home

FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Der Katalog muss (fast) das geschlossene Museum ersetzen

Von Uwe Kammann

Das öffentliche Leben: praktisch nicht mehr vorhanden. Was auch heißt: Alles, was mit Kultur in Gesellschaft zu tun hat, steht still. Was nicht bedeutet, dass die Kulturangebote ganz ausgestorben sind. Sie finden neue Formen.

Die Museen sind geschlossen und setzen selbst auf den Online-Verkauf, Foto: Petra Kammann

Von Leuchttürmen wie dem „digitalen Konzertsaal“ der Berliner Philharmoniker, jetzt gratis für einen Monat, über viele individuelle Streaming-Angebote speziell von Musikern, die von Auftritten abgeschnitten sind. Bis zu den digitalen Schausälen und Vermittlungswegen der Museen, für die jetzt überall verstärkt geworben wird.

Fast vergessen scheint da eine Form, die doch für viele Besucher zum Museums-„Muss“ gehört(e): der Katalog. Jeder kennt das Bild von den Stapeln der oft kiloschweren Bände, die entweder an der Kasse oder in den Shops liegen. Gekauft werden sie meistens nach dem Besuch. Oft als Gedächtnisstütze und für die gezielte Nachbereitung („schaue ich mir dann später alles gründlich an“), manchmal auch als schmückender Bildungsausweis fürs Wohnzimmer. Die Preisspanne – meist zwischen 30 und 50 Euro – scheint kein Hindernis.

Und nun? Verschlossene Türen, kein Verkaufstresen in Sicht. Doch die Titel attraktiver Ausstellungen locken weiterhin, von den „Fantastischen Frauen“ in der Frankfurter „Schirn“ bis zur großen Retrospektive des Fotografen Peter Lindbergh im Düsseldorfer „Kunstpalast“„oder zur (gar nicht erst eröffneten) Klassiker-Schau „EN PASSANT“ im Frankfurter Städel mit Skulpturen der Impressionisten. Auch die gerade nach glanzvoller Renovierung wiedereröffnete Galerie Alter Meister in Dresden hätte die Kunstliebhaber in Scharen angezogen.

Börsenvereinssprecher Thomas Koch, Foto: privat

Und nun? Hilfe in der Not, Museumsbesuche im Kopf, auch mit Hilfe der oft detailreichen Kataloge? Ja. Thomas Koch, Pressechef des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, verweist generell auf die Onlineshops der Buchhandlungen. Hier lassen sich alle Kataloge bestellen, auch wenn die Läden geschlossen sind. Zudem finden sich oft viele individuelle Wege (vom Fahrradkurier bis zu Lieferdiensten), wie die Bücher ins Haus geliefert werden – ein kleiner Notausgang aus einer Lage, welche als existenzbedrohend empfunden wird. Eine erste Anlaufstelle bietet die zentrale Netzadresse: www.buchhandlung-finden.de.

Auch die Museen verschicken die Kataloge direkt, wenn sie über einen Onlineshop verfügen. Franziska von Plocki vom „Städel“ sieht generell keine Ausschlusskonkurrenz zwischen Digital und Print. Jeder Besucher finde bei aufeinander abgestimmten Vermittlungsangeboten (vom „Digitorial“ über einen Ausstellungsfilm bis zum Katalog) „seinen Weg zu vertiefenden Auseinandersetzung mit der Kunst“. Jetzt, klar, fällt ein Weg wie ein Workshop im Museum selbst, weg.

Ingrid Pfeiffer
Fantastische Frauen
Surreale Welten von
Meret Oppenheim bis Frida Kahlo
420 Seiten
350 Abbildungen.

Hirmer Verlag
ISBN 978-3-7774-3413-1
EUR 49,90, im Buchhandel
EUR 39,00 im Museumsshop

Auch Johanna Pulz von der Ausstellungshalle „Schirn“ – welche mit Bildern von Künstlerinnen, die unter dem Etikett des Surrealismus gezeigt werden, schon in der nun jäh beendeten Anfangsphase Furore gemacht hat – hebt die Kombinationsmöglichkeiten bei der Vermittlung hervor. Es gehe immer darum, „möglichst viele Menschen zu erreichen und Impulse für die Auseinandersetzung mit der Kunst zu geben.“ In der aktuellen Situation, so tröstet sie alle Ausgeschlossenen, „vermag das Digitale tatsächlich ein wenig die derzeit verschlossenen Türen zu öffnen. Oder eben ein Katalog.“

Dabei sind diese Kataloge oft ganz unterschiedlich. Bei den „Fantastischen Frauen“ der „Schirn“ (Hirmer-Verlag) lockt gleich auf dem Titel ein farbintensives Bild von Frida Kahlo. Auch im Innern verführt der Band mit großzügigen, bestens gedruckten Bildern, in die man sich in aller Ruhe vertiefen kann. Kombiniert mit dem Vorzug, durch Vor- und Rückblättern jederzeit einen Vergleich zu haben. Das alles wird ergänzt und vertieft durch ausführliche, verständlich geschriebene Biographien jeder Künstlerin; und eingeordnet durch eine überaus kundige Einführung der Kuratorin, Ingrid Pfeiffer.

