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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Thomas Bayrles neue Kirchenfenster im Kloster Eberbach

Petra Kammann über die Vexierbilder des Thomas Bayrle – Rhythmisiert und ineinander verwoben 

Der Objektkünstler, Maler, Grafiker und Video-Künstler Thomas Bayrle – oft als Artist des „German Pop“ klassifiziert – ist regelmäßig auf den großen internationalen Ausstellungen wie der Biennale in Venedig oder der Kasseler Documenta mit raumgreifenden Arbeiten vertreten. Nun hat er in der ehemaligen Zisterzienserabtei Kloster Eberbach ein Glasfenster mit dem mittelalterlichen Pietà-Motiv, der Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi, geschaffen. Da ich mir wegen des erneuten Lockdowns die Fenster vor Ort im Kloster Eberbach am Wochenende leider nicht anschauen konnte, beschloss ich, den Künstler aufzusuchen, um mir einen Blick hinter die Kulissen seines künstlerischen Tuns zu verschaffen und ihn auf seine Beziehung zur Religion zu befragen. Bericht über einen Besuch in seinem Atelier. 

Neues Arkadenfenster mit der Pietà des Künstlers Thomas Bayrle im Kreuzgang des Kloster Eberbach, Foto: Stiftung Kloster Eberbach/ Sven Moschitz

Im Städel, wo seit Kurzem in den Gartenhallen wieder die Sammlung von 1945 bis heute präsentiert wird, steht für das Glücksversprechen des Nachkriegsdeutschlands Thomas Bayrles Objekt „Glücksklee“- ein Symbol für Bohnenkaffee mit Kaffeesahne. Das Objekt setzt sich aus 4.200 Dosen zusammen. Gefertigte Massenprodukte und ihre ins Spielerisch gedrehte Wiederholungen sowie das Wuchern ihrer individuellen Teile zum Supergebilde ergeben für Bayrle jeweils ein Ganzes. Diese Struktur seines Schaffens wurde zum „German Pop“ erklärt und wurde auch die Grundlage seines Erfolgs als internationaler Künstler.

Blick in die Abteilung der Kunst nach 1945 in den Gartenhallen des Städel Museums, Foto: Petra Kammann

Wie aber kam es nun dazu, dass Bayrle zuletzt nicht nur etwa „Alltägliches“ zum Besonderen erklärte – so wie einst Andy Warhol Campbell-Suppendosen – , sondern sich auch in den kirchlichen Raum einschrieb und Kirchenfenster im Kloster Eberbach gestaltete? Allein, um einem Trend der letzten Jahre zu folgen, wo zeitgenössische Künstler sich unter dem Dach der immer leerer werdenden Kirchen ausbreiteten oder ob es die Kirchen waren, die sich besannen, dass sie andere als nur ausgetretene Wege suchen müssen?

Gerhard Richters abstrakte farbige Buntglaskomposition im Südquerhausfenster des Kölner Doms – rein serielle Farbquadrate – entwickelte sich immerhin ebenso zu einem Publikumsmagnet wie Imi Knoebels Glasfenster in der Kathedrale von Reims, der französischen Krönungskirche, wo die vielen kleinen Farbsplitter aus grün, orange, violett, blau, gelb und rosa fantastische Muster bilden, die für die deutsch-französische Versöhnung stehen.

Bayrle, der in den vergangenen Jahren vor allem computergenerierte und animierte Kunst produzierte, gehörte zu den ersten deutschen Künstlern, deren wesentlich ästhetisches Element ihrer Arbeit das Prinzip des Seriellen ist. Wie aber passt so etwas ausgerechnet in ein altehrwürdiges Zisterzienserkloster?

Konnte er sich vor den eigentlichen Sinnfragen des Religösen mithilfe gelungener formaler Gestaltung drücken? Was hat sein dort entstandenes Kirchenfenster mit denen seiner zeitgenössischen Kollegen gemein, was auch überhaupt nicht? Abgesehen davon, dass diese Buntglaswerke eigens für einen religiösen Ort geschaffen wurden und in den über 150 Jahre alten Glasstudios der Fa.Derix hergestellt wurden, ist ihr inhaltlicher Ansatz dann doch grundverschieden.

Bei meinem Atelierbesuch in Frankfurt versucht der Künstler auf meine Fragen im Kontext seines Wahrnehmungsansatzes zu antworten und holt dabei weit aus. So rekapituliert er, welche Bedeutung die „Masse“ für sein Schaffen generell hat. Dieses Phänomen habe ihn rein gefühlsmäßig und völlig ideologiefrei schon sehr früh beschäftigt, nämlich, als er sich schon in den frühen 60er Jahren mit Mao-Tse-tung, dem Staatspräsident der kommunistischen Volksrepublik China, auseinandersetzte, als sich noch „kein Mensch im Westen dafür interessierte, es gab nicht einmal ein Foto von ihm“.

