der Vogelperspektive der Hochhausspitzen die Schönheit in den Lesungen erleben und damit verbunden die Sehnsucht nach Schönheit erleben, die ganz verschiedene Aspekte hat; traditionelle, gegenwärtige und futuristische, zwischen Ästhetik, Gesellschaftsbezug und Cuteness.
Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Programmleiterin Dr. Sonja Vandenrath bei der Pressekonferenz, Foto: Alexander Englert
Insgesamt sind 24 Lesungen und hochkarätig besetzte Panels mit knapp 70 Beteiligten geplant. Neben Frankfurter Hochhäusern als zentralen Veranstaltungsorten finden dann auch ausgewählte Veranstaltungen in den etablierten Kulturinstitutionen statt.
Das Programm von literaTurm vermisst die verschiedenen Facetten der Schönheit anhand von kürzlich erschienenen Romanen und Sachbüchern. Dabei geht es ebenso um das „interesselose Wohlgefallen“ in literarischen Texten wie um die Schönheit in der Mode oder als Ware. Die Jubiläen Immanuel Kants, Caspar David Friedrichs und Franz Kafkas bilden eigene Programmpunkte, so sie inhaltliche Anknüpfungspunkte bieten,
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