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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Deutscher Buchpreis 2023 – Die Longlist

Die nominierten Titel für den Deutschen Buchpreis 2023

Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse wird zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels jährlich mit dem Deutschen Buchpreis den deutschsprachigen „Roman des Jahres“ aus. Damit soll über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit  für deutschsprachige Autor*innen geschaffen werden. Der Deutsche Buchpreis steht für eine unabhängige und kompetente Preisträgerermittlung: Sieben Juroren und Jurorinnen prüfen alle eingereichten und den Teilnahmekriterien entsprechenden Bücher.

Coverabbildung der für die Longlist nominierten Tiel

Ab dieser Woche ist das Taschenbuch „Deutscher Buchpreis 2023: Die Nominierten“ deutschlandweit in vielen Buchhandlungen kostenlos erhältlich. Es enthält Leseproben aller Bücher und weiterführende Informationen. Kuratiert wurde es vom Fachmagazin Börsenblatt des Technologie- und Informationsanbieters MVB, und lädt zum Entdecken der Geschichten und ihrer Autor*innen ein.

Jurysprecherin Katharina Teutsch sagt, die diesjährige Auswahl zeige, dass die deutschsprachige Gegenwartsliteratur voller Überraschungen sei: „Newcomer*innen stehen selbstbewusst neben etablierten Autor*innen; kleine Verlage wechseln sich mit großen Verlagen ab; Geschichten von tragischem Ernst stehen neben Kapriolen der Fantasie“. Und hier die ausgewählten Titel:

Die Titel der nominierten Romane 2023

• Tomer Dotan-Dreyfus: Birobidschan (Verlag Voland & Quist)

• Raphaela Edelbauer: Die Inkommensurablen (Klett-Cotta)

• Sherko Fatah: Der große Wunsch (Luchterhand Literaturverlag)

• Elena Fischer: Paradise Garden (Diogenes Verlag)

• Charlotte Gneuß: Gittersee (S. Fischer Verlag)

• Luca Kieser: Weil da war etwas im Wasser (Picus Verlag)

• Angelika Klüssendorf: Risse (Piper Verlag)

• Sepp Mall: Ein Hund kam in die Küche (Leykam Verlag)

• Terézia Mora: Muna oder Die Hälfte des Lebens (Luchterhand Literaturverlag)

• Thomas Oláh: Doppler (Müry Salzmann Verlag)

• Angelika Overath: Unschärfen der Liebe (Luchterhand Literaturverlag)

• Necati Öziri: Vatermal (claassen)

• Teresa Präauer: Kochen im falschen Jahrhundert (Wallstein Verlag)

• Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück (Klett-Cotta)

• Kathrin Röggla: Laufendes Verfahren (S. Fischer Verlag)

• Tonio Schachinger: Echtzeitalter (Rowohlt Verlag)

• Sylvie Schenk: Maman (Carl Hanser Verlag)

• Clemens J. Setz: Monde vor der Landung (Suhrkamp Verlag)

• Tim Staffel: Südstern (Kanon Verlag Berlin)

• Ulrike Sterblich: Drifter (Rowohlt Verlag Hundert Augen)

Hörproben:

Das Podcast-Radio detektor.fm hat Hörproben der 20 nominierten Titel produziert. Die Podcast-Episoden sind abrufbar unter:

www.deutscher-buchpreis.de/longlist oder

https://detektor.fm/serien/deutscher-buchpreis,

über die detektor.fm-App und einen eigenen Podcast-Feed.

Rezensionen:

Unter dem Hashtag #buchpreisbloggen stellen in den kommenden Wochen 20 Literaturblogger*innen je einen nominierten Titel vor.

Hier werden die Rezensionen gesammelt und über die Social-Media-Kanäle des Deutschen Buchpreises geteilt.

 

Die Jury 2023

Die Akademie Deutscher Buchpreis benennt eine jährlich wechselnde Jury

 Melanie Mühl Lisa Schumacher Katharina Teutsch  Matthias Weichelt

Von l.n.r.: Shila Behjat© Antonia Hrastar, Heinz Drügh© Goethe-Universität Frankfurt, Melanie Mühl © Helmut Fricke und Lisa Schumacher© Christopher Smolkovic, Katharina Teutsch© Piet Truhlar und Florian Valerius Matthias Weichelt © Bernd Wannenmacher

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