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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

„Ein Glück“ – Wachsender Erfolg bei der 3. Auflage des französischen Theaterwettbewerbs in Hessen

2025, Juli 8.

Concours-théâtre en langue française des écoles de Hesse

Hessische Finalisten zu Gast in der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt

Von Petra Kammann

Spannend war es, die Schüler und Schülerinnen aus Frankfurt, aus den umliegenden Gemeinden und aus ganz Hessen zu erleben, die zu Schuljahresende am Finale des französischen Theaterwettbewerbs in der Carl Schurz-Schule in Frankfurt teilgenommen haben. Inspiriert und voller Hoffnung auf einen Preis kamen sie aus Schwalbach, aus Büdingen und aus Marbach angeschwärmt.

Die Finalisten des französischen Theaterwettbewerbs am 27.6. in der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt, in der ersten Reihe links: Inspirator Emmanuel Beaufils, Foto: privat

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Le voyage à Nantes (VAN)- Ein Kurztripp in die kreative Loire-Metropole

2025, Juli 6.

„Ein merkwürdiger Sommer“ voller Kunst und Lebenskunst

Von Petra Kammann

Entlang der Ligne verte“, der „grünen Linie“, macht Nantes mit über 130 Kunstwerken auf die Geschichte, Architektur und Kunst der Stadt aufmerksam. In der Geburtsstadt von Jules Verne, die auch so manchen Surrealisten inspirierte, spielt man im öffentlichen Raum gerne und humorvoll mit Absurditäten. Daneben lässt man es sich wohlergehen. Legendär sind etwa die 186 „Tables de Nantes“, kleine Restaurants und Bar à vins, die auf lokale Produkte, Frische und Kreativität setzen. Selbst bei einer Stippvisite lohnt sich nicht nur längs des Weges ein Blick auf die zeitgenössischen Kunstwerke, sondern auch ein Halt in einem der kleinen und köstlichen Restos.

Installation auf der Place Royale in Nantes: Sind die Figuren auf dem Brunnen echt?, Foto: Petra Kammann

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Der erschrockene Engel

2025, Juli 6.

Uraufführung  von Philippe Manourys Thinkspiel „Die letzten Tage der Menschheit“ nach Karl Kraus an der Kölner Oper

von Simone Hamm

Ein Zeitungsverkäufer schreit die Schlagzeile: Erzherzog Franz Ferdinand ist in Sarajevo ermordet worden. Der Trauerzug ist gewaltig. Der Chor singt von allen Seiten. Ein geschmückter Sarg, dann ein zweiter, ein schlichter Holzsarg, schließlich Leichensäcke, die über den Sarg geworfen werden. Noch schlendern die Menschen durch Wien. Es ist das Jahr 1914.

Miljenko Turk,  Foto: Sandra Then

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LANDSCAPES OF MEMORY im Kunstverein EULENGASSE

2025, Juli 4.

Ursula Krenzler | Malerei

Kuratiert von Brigitta Amalia Gonser

Mit ihren „Erinnerungslandschaften“ mit denen  die Kölner Malerin Ursula Krenzler (*1958, in Remscheid) ihr sensorisches Gedächtnis aktiviert, eröffnet sie dem Betrachter einen unmittelbaren emotionalen Zugang zu diaphanen Traumbildern von magischem Blues.

Mystery Beach II, 2022 ©️Ursula Krenzler

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Friedrich-Hölderlin-Preis 2025 der Stadt Bad Homburg

2025, Juli 1.

Feierliche Preisverleihung in der Schlosskirche

Von Erhard Metz

Plakat (Ausschnitt) zur Veranstaltung  Weiterlesen »

Das Navyhara India Dance Theatre tanzt durchs Feuer

2025, Juli 1.

