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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Das Beste aus 20 Jahren – Der renommierte Deutsche Hörbuchpreis

Der Preis – DAS Qualitätssiegel zum Hören

Der „Deutsche Hörbuchpreis“ würdigt deutschsprachige Hörbuchproduktionen, welche die Stärken und Möglichkeiten des akustischen Mediums in besonderer Weise herausstellen und die damit beispielhaft wirken. Der „Deutsche Hörbuchpreis“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, einerseits die Vielfalt des aktuellen Hörbuchmarktes abzubilden, andererseits durch die Auszeichnung von Produktionen einen Qualitätsstandard zu sichern. In sechs Kategorien wird der Preis in diesem Jahr verliehen und zusätzlich wird noch die Auszeichnung „Das besondere Hörbuch 2021“ vergeben.

2003: Erste Preisträgerin für die „Beste Interpretation“ – Senta Berger gewann mit „Fräulein Else“ von Arthur Schnitzler; Foto: WDR

Der Rückblick auf 20 Jahre Gala, Glamour und besondere Preisträger:innen ist natürlich ebenso spannend. Im Jahr 2003 wurde der erste Deutsche Hörbuchpreis mit Senta Bergers Schnitzler-Interpretation verliehen. In diesem Jahr findet die Verleihung des Deutsche Hörbuchpreises daher im Rahmen einer abwechslungsreichen Radio-Show statt.

WDR 5 Moderatorin Marija Bakker führt durch den Abend, der eine bunte Mischung aus Live-Gesprächen mit Preisträger:innen, aufgezeichneten Interviews und Ausschnitten aus den prämierten Titeln bietet. Für die musikalische Gestaltung sorgt die WDR Big Band Small Group. WDR 5 überträgt die Veranstaltung ohne Publikum am Dienstag (15.03.2022) ab 20.04 Uhr. So können sie am Radio live mit dabei sein, wenn das Geheimnis um die Gewinner:innen gelüftet wird. Die Sendung wird dort aber auch zum Nachhören zur Verfügung stehen.

Nach zwei Jahren Coronapandemie bildet die Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises außerdem den Auftakt zur 22. Litcologne, die vom 15. bis 26. März 2022 wie gewohnt mit zahlreichen Lesungen, Diskussionen und Gesprächen aufwartet. In diesem Jahr kann das Publikum bei der Litcologne endlich auch wieder dabei sein. WDR 5 zeichnet aber auch zahlreiche Veranstaltungen des internationalen Literaturfestivals auf und sendet sie dann zeitversetzt im Radio-Programm.

Und hier die Nominierten für den Deutschen Hörbuchpreis 2022:

And the winner is…?, Foto: WDR

Die Nominierten stehen fest!

18 Titel haben es in die Vorauswahl für den Deutschen Hörbuchpreis 2022 geschafft:

Beste Interpretin

  • Martina Gedeck – „Nastjas Tränen“ von Natascha Wodin (Argon Verlag)
  • Milena Karas – „Wo der Wolf lauert“ von Ayelet Gundar-Goshen (Argon Verlag)
  • Jördis Triebel – „Was wäre wenn“ von Lizzie Doron (Der Audio Verlag)

Bester Interpret

  • Jens Harzer – „Eine Annäherung“ von Paul Celan/ Jens Harzer (speak low)
  • Edgar Selge – „Hast du uns endlich gefunden“ von Edgar Selge (Argon Verlag)
  • Devid Striesow – „Die Verteidigung“ von Fridolin Schley (Random House Audio)

Bestes Hörspiel

  • „Jenseits von Eden“ von John Steinbeck (NDR / Der Hörverlag), Regie: Christiane Ohaus
  • „Überredung“ von Jane Austen (hr / Der Hörverlag), Regie: Christine Nagel
  • „Who the fuck is Kafka“ von Lizzie Doron (NDR / Der Audio Verlag), Regie: Andrea Getto​