Das Foto aus einer italienischen Illustrierten dazu besorgte er sich seinerzeit eigens in Milano, um es daraufhin weiter zu verarbeiten. Bereits 1965 baute er seine erste „Mao-Maschine“, ein kinetisches Holzrelief, auf dem sich, angetrieben von einem Elektromotor, unzählige Miniatur-Maos, rhythmisch so auf und ab bewegen, dass entweder ein Porträt des Großen Vorsitzenden oder ein roter Stern erscheint.

Thomas Bayrle während unseres Gesprächs, Foto: Petra Kammann 

Über viele Jahre beschäftigten Bayrle Phänomene der Massenkultur wie auch der Gegensatz zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Den gelernten Jacquard-Weber, der urspünglich eigentlich Textilingenieur werden wollte, haben immer schon die „Mengen“ und deren Verknüpfung und Verschiebung interessiert, es fasziniert ihn, „wenn sie so zusammengequetscht werden, bestimmte Muster erzeugen und dabei etwas passiert. Man denke nur an die vielen Menschen in China“, sagt er.

Aber lässt sich denn das Thema Massenkultur so ohne weiteres auf einen Ort wie das Kloster Eberbach übertragen, wo eher Stille oder gar Leere im Raum herrscht? Auch bei dieser Frage holt er weiter aus, um den Anreiz zu er- und begründen, wobei er sich auf die täglichen Praktiken der Mönche in einem Klosterleben bezieht. Die seien geprägt vom Motto des Ordens, dem „Ora et labora“ („Bete und arbeite“), welches den Ablauf des Tages ritualisiert habe und von den Horen des Stundengebets und des Gesangs im 4-stündigen Rhythmus vorgegeben gewesen sei.

„Das war eine harte Realität“, sagt er, „dieses Raster aus festen Ritualen. Alles war zeitlich kodiert, was gesprochen, gebetet, gesungen, auch fast automatisch heruntergeleiert wurde. Das hat mich begeistert, denn trotz oder auch wegen des festen, geradezu maschinellen Rasters im 4-Stunden Rhythmus entstand beim Zusammentreffen der Mönche so etwas wie eine unterschwellige Vibration. Auf diese Weise konnten so strenge Regeln überhaupt durchgehalten werden. Diese Vibration erfasst während des Rituals den ganzen Körper durch winzige Bewegungen, ausgelöst vom regelmäßigen Wechsel des Atmens, Essens, Schlafens, Betens, Singens und wirkt ganz anders als zum Beispiel der Kadavergehorsam beim Militär. Dabei entsteht eine lebendige Vibration, bei der so ein Zittern durch den ganzen Körper geht, die eine meditative Kraft entfaltet.“


Nahaufnahme vom Fenster mit den durch das Handy verfremdeten madonnenblauen Glassplittern, Foto: Stiftung Kloster Eberbach/ Sven Moschitz

Diesen Vorgang und das damit verbundene Gefühl habe er mit elektronischen Mitteln auf seine Gestaltung des Kirchenfensters übertragen und dabei auch Jugendliche ansprechen und erreichen wollen, deren Leben ohne Handy kaum mehr vorstellbar scheine. Es sei ihm sehr wichtig gewesen, Handys und Religion miteinander zu verbinden, weil es der Erfahrungswirklichkeit von Jugendlichen entspreche. Nicht zuletzt habe er schon 2012 auf der documenta 13 Rosenkranz betende Motoren ausgestellt, mit Tönen, die er in St. Josef in Frankfurt, in der italienischen Gemeinde in Frankfurt Nied und im Kölner Dom aufgenommen hatte. „Die Technik gehört zum Leben. Auch sie kann meditativ und kommunikativ sein“, findet der völlig uneitle Künstler, dem das Erlebnis des Paradoxen eingewebt zu sein scheint.

Dabei greift er auf seine Erfahrungen in seiner Weber-Ausbildung zurück und sagt so spitzbübisch wie wortspielerisch: „Ich hatte noch das verzweifelhafte Glück, in so einer Weberei arbeiten zu dürfen / müssen.“ Die Erfahrung, das war das Erlebnis des ohrenbetäubenden Lärms in einem riesigen Maschinenpark mit 180 ratternden Webstühlen ohne Ohrenschützer, „wo man sich nur anschreien oder durch schlichte Zeichen verständigen konnte. Da hatte man nur die Wahl, sofort zu verschwinden, alles fallenzulassen oder in die Maschinen reinzukriechen, um das zu überstehen. Dagegen habe ich mich zunächst gewehrt, dann aber erlebt, dass ich mit den Maschinen verschmolzen bin. Und dann bin ich richtig reingegangen in diesen Sound und wie in eine ,wahnsinnige Disko‘ und bin förmlich darin aufgegangen. Das habe ich trotzdem als Glück empfunden. “