Es ist, das lässt sich sofort sagen – und es wird mit jeder Seite bestätigt –, ein ungemein sinnlich aufgemachter Katalog. Und natürlich ein sehr lehrreicher. Denn es wird niemanden im (Lese-)Publikum geben, der nicht sagt: Nein, tatsächlich, viele der Namen habe ich nicht gekannt, schon lange nicht in einem solchen Zusammenhang. Meret Oppenheim und Frida Kahlo, ja. Aber dass es so ausgedehnte, ganz eigene und in den Methoden und Formen so unterschiedliche Wege bei der künstlerischen Eroberung neuer Identitätsmodelle gegeben hat (Surrealismus ist dabei als eine ganz weite Begriffsklammer zu verstehen), das wurde so noch nicht gesehen und schon lange nicht in einem gemeinsamen Rahmen ausgestellt. Der Katalog, das lässt sich sagen, stellt diesen besonderen Kunstraum so vorbildlich wie verführerisch vor. Ein Muss. Nicht zuletzt jetzt, wo die „Schirn“ einer Festung gleicht.

DIE NEUE HEIMAT (1950-1982)
EINE SOZIALDEMOKRATISCHE UTOPIE UND IHRE BAUTEN
Herausgegeben von
Andres Lepik, Hilde Strobl
236 Seiten
235 Abbildungen
ISBN 978-3-95553-476-9 (deutsch)
EUR 29,90

Bei der nur für einen Tag eröffneten Ausstellung „Die Neue Heimat“ im Deutschen Architekturmuseum (DAM) übrigens ist der Katalog (gleichnamiger Titel, Edition Detail) wahrscheinlich sogar die bessere Alternative, um eine „sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“ (Untertitel) zu studieren. Denn die Projekte des gewerkschaftlichen Großkonzerns unter dem programmatisch gemeinten Namen „Neue Heimat“, der den deutschen Städtebau von Mitte der 50er bis Anfang der 80er Jahre prägte, werden von Architekturexperten sehr detailliert vorgestellt und kritisch eingeordnet (mit einem gewissen Fußnotenfetischismus).

Die Fülle des Materials (mit vielen Fotos) ist erstaunlich. Es lässt sich anhand der Fotos und Pläne bestens (und staunend) lernen, wie eine wissenschaftlich unterfütterte Planungsideologie absolute Dominanz gewann, die heute nur noch Kopfschütteln hervorruft. Was damals fast alle Architekten einte: der Kampf gegen die historische Stadt des 19. Jahrhunderts.

Die in München konzipierte Ausstellung – in den 60er Jahre galt dort das ringförmige Viertel „Neuperlach“ als Non-plus-Ultra eines modernen Städtebaus – zeigt anhand der knapp drei Dutzend Projekte in Deutschland, die alle im einzelnen in der Entstehungsgeschichte vorgestellt und in ihren Eigenheiten beschrieben werden, wie eine dominante Lehrmeinung sich ausbreitete, gleichsam zum verbindlichen Muster und zum Dogma wurde.

Und dies keineswegs nur, weil damit ein gewaltiges ökonomisches Rad gedreht wurde (von der „Neuen Heimat“ weit über Wohnungen hinaus, mit vielen kommunalen Projekten, bis zu einer gigantischen Kongressmaschine in Berlin, dem ICC). Sondern weil die meisten Beteiligten der damaligen Zeit – von Architekten über Architektur- und Städtebau-Theoretiker, auch über Soziologen und Kulturwissenschaftler bis hin zu Ökonomen und (Kommunal-)Politikern – von diesem Modell der Großsiedlungen überzeugt waren. Das Frankfurter Neubauviertel Nordweststadt beispielsweise fand damals viel Beachtung und Beifall.

Es war in vielen Augen ein ‚menschliches’ Modell, auch eines, dessen architektonische Formen in den Fachkreisen (damals gab es eine allgemeine Betonseligkeit) als attraktiv galten. In den einführenden Texten wird dieser Zusammenhang bestens beschrieben und eingeordnet, mit einer über die Zeitbezogenheit hinausgehenden Fragestellung: Was kann, was sollte uns dieses damals so dominierende Baumodell heute sagen, da massiver Wohnungsbau wieder eine dringende Aufgabe ist?