Bestes Kinderhörbuch

  • „Biest & Bethany. Nicht zu zähmen: Eine ungeheuerliche Freundschaft“ von Jack Meggitt-Phillips, gelesen von Mechthild Großmann (Hörcompany)
  • „Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)“ von Leslie Connor, gelesen von Hanno Koffler (Argon Sauerländer Audio)
  • „Mission Kolomoro oder: Opa in der Plastiktüte“ von Julia Blesken, gelesen von Stefan Kaminski (Oetinger Media GmbH)

Beste Unterhaltung

  •  „Charly Hübner über Motörhead oder Warum ich James Last dankbar sein sollte“ (tacheles! / ROOF Music)
  • „Ruslan aus Marzahn“ von Sebastian Stuertz, Interpret Shenja Lacher (Der Hörverlag)
  • „Stille Nacht II“ von Paul Plamper (Hoerspielpark / WDR)

Bester Podcast

  • „Cui Bono – WTF happened to Ken Jebsen“ (Koproduktion Studio Bummens, NDR, rbb und K2H)
  • „Hannes soll kein Russe werden“ (Audible)
  • „FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic“ (hr / Börsenverein des Deutschen Buchhandels)

Die „Hörwölfe“, eine fünfköpfige Kinderjury aus Wolfschlugen in Baden-Württemberg, prämieren in diesem Jahr das „Beste Kinderhörbuch“. Die anderen Gewinner:innen werden von der Preisträgerjury bestimmt.

Die Jurys:

Die Nominierungen und Preisträger werden von drei unterschiedlichen Gremien ausgewählt. Gemeinsam ist allen Mitgliedern neben ihrer Fachkenntnis und dem Spürsinn für Qualität ihre große Begeisterung für das Thema Hörbuch.

Die Nominierungsjury:

  • Rohita Nadia Bruckmann

    ist Texterin und Dozentin. Ihre Fachgebiete sind Storytelling und authentische Kommunikation. Das Texten unterrichtet sie seit 2015: früher an der Akademie Deutsche POP, heute mit deutschlandweiten Seminaren, Webinaren und Workshops, u. a. für die Akademie des Texterclubs sowie ihr eigenes Label Wortezauber. Als Onlinerin mit Magister (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie) sind starke Inhalte und Geschichten ihre Kernkompetenz. Für den WDR ist sie seit 2000 in unterschiedlichen Funktionen tätig: Zurzeit unterstützt  sie in freier Mitarbeit das Audioteam im Kompetenzzentrum Audio & Voice und berät u. a. Redaktionen zum Thema Podcast. Audiofan ist sie, seit sie mit ca. fünf Jahren die ersten Hörspielkassetten bekommen hat.

    Christine Härle

    ist ausgebildete Sortimentsbuchhändlerin mit den Schwerpunkten Literatur, Unterhaltung sowie Kinder- und Jugendbuch und arbeitet als Literaturagentin.1998 wechselte sie vom Buchhandel in die Verlagsbranche. Im Anschluss an ein Volontariat im Eichborn Verlag übernahm sie dort die Verkaufs- und kurz darauf die Programmleitung Hörbuch. Sieben Jahre lang war sie aktives Mitglied im Sprechergremium des Arbeitskreises Hörbuch im Börsenverein des deutschen Buchhandels und unterstützt ihn nach wie vor bei diversen Projekten.

    Ursula Hager

    durchquerte als Verlagskauffrau, Fach- und Betriebswirtin etliche Stationen des Buchhandels sowie die halbe Republik, von München über Köln und Frankfurt bis nach Niedersachsen, wo sie heute lebt. Als ihre Sehkraft sukzessive abnahm und die Berufstätigkeit endete, besuchte sie als Gasthörerin Seminare der Leibniz-Universität. Das Hörbuch wurde zu einem wichtigen Bestandteil des Lernens, aber auch Quell literarischer Entdeckungen für die Vielleserin, die sie von Kindesbeinen an ist. Stimmen sind für ihren geschärften Hörsinn Instrumente geworden, die sich mit dem Inhalt des Buches verbinden und ihn im besten Fall auch emotional näherbringen.

    Frauke Jäger

    ist nach dem Studium der Geschichte, Islamwissenschaft und Volkswirtschaftslehre seit 2002 bei Thalia in Hamburg beschäftigt und betreut dort seit 2003 eine große Hörbuchabteilung. Außerdem war sie Mitglied des Redaktionsausschusses des Hörbuchmagazins der Buchwerbung der 9. Als Buchhändlerin ist sie Quereinsteigerin, blickt aber auf eine lange „Karriere“ als Hörbuch-Hörerin zurück, angefangen mit ausgiebig vorgelesenen Grimms, Hauffs und Märchen aus 1001 Nacht und Europa-Hörspielen.

    Petra Kammann

    studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Düsseldorf, Aix-en-Provence und Perugia (Kunstgeschichte). 15 Jahre lang war sie Chefredakteurin des Magazins „BuchJournal“ und dort auch redaktionell am Aufbau der hr2-Hörbuch-Bestenliste beteiligt. Danach war sie Chefredakteurin des zweisprachigen Magazins „Frankfurt International“ und von 2006 bis 2014 Chefredakteurin der Kulturzeitschrift „IN RHEINKULTUR“. Mehrfach war sie Mitglied der Jury des „Hörspielpreises der Kriegsblinden“. Sie ist ständiges Mitglied der Jury „Sachbücher des Monats“ (Die Welt/NZZ/ORF Radio 1/WDR 5). Seit 2015 ist sie Herausgeberin und Chefredakteurin des Kulturportals „FeuilletonFrankfurt“.

    Elisabeth Panknin

    studierte Germanistik und Anglistik an der Humboldt-Universität Berlin, war Regie- und Dramaturgie-Assistentin am Deutschen Theater Berlin und danach Dramaturgin am Meininger Theater. Als Dramaturgin für Kinderhörspiele arbeitete sie von 1979 bis 1989 beim Rundfunk der DDR und im Anschluss als Hörspieldramaturgin beim Deutschlandradio Berlin. Von 1995 bis Januar 2014 leitete sie die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Sie ist Gastdozentin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste.

    Ute Romeike

    ist ausgebildete Jugend- und Heimerzieherin. Nach drei Jahren Aufenthalt in Dänemark folgte ein Jurastudium in Kiel und Köln bis zum I. Staatsexamen. Nach der Geburt des Sohnes hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und 2002 in Düsseldorf eine Hörbuchhandlung eröffnet. Es werden regelmäßig Veranstaltungen rund um das Hörbuch organisiert und konzipiert. Seit 2009 führt Frau Romeike in Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse eine Hörbuchhandlung auf dem Gemeinschaftsstand der Hörbuchverlage in Frankfurt.

    Michael Zimmermann

    war langjähriger Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks: als wissenschaftlicher Dokumentar, Hörfunkfeature-Autor, Musikredakteur und von 1996 bis 2016 – mit einer dreijährigen Pause – als Musikchef von WDR 2. Von 2001 bis 2004 war er als Leiter Artist & Repertoire für die WDR mediagroup tätig. In diese Zeit fällt auch der Start des Deutschen Hörbuchpreises, an dessen Entstehung Michael Zimmermann maßgeblich mitgearbeitet hat. Er war zudem beratendes Mitglied der Verwertungskommission des WDR-Hörfunks. 2016 wechselte er als Musikchef zu WDR 4. Seit April 2020 ist er im Ruhestand und widmet sich u.a. als Gasthörer dem Studium der Psychologie.

    Die Preisträgerjury

    Alexander Bartl,

    geboren 1976 in Wien, absolvierte dort neben dem Gymnasium eine Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Dabei lernte er zwar klassische Musik zu schätzen, nicht aber die körperlichen Strapazen des Jobs.
    Deshalb entschied er sich danach lieber für ein Studium der Film-, Theaterwissenschaft und Publizistik. Als Journalist schrieb er auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und das österreichische Nachrichtenmagazin Profil. Heute arbeitet er als Textchef für Focus in Berlin. Sein Sachbuch „Walzer in Zeiten der Cholera“ (2021) steht auf der Shortlist für die Auszeichnung „Wissenschaftsbuch des Jahres“.

    Ann-Kathrin Kramer

    porträtierte in ihrer Jugend Touristen und kokettierte mit der Modeschule, entschied sich dann aber glücklicherweise für eine Schauspielkarriere. Sie verzaubert das Publikum mit einem Balanceakt aus wahrhaftigem Tiefgang und entwaffnend sympathischer Offenheit. Nebenher hat die erfolgreiche Schauspielerin diverse Drehbücher und liebevolle Kindergeschichten verfasst („Matilda – Das Mädchen aus dem Haus ohne Fenster“) und kürzlich im Duett mit Thorsten Wingenfelder die Ballade „Nicht für immer jung“ eingesungen. Sie war Jurymitglied u.a. des deutschen Fernsehpreises und des deutschen Schauspielerpreises und engagiert sich seit Langem für den Verein Dunkelziffer, der sich gegen sexuellen Missbrauch einsetzt.

    Jochen Meißner

    ist seit 1996 ständiger Hörfunkkritiker für den Medienfachdienst Funkkorrespondenz. Er arbeitet als Feature-Autor und Herausgeber von Radiosendungen und Texten zu Geschichte und Ästhetik des Hörspiels. Außerdem betreibt er die Website www.hoerspielkritik.de. 2006 bis 2010 war Jochen Meißner künstlerischer Leiter des  Hörspielsymposions an der Eider am Nordkolleg Rendsburg. Seit 2008 ist er Mitveranstalter des Berliner Hörspielfestivals. Im Lauf der Zeit gehörte er verschiedenen Hörspieljurys an, unter anderem für den Hörspielpreis der Kriegsblinden und den Deutschen Kinderhörspielpreis.

    Astrid Roth,

    freie Lektorin, Hörbuchregisseurin und -produzentin, Literaturkritikerin. Lehraufträge an der Uni Köln und der Uni Duisburg/Essen. Nach ihrem Germanistik- und Hispanistik-Studium an der Uni Köln zunächst im Lektorat bei Kiepenheuer & Witsch tätig. Es folgten drei Jahre Presseleitung der lit.COLOGNE und drei Jahre Random House Audio als Hörbuchproduzentin. Als literarische Übersetzerin aus dem Französischen und Spanischen hat sie den „Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft“ erhalten. Sie liebt das geschriebene und gesprochene Wort und setzt es als Autorin für Lesungen auch sehr gerne auf die Bühne. Diverse Jurytätigkeiten, aktuell Mitglied der Preisträgerjury des Deutschen Hörbuchpreises.

    Katty Salié

    ist Moderatorin und Journalistin. Nach ihrem Studium und drei Jahren als „Fritz“-Reporterin und -Moderatorin in Berlin (rbb) wechselte sie nach Köln zu WDR1Live, absolvierte eine Ausbildung zur TV-Redakteurin an der RTL Journalistenschule und moderierte „Guten Abend RTL“. Für die Deutsche Welle („Hin und weg“, seit 2007) und den WDR („Wunderschön“, 2011-2013) präsentiert(e) sie Reisemagazine. Sechs Jahre lang moderierte sie „West ART“ (ab 2006). Seit 2012 präsentiert sie im ZDF gemeinsam mit Jo Schück und Tobi Schlegl das Kulturmagazin „Aspekte“. Zu den vielen von ihr moderierten Veranstaltungen und Galas gehört auch die Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises (2011 bis 2014, mit Max Moor).

    Lothar Sand

    studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften, war lange journalistisch tätig und ist beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels als Referent verantwortlich für das Marketing des unabhängigen Buchhandels. Er hat im Verband u.a. den Bereich „Zuhörförderung“ aufgebaut und das mehrfach ausgezeichnete Projekt „Ohr liest mit“ initiiert, bei dem Kinder und Jugendliche eigene Hörstücke produzieren.

    Annemarie Stoltenberg

    studierte Sprachwissenschaften und Literaturgeschichte in Hamburg, arbeitete viele Jahre als Literaturkritikerin für den NDR-Hörfunk, anschließend als TV-Reporterin für das NDR-Fernsehen. Außerdem schreibt sie für Zeitungen und Zeitschriften, veröffentlichte Bücher als Autorin und Herausgeberin und präsentiert Profis und Buchfreunden ihre Favoriten der aktuellen Buchproduktionen. Sie ist Geschäftsführerin der Medienstiftung Hamburg/Schleswig Holstein.

    Seit 2012 wählt eine Kinderjury das „Beste Kinderhörbuch“ aus. Die Gewinner empfinden das als einen echten „Ritterschlag“, denn hier entscheiden nicht nur (junge) Fachleute, sondern auch diejenigen, für die diese Hörbücher gedacht sind! Die „Hörwölfe“, eine fünfköpfige Kinderjury aus Wolfschlugen in Baden-Württemberg, prämieren in diesem Jahr das „Beste Kinderhörbuch“. Die anderen Gewinner:innen werden von der Preisträgerjury bestimmt.

Die Kinderjury für den Deutschen Hörbuchpreis 2022

Die Mitglieder der Kinderjury 2022 kommen dieses Jahr nicht aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus Baden-Württemberg. Sie nennen sich „Die Hörwölfe“, und dieser Name hat einen Grund: Alle Kinder wohnen in Wolfschlugen, einer Gemeinde im Landkreis Esslingen in der Nähe von Stuttgart. Formiert hat sich die Gruppe unter der Federführung von Tanja Liebmann-Décombe. Die Diplom-Journalistin half gerne aus, als sich abzeichnete, dass es während der Pandemie schwierig werden würde, eine Kinderjury auf die Beine zu stellen. Mit Carla (13), Charlotte (13), Léa (10), Mariella (11) und Tobias (11) hat sie fünf Kinder gefunden, die zwei wichtige Eigenschaften mitbringen: Sie sind sowohl hörbucherfahren als auch hörbuchbegeistert.

„Die Hörwölfe“ aus Wolfschlugen hatten die schwierige Aufgabe, zu drei Endrunden-Titeln ihre Bewertungen abzugeben und nach eingehender Diskussion den Preisträger „Bestes Kinderhörbuch 2022“ zu küren. Aufgrund der Pandemie hat die Jurysitzung online stattgefunden. Unterstützt wird die Kinderjury vom Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck.


Kinderjury-Partner im Rückblick:

Die Kinderjury 2021 war in Brühl / Rheinland beheimatet und einer privaten Initiative zu verdanken. Vier Mädchen und zwei Jungen aus verschiedenen Brühler Schulen haben in einer gut zweistündigen Zoom-Sitzung um den Gewinnertitel gerungen und sowohl ihre digitale als auch ihre Hörbuch-Kompetenz unter Beweis gestellt.

Die Kinderjury 2020 setzte sich aus fünf Gewinner*innen des Vorlesewettbewerbs 2018/19 (Landeswettbewerb NRW) zusammen. Wir danken sehr herzlich den Mitarbeiter*innen der Abteilung Leseförderung des Börsenvereins für die Zusammenarbeit.

Für die Kinderjury 2019 sind wir erstmals in der Landeshauptstadt fündig geworden: Die Stadtbüchereien Düsseldorf, genauer gesagt deren Stadtteilbibliotheken Benrath und Garathhaben eine fantastische Kinderjury zusammengestellt und angeleitet.

Die Kinderjury für den DHP 2018 lag in den engagierten Händen des Ulla-Hahn-Hauses der Stadt Monheim am Rhein und wurde unterstützt von den „Tonies„, die das Preisgeld für diese Kategorie gesponsort haben.

Die Kinderjury für den DHP 2017 wurde vom Literaturhaus Bonn und der Stadtbibliothek Bonn als Kooperationspartner betreut und bleibt uns in bester Erinnerung.

Die Kinderjury für den DHP 2016 wurde von den Mitarbeiterinnen der Kinderzeitung „Duda“ (DuMont Rheinland) ausgewählt und betreut, das Preisgeld stifteten die DEVK Versicherungen.

Die Kinderjury 2015 wurde durch das Engagement des „Jungen Literaturhauses Köln“ und der DEVK Versicherungen unterstützt.

Die Kinderjury der Jahre 2012 bis 2014 wurde ausgesucht und betreut von der Redaktion des Kindermagazins ZEIT LEO.

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