Moderner Tanz aus Indien bei den Highlights des internationalen Tanzes an der Oper Bonn

von Simone Hamm

„Agni“ hat Ashley Lobo, Leiter der Navdhara India Dance Theatre seine Choreografie genannt. „Agni“ bedeutet Feuer. Feuer ist das Symbol für Erschaffen und Zerstören, für Licht und Dunkelheit. Agni ist aber auch eine wichtige Gottheit in der vedischen hinduistischen Mythologie.

 „Agni“ – Eine Reise durchs Feuer, Foto: Eyal Hirsch / Oper Bonn

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Mediterrane Architektur und Natur nach römischer Art

2025, Juni 30.

Am Hochufer des Mains in Aschaffenburg

von Paulina Heiligenthal

„In das fröhliche Treiben, in blühende Fülle des Lebens
Griff erstarrend die Hand plötzlichen Todes hinein,
Das ein ganzes Geschlecht vertilget im Keime geworden,
Zeige im kleinen hiermit einstens der Menschheit Geschick.“
Erster Vers aus der „Pompeja. X. Elegie.“ Von Ludwig I, König II von Bayern (1786-1868)

Aschaffenburg am Main, die Gedanken schweifen in die Ferne, Foto: Paulina Heiligenthal

Kaum hat man die ersten Stufen unterhalb des Johannisburgschlosses betreten, öffnet sich eine herrliche Kulisse mit Blick über rotgefärbte Dächer auf pralles Ufergrün des Flusses Main, der sich sanft spiegelnd einen Weg durch die wellige Landschaft von Aschaffenburg bahnt. In malerischer Schönheit. In friedlicher Atmosphäre. Auch beschaulich.

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Daniel Kehlmann und Markus Gabriel diskutieren zum Auftakt der phil.COLOGNE über KI

2025, Juni 27.

Göttliche Ideen, Intelligenz und Macht

Von Simone Hamm

Wenn er nachts wach liege und nicht schlafen könne, weil er über die künstliche Intelligenz und die Folgen für die Menschen grübele, dann denke er an Markus Gabriel und dessen unbeirrbaren Optimismus, so Daniel Kehlmann. In Köln, zum Auftakt der Phil.Cologne saßen sie, gemeinsam mit der Moderatorin Simone Rosa Miller, auf der Bühne. Sie ließ sich weder durch freundliche Sätze Kehlmanns noch lange Abhandlungen des Philosophen Markus Gabriel beirren und stellte klug die wichtigen Fragen.

Schriftsteller Daniel Kehlmann und Philosoph Markus Gabriel im Gespräch, Foto:©Katja Tauber / phil.COLOGNE

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Herzlich Willkommen auf der Fête de la musique im Istituto Cervantes

2025, Juni 26.

Stimmung garantiert beim europäischen Musikfest!

Ursprünglich in Frankreich ins Leben gerufen, hat sich die Fête de la Musique zu einem internationalen Phänomen entwickelt, das Menschen aus allen Ecken der Welt zusammenbringt, um die Kraft und die Freude der Musik zu feiern. Bereits zum 11. Mal holt EUNIC-Frankfurt die traditionelle französische Fête de la Musique nach Frankfurt. Bei dem Fest am 27.6., Beginn um 18 Uhr zeigt Europa sowohl musikalisch als auch kulinarisch seine Vielfalt. Vier Bands treten in vier Sprachen an dem Abend auf: Peppe Voltarelli (auf Italienisch), Naomi Westlake und Band aus Deutschland (auf Deutsch), Maurice !  (auf Französisch) und Pinches Perros (auf Spanisch). Und das alles bei freiem Eintritt.

Peppe Voltarelli , Maurice ! Pinches Perros , Foto: Clément de Pierre

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Ein Interview mit dem ‚Alcina‘-Regisseur Johannes Erath

2025, Juni 25.

Über Grenzen gehen und den Kokon sprengen…

Am Rande einer vorangegangenen Probe sprach Petra Kammann mit dem Regisseur, der im Prozess der Inszenierung immer auch als Musiker mitdenkt

Der Regisseur Johannes Erath im Wolkenfoyer der Oper Frankfurt, Foto: Petra Kammann

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