Gerade dies ist ein Aspekt, für den es sich lohnt, sich mit Muße in dieses höchst anschauliche zeithistorische Lehrbuch zu vertiefen. Und vielleicht mit einem vergleichenden Seitenblick in das das elegant aufgemachte „Deutsche Architektur Jahrbuch 2020“ (DOM publishers) zu konstatieren, wie verblüffend anders heutige, von einer Jury als beispielhaft nominierte Architektur aussieht. Die entsprechende Ausstellung zu dieser exemplarischen Leistungsschau im Architekturmuseum, die im „DAM-Preis 2020“ konzentriert ist: Auch sie ist ja leider, genau wie jene unter dem Titel „Die Neue Heimat“, unter Verschluss.

Aber auch hier, beim Architekturmuseum, läuft der Online-Verkauf weiter. Pressechefin Brita Köhler hat in den ‚normalen’ Zeiten die  Erfahrung gemacht, dass es „sehr unterschiedlich und themenabhängig“ ist, wie viele Besucher auch einen Katalog kaufen, ganz unabhängig vom Preis. Erfolgreiche Ausstellungen wie „SOS Brutalismus“ oder „Frau Architekt“ verzeichneten auch einen sehr guten Katalogverkauf: „Manche sind tatsächlich in der Zwischenzeit vergriffen“.

Architektur, klar, lebt von Anschauung, ist vielleicht die konkreteste der Künste. Jedenfalls in den Fällen, wo sie gelingt, wo viele Menschen sofort spüren und sagen: Ja, das ist eine besondere Form, ein besonderer Ausdruck, hier finde/sehe ich eine Bau-Sprache, die anderes mitteilt als jene, die nur von Rendite erzählt und von völliger Gleichgültigkeit, über die Erfüllung von schlichten Grundbedürfnissen hinaus andere Werte zu verkörpern.

Fast alle Menschen empfinden es sofort, wenn es einen solchen Mehrwert gibt, auch wenn sie es in der Regel nicht ausdrücken können. Wobei sie in der Regel auch im Stich gelassen werden, was Kriterien betrifft und was beschreibend/erklärend das Urteilsvermögen schärfen könnte. In Feuilletons spielt Architekturkritik in der Regel höchstens eine winzige Nebenrolle, ist weit davon entfernt, einen Rang wie die Musik- oder Theaterkritik einzunehmen. Obwohl doch die gebauten Ergebnisse alle betreffen, denn niemand kann vor dem städtischen oder auch dem ländlichen Raum die Augen verschließen oder vor den Resultaten einfach davonlaufen.

Wenn wir uns in diesen Zeiten der Innerhäuslichkeit nicht direkt mit der Architektur – in jeder Form – beschäftigen können, dann bieten auch hier Bücher eine Hilfestellung. Indem wir in und mit ihnen studieren können, was wir demnächst wieder sehen, wenn wir unterwegs sind, ob zu Fuß, per Rad oder im Auto. Insofern lohnt es sich sehr, jetzt zur Architekturführer-Reihe des Verlags DOM publishers zu greifen, die handlich genug ist, um uns auch wieder zu begleiten, wenn wir uns draußen bewegen.

Yorck Förster , Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal (DAM)

Architekturführer Deutschland 2020.
134 x 245 mm

224 Seiten
450 Abbildungen
ISBN 978-3-86933749-8
Euro 28,00
Verlag DOM Publishers

 

 

Für den ganz weiten Kreis ist der auf aktuelle Bauten bezogene „Architekturführer Deutschland 2020“ bestimmt; er ist sozusagen die Kompaktausgabe des bereits erwähnten Jahrbuchs des Deutschen Architekturmuseums (DAM). Hier werden 95 Gebäude vorgestellt, die kürzlich fertiggestellt worden sind, und zwar in ganz unterschiedlichen Bereichen. Gehöfte gehören ebenso dazu wie Messehallen und Schulen, Bibliotheken oder Sakralbauten. Aber auch, und das ist ein Schwerpunkt der von der DAM-Jury getroffenen Auswahl, viele Wohnbauten, und dies in ganz unterschiedlichen Typen.

Einen besonderen Wert erhält die Auswahl, weil nicht nur die großen renommierten Büros vertreten sind. Vielmehr hat die Jury, unterstützt von einem Expertenkreis, ein besonderes Augenmerk auf jene Architekturbüros gelegt, die gerade am Anfang ihrer Arbeit stehen. Wer also seinen Interessenkreis weit zieht, der hat mit dem aktuellen „Architekturführer Deutschland“ ein gutes Instrument in der Hand, um die Trends (wenn man sie denn erkennen will) und die große Bandbreite der gegenwärtigen Handschriften beim Bauen zu erkennen.