Und er resümiert: „Das Leben wird dabei nicht geopfert, es ist rhythmische Arbeit.“ Am Textilwirken selbst habe ihn die Vielzahl der Fäden, der vernetzten Stränge von Vertikalfäden und Horizontalfäden, interessiert. Bei den scheinbar absurden Wiederholungen bleibe jedes Teil individuell – so wie jeder einzelne Faden, aus dem ein Stoff gewebt wird. Dieses strukturelle Erleben wiederum spiegelt sich in Bayrles Arbeiten wieder. Daher sei es ihm wichtig gewesen, die heutige Handykultur mit der Religion zu verbinden.

Thomas Bayrle vor dem Entwurf seiner zeitgemäß interpretierten Pietà, dem Bild, das aus lauter kleinen Smartphone-Motiven eine Art „Superform“ entstehen lässt; Foto: Petra Kammann 

Und deshalb wolle er auch nichts Retrospektives machen, dass sich nur an Ältere wende. Ihm sei es vielmehr wichtig gewesen, auch die Jugendlichen anzusprechen, denn Religion sei nicht „was von vorgestern, sondern etwas, das jetzt im Moment lebt und auch vibriert“. Ein Werk, das auch in dem klösterlichen Umfeld bestehen könne, sollte „gesellschaftlich und auch formal, in positivem Sinne vibrieren“. Und dazu gehöre nun mal heute auch die Technik. So wollte er die Welt der Handys mit der Religion verbinden. „Ein solch mechanisches Uhrwerk besteht auch im Kloster oder in Kirchen. Das hat etwas mit Beten zu tun. Auch das ,Gebete-Plappern‘ oder das kraftvolle Herunterleiern des Rosenkranzes, das ich in Frankfurt in der Kirche St. Josef wahrgenommen habe, ist ,phantastisch'“. Dies sagt jemand, der ursprünglich protestantisch unter dem Primat der Innerlichkeit aufgewachsen ist.

Gleichzeitig fühlt er sich von der Ikonographie und der Symbolik der Religion angezogen. Als er und seine Frau Helke, mit der er „ein Leben lang zusammengearbeitet hat“, im Jahre 1970 ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom bekamen, haben sich die beiden ständig in den dortigen Kirchen umgesehen und sind dabei immer wieder auf die verschiedensten Pietàs gestoßen. Für Bayrle sind sie ein „Synonym für Innerlichkeit und für geschlossene Intensität – der tote Jesus, der irgendwie noch lebt, ist ein Muster für eine Existenz, das viele auch auf ihre Existenz übertragen können, auch wenn sie anders leben und anders sterben“. Aber dieses Urbild sei eine wichtige Klammer, eine Art archetypische Erfahrung.

Arbeiten seit Jahren zusammen – Helke und Thomas Bayrle, Foto: Petra Kammann 

Wie auch die Madonna. Sie ist für ihn bis heute eine treibende Kraft. So stand Michelangelos vielfach reproduzierte Skulptur aus dem Petersdom in Rom, die Pietà, auch für das Kirchenfenster im Kloster Eberbach Pate. „Religion ist für mich nicht nur ein Design. Ich bin irgendwie religiös, auch, wenn ich es nicht raushängen lasse. Ich empfinde mich im Zentrum unsrer abendländischen Geschichte, die jedoch schon lange nicht mehr weiter gewachsen ist“, stellt Bayrle ganz unsentimental fest.

Die im Kloster Eberbach dargestellte Madonna sei aus lauter kleinen Handybildern gewachsen, ganz so wie sein „Caravaggio“ aus lauter kleinen, immer noch erkennbaren Caravaggios gebildet ist. Jeder Bestandteil sei ein kleines Gewächs, das für sich allein stehen könne. „Aus der Summe von winzig kleinen Zellen wächst ein Körper und schafft dann eine neue Dimension. In unserer europäischen Tradition ist das Individuum für die Gesellschaft und für deren Formen zur Triebfeder geworden. „Da kommen die Kräfte aus der Summe von Individuen, die sich addieren. Alle tragfähigen Figuren sind auch Körper. Anders als etwa in der japanischen Kultur, wo es den Kaiser gab und das Volk, das eine homogene Masse war.“ Da habe niemand ein Individuum sein wollen. Japanische Darstellungen sähen daher auch entsprechend anders aus.

Das Fenster im Kreuzgang des Klosters Eberbach besteht aus drei Spitzbögen, zwei Kreisscheiben sowie einem Zwickel. Eine 8 Millimeter starke Trägerscheibe aus Sicherheitsglas wurde mit Lack versehen, worauf mundgeblasene Überfang-Gläser der Glashütte Lamberts® in transparenten Blautönen manuell zugeschnitten und angeordnet sind. Die Gläser wurden mit einem transparenten Kleber auf die Trägerscheibe so auflaminiert, dass auch das Grün von draußen noch durchscheint. Außerdem entsteht wegen der unterschiedlich dicken Glasfragmente ein zartes Relief. Angefertigt wurde das Kunstwerk in den vergangenen Monaten von der traditionsreichen Glasmanufaktur Derix aus Taunusstein, zu der das Ehepaar Bayrle mehrfach gefahren ist, um die Farbnuancierungen zu begutachten und dem Ort anzupassen.

Bayrle zieht ein anderes Beispiel heran, wo er ebenfalls Religion und serielle Massenerfahrung miteinander verknüpft hat, nämlich auf seinem mehr als zwanzig Quadratmeter großen Webteppich „Pietà for World War I“ – einem eindrucksvollen Faden-Kunstwerk aus Hunderten von Totenschädeln. Die in der renommierten französischen Manufaktur Aubusson gewebte Tapisserie hat er in Hartmannsweilerkopf, einer der zentralen Gedenkstätten für den Ersten Weltkrieg im Elsass, dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier übergeben.

So, wie auf einem Kriegsgräberfriedhof Tausende von Kreuzen selbst wieder figurative Formen bilden, so entwachsen auf diesem kostbaren Teppich Maria und Christus aus Hunderten von Totenschädeln heraus und lassen das Paradox als Einheit wirken: Christi Tod als Kern des Christentums und Bedingung für das Weiter-Leben, und das in voller Präsenz der Tausenden von Totenschädeln des Ersten Weltkrieg. Beruhigend, berührend und zugleich mahnend ist darin der Tod in Leinen und Seide verwoben: die geradezu mechanische Wiederholung der gleichen Szenen des Todes. Mehr als 30 000 französische Soldaten hatten am Hartmannsweilerkopf ihr Leben lassen müssen, und die Gebeine von 12 000 unbekannten Soldaten werden noch heute dort aufbewahrt.

Mit Blick auf seine Klosterarbeit formuliert es der Künstler nochmal explizit: „Eine mögliche – meine – Vorstellung des Klosters – hat wesentlich mit ‚Akkumulation‘ zu tun: mit Steinen / Atemzügen / Gesängen / ungezählten Wiederholungen von immer ähnlichen Ereignissen und Leistungen – die sich über lange Zeit – zu einem komplexen Energiepotential verdichtet haben…. Solche Summen von Einzelheiten / Einzelinvestitionen erhalten den ‚Organismus Kloster‘ über lange Zeit.- In unserer Pietà sind viele verschiedene Einzelheiten zu einer komplexen ‚Figur Pieta‘ zusammengefasst.“

Für die materielle Realisierung des Fensters wurden Spenden gesammelt, der Künstler selbst hat kein Honorar genommen. Mit diesem Werk aber er hat dem Kloster ein zeitgemäßes, großes und völlig uneigennütziges Geschenk gemacht.

Die Klosteranlage immer noch im Stadium der Renovierung; Foto: Petra Kammann

Über das Kloster Eberbach und die Stiftung

Im ehemaligen Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau werden Tradition und Zukunft, Begegnung und Dialog, Werte und Ideen gepflegt. Der Stiftungsauftrag lautet: Werte erhalten, Zukunft gestalten, Dialog fördern. Der Schutz und Erhalt dieses herausragenden Kulturdenkmals ist die Kernaufgabe der gemeinnützigen Stiftung Kloster Eberbach. Neben dem aufwendigen Unterhalt und Betrieb der denkmalgeschützten Klosteranlage gehören die Förderung kultureller Projekte und die Öffnung für die Öffentlichkeit sowie Besucherinnen und Besucher im Kloster die Bedeutung von Kulturgut erlebbar zu machen und zukunftsrelevant zu vermitteln.

Parallel zur einmaligen Generalsanierung (begonnen im Jahr 1986) übertrug das Land Hessen 1998 die gesamte Liegenschaft Kloster Eberbach auf die öffentlich-rechtliche Stiftung, die seitdem die Mittel für die dauerhafte Erhaltung und für die laufenden Kosten der historischen Klosteranlage selbst erwirtschaften muss. Sie finanziert sich über Eintrittsgelder, Spenden, Führungen, Veranstaltungen, Miet- und Pachteinnahmen.

Weitere Informationen unter:

Stiftung Kloster Eberbach, D-65346 Eltville im Rheingau

www.Kloster-Eberbach.de

Führungen unter den aktuellen Hygienebedingungen auf Anfrage 

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