Ein Interview mit der Übersetzerin Nicola Denis
Gratwanderungen einer Spracharbeiterin
„Sänger sind Interpreten eines Textes genau wie Übersetzer und wechseln die Register: zum Beispiel vom Kunstlied (Vuillard) zum schlichten Volkslied (Reli Alfandari Pardo), möglichst ohne Stilbrüche“, sagt die Übersetzerin aus dem Französischen Nicola Denis, die diesen gelungenen Registerwechsel mehrfach unter Beweis gestellt hat. Um einen Einblick in die bisweilen so schwierige, aber auch beglückende Arbeit des Übersetzens zu bekommen, die meist im Verborgenen bleibt, hat Petra Kammann sie befragt.
Die in Frankreich lebende Übersetzerin Nicola Denis
Petra Kammann: Ihr Lebenslauf klingt beeindruckend. Als promovierte Romanistin und Kunsthistorikerin leben Sie seit 1995 im Ausland, d.h. im Westen Frankreichs (also nicht in Paris) und sind Mutter von vier Kindern. Seit 2002 arbeiten Sie hauptberuflich als Literaturübersetzerin, übersetzen aber auch wissenschaftliche Beiträge und Bücher zur Kunstgeschichte und leiten bei der Online-Akademie der Bücherfrauen das Seminar „Besser Übersetzen“ für Französischübersetzerinnen. 2016 haben Sie ein Elmar-Tophoven-Stipendium bekommen, um Honoré de Balzacs Roman „Ursule Mirouët“ aus der „Comédie humaine“ zu übersetzen, und auf dem Titelcover der Erzählung „Die Tagesordnung“ von Goncourt-Preisträger Éric Vuillard sind Sie – was so gut wie nie vorkommt – sogar als Übersetzerin erwähnt. In diesen Tagen erscheint das Buch des Renaudot-Preisträgers Olivier Guez „Das Verschwinden des Josef Mengele“, das Sie ebenfalls ins Deutsche übertragen haben. Wie geht das alles zusammen? Wie lassen sich derart verschiedene Aktivitäten miteinander verbinden?
Nicola Denis: Zum Glück handelt es sich ja um (literarische) Aktivitäten, die sich gut ergänzen. Für mich ist es sehr inspirierend, an unterschiedlichen Projekten gleichzeitig arbeiten zu können. Meine Konzentrationsfähigkeit ist deutlich größer, wenn ich zwischen zwei Texten umschalten kann, als wenn ich einen ganzen Tag lang nur über einem brüte. Als „Die Tagesordnung“ nach Bekanntgabe des Goncourt-Preises schnell übersetzt werden musste – dafür waren genau fünf Wochen Zeit -, habe ich parallel an der Übersetzung der Lebenserinnerungen von Reli Alfandari Pardo, der sogenannten Belgrader Anne Frank, gearbeitet, die in den nächsten Wochen unter dem Titel „Leben, um zu überleben“ im Arco-Verlag erscheinen. Völlig unterschiedliche Texte: bei Vuillard eine perfekt durchkomponierte Kunstprosa, bei der jungen Reli das schlichte Nacherzählen ihrer Erlebnisse aus einer kindlichen Perspektive. Das erfordert bei der Umsetzung ins Deutsche jeweils andere sprachliche Register, was viel Spaß macht und eine permanente kleine Gratwanderung verlangt, weil der eine Sprachduktus auf keinen Fall auf den anderen abfärben darf. Interessant war bei der Gleichzeitigkeit der Bücher von Vuillard, Pardo und Guez die inhaltliche Überschneidung, da sich alle drei Texte mit der deutschen Nazivergangenheit auseinandersetzen: also (thematische) Einheit und (sprachliche) Diversität an einem Arbeitstag, ein Glücksfall!
Das Unterrichten ist natürlich ebenfalls eine Ergänzung zur praktischen Arbeit des Übersetzens. Einerseits schaue ich mir seither selbst über die Schulter und objektiviere einzelne Arbeitsschritte, um sie vermitteln zu können. Andererseits kommen von den Seminarteilnehmerinnen tolle Anregungen. Daraus und aus den regelmäßig auftretenden Problemfällen bei den praktischen Übungen lassen sich wichtige Rückschlüsse für die „Theorie“ ziehen.
Haben Sie einen Ausgleich zu der Schreibtischarbeit?
Der schönste Ausgleich ist natürlich die große Familie. Auch hier ist es eigentlich so, dass die zeitlichen Zwänge, die damit verbunden sind, die Arbeitsenergie bündeln. Wenn ich um 17 Uhr fertig sein muss, habe ich in den allermeisten Fällen auch das geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Der zweite Ausgleich ist die Musik. Ich spiele schon seit Ewigkeiten Geige, habe aber vor ein paar Jahren erst mit Gesang angefangen und darin eine große ungeahnte Leidenschaft entdeckt! Täglich zu singen ist gleichzeitig Sport, Haltungstraining, künstlerische Betätigung und vieles mehr. Sänger sind Interpreten eines Textes genau wie Übersetzer und wechseln die Register: zum Beispiel vom Kunstlied (Vuillard) zum schlichten Volkslied (Reli Alfandari Pardo), möglichst ohne Stilbrüche. Der Sinn für Atembögen, Phrasierungen, Melodieführung ist ja auch beim Übersetzen sprachlich anspruchsvoller Texte enorm wichtig, zumal bei den französischen Autoren die Musikalität der Sprache oft eine große Rolle spielt. Beim Singen erlebt man die Sprache als etwas sehr Körperliches, kostet die Vokale aus und empfindet die Artikulation sehr viel bewusster. Es kann bestimmt nicht schaden, diesen sinnlichen Aspekt der Sprache auch an den Schreibtisch zu holen und die Sprache nicht nur im Kopf zu verorten.
Verlernt man, wenn man lange im Ausland lebt, nicht seine eigene Muttersprache?
Als Spracharbeiterin natürlich nicht, das hoffe ich zumindest! Man will sich ja nicht um sein wichtigstes Handwerkszeug bringen. Erstens überprüfe ich mich stark und schaue lieber dreimal eine Redewendung nach, und zweitens entsteht eine gewisse Distanz zur Muttersprache, die ich als befreiend erlebe, solange sie im Rahmen bleibt. Wenn man eine Sprache nicht ständig als Alltagsidiom benutzt, hört man einfach anders hin: Die Semantik rückt ein bisschen in den Hintergrund, und man bekommt allmählich ein Gespür für Intonation und Klangfarbe, oder für etymologische Besonderheiten, zum Beispiel wie anschaulich und fantasievoll deutsche Komposita gebaut sind. Das trifft natürlich nur auf bestimmte Textgattungen zu, an Kinder- und Jugendbuchübersetzungen würde ich mich aus Frankreich nicht wagen.
Eine Besonderheit: Nicola Denis wird auf dem Buchcover eigens erwähnt
Was war für Sie die größte Herausforderung bei der Übersetzung des zeitgenössischen Schriftstellers Éric Vuillard, der filmische Tableaus etwa gegenüber einem Erzähler des 19. Jahrhunderts wie Honoré de Balzac miteinander verschränkt?
Bei Vuillard muss man sich als Übersetzerin vor allem auf das, was ich als permanentes „Umschwingen“ bezeichnen würde, einlassen: rasche Szenenwechsel, wie Sie andeuten, er ist ja auch als Regisseur tätig, unterschiedliche Sprechrollen, sprachliche Registerwechsel von gestelzter Hochsprache zu derbem Argot, bewusste Stilbrüche, Wechsel von lapidaren Kurzaussagen zu seitenfüllenden Schachtelsätzen. Dieses opulente Schreiben muss man mitmachen wollen und gleichzeitig darauf achten, dass jedes Wort sitzt, denn bei Vuillard gibt es wie in jedem dichten Prosa- oder Lyriktext kein Wort zu viel. Er gräbt gern verschüttete Wortschätze aus, das war in seinen bisherigen Büchern übrigens leichter nachzubilden als bei „14. Juli“, das in die Epoche der Französischen Revolution zurückführt und im Frühjahr 2019 erscheinen wird.
Von Balzac habe ich neben dem Roman „Ursule Mirouët“ (eine Neuübersetzung) übrigens auch einen wunderbaren Reisebericht übersetzt, der jetzt am 1. September unter dem Titel Ein Abglanz meines Begehrens. Bericht einer Reise nach Russland 1847, als Erstübersetzung in der Friedenauer Presse erscheint. Hier ging es mir vor allem darum, die ganze Frische dieses Textes in einem heute gut lesbaren Deutsch zu vermitteln, das allein aufgrund der Realien und Umstände unverkennbar im 19. Jahrhundert verwurzelt ist. Es sollte also auf keinen Fall künstlich älter klingen. Dafür sorgt auch die Syntax, bei der, wie in Balzacs Weltbild, das Kleine dem Großen entspricht und alles miteinander in Zusammenhang steht. Bei einem Schriftsteller wie Balzac ist die Syntax immer auch ein Stück Weltsicht und literarisches Programm.
Als Übersetzerin sind Sie eine Art Einzelkämpferin. Mit wem tauschen Sie sich in Zweifelsfragen aus?
Mit Kollegen und Kolleginnen, mit meinem Mann als französischem Muttersprachler, mit französischen Freunden, von denen ich weiß, dass sie einen bestimmten Autor besonders gut kennen, aber auch mit den Autoren selbst, mit den Lektoren und Lektorinnen. Im Fall von Balzac natürlich auch mit Forschern und Spezialisten, vor allem aber mit der unglaublich kenntnisreichen Herausgeberin des Balzac-Reiseberichts, Brigitte van Kann– und, last but not least, in allen Zweifelsfragen (des Deutschen) mit einer langjährigen engen Freundin. Die besten Ratgeber sind die, die nie lockerlassen: Ich bin immer sehr dankbar für jede Anregung, die der Qualität des deutschen Textes zugutekommt!
Welche Rolle spielt der Autor als möglicher Zeuge, welche der Verlag und sein Lektorat, welche andere Quellen? Was benutzen Sie während der Übersetzung außer verschiedenen Wörterbüchern?
Neben stummen Zeugen wie Balzac oder Dumas habe ich es oft mit sehr engagierten Autoren zu tun, und aus der Zusammenarbeit mit Jean-Loup Trassard, Albena Dimitrova oder