Anna Scheuermann/Andrea Schwappach/Paul-Martin Lied
Architekturführer Frankfurt am Main
Offenbach am Main – Mainz
Wiesbaden – Darmstadt
134 × 245 mm
500 Seiten
750 Abbildungen
Softcover
ISBN 978-3-86922-556-2
Eur 48,00
Verlag DOM Publishers

An dieser Stelle soll ein begleitender Buchtipp angeführt werden, den man aber vielleicht unter dem Stichwort Freilichtmuseum in diesen Zusammenhang stellen darf. Also: Wer eine architektonische Studienreise – oder einfach eine neugierige Bau-Umschau – im engeren heimischen Kreis unternehmen möchte, der sollte unbedingt zum gerade erschienenen „Architekturführer Metropolregion Frankfurt Rhein-Main“ (ebenfalls DOM publishers) greifen. Hier geht es um einen Gesamtüberblick, um die gebaute Vielfalt und die jeweiligen Besonderheiten dieses wirtschaftsstarken Ballungsraums zu zeigen und einzuordnen. Mehr als 300 Bauten werden dabei in gut verständlicher Sprache vorgestellt und zur Umgebung in Beziehung gesetzt, und dies nicht nur in den Kernstädten der Region – also Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Mainz und Darmstadt –, sondern auch in den umliegenden Gemeinden.

Ein großes Verdienst des gut 500-seitigen Bandes ist, den Blick nicht nur auf Bauten zu lenken, sondern auch auf die vielfältigen Landschaftsräume und jene Flächen, welche die dicht bebauten Städte umfassen und verbinden. Dies gelingt vor allem durch eine Vielzahl von aktuellen Fotos aus der Vogelperspektive, die auch für Kenner der Region verblüffend sein dürften, weil diese Übersichts-Zusammenhänge selten bis gar nicht vorhanden sind. Man entdeckt die großen Linien und die Strukturen dieser Region gleichsam neu, bei gleichzeitig ausreichend detailgenauen Blicken auf spezifische Viertel und Einzelbauten.

Auch der Textteil erschließt die einzelnen Räume in zugleich kompakter wie auch differenzierter Art, unter vielfältigen Aspekten, so vorbildlich auch in den Zeitphasen der einzelnen Planungsschübe (die grafisch dargestellt werden) und in der kulturhistorischen Einordnung dieser Entwicklungsschritte. Natürlich werden die interessanten und prägenden Einzelbauten und Ensembles ausgiebig vorgestellt. Ergänzend gibt es jede Menge Tipps, die von Museen und Aussichtspunkten bis zu Restaurants und Bars reichen.

Eine weitere Besonderheit: fünf Vorschläge für thematisch angelegte (Rad-)Touren, welche einzelne Objekte in sinnvoller Weise verbinden. Register zu Bauten und Objekten und zu Architekten sind überaus nützlich, um ganz gezielt spezielle Interessen zu bedienen. Übersichtskarten ermöglichen eine schnelle Orientierung. Und zum besonderen Clou dieses Führers gehört, dass sich über einen QR-Code, der den einzelnen Objekten jeweils zugordnet ist, der genaue Standort über Geodaten ermitteln lässt.

Nun, im Augenblick lässt sich dieser in seiner Konzeption wegweisende, ungewöhnlich informative und in der Benutzung vielfältige Architekturführer nur ‚trocken’ benutzen. Aber er ist schon so bestens geeignet für eine vertiefende Erkundung der Region in den eigenen vier Wänden; und natürlich als Vorbereitung für jenen Zeitpunkt, an dem die Ausflüge in die Umgebung wieder ganz real werden.

Es liegt bei dieser kleinen Auswahl also klar auf der Hand: Nicht nur das Digitale in allen Ausspielungsformen hilft uns, die jetzigen Einschränkungen bei so vielen kulturellen Aktivitäten wenigstens ansatzweise auszugleichen. Sondern es sind auch die guten alten Print-Produkte des klassischen Mediums Buch, die mit ihren besonderen Qualitäten uns mit der Welt (der Kultur, und überhaupt …) verbinden; die uns Einsichten schenken, uns bilden, und nicht zuletzt auch vergnügen.

Übrigens, auch neue mediale Mischformen gibt es in der Corona-Krise. So verweist Börsenvereins-Sprecher Thomas Koch auf „kreative digitale Angebote“, um Ausstellungskataloge zu begleiten. So stelle der Dresdener Sandstein-Verlag die Inhalte seiner Publikationen in den nächsten Wochen auf „Instagram“ vor. Aktuell ist der zur Wiedereröffnung der Dresdner Galerie Alter Meister erschienene Katalog „Glanzstücke“, zu finden unter https://www.instagram.com/sandstein.kultur/.

Was zeigt: Die Kulturinstitutionen lassen sich nicht unterkriegen, so wenig wie die Verlage. Jetzt muss nur noch einer mitziehen: das Publikum.

 

Comments are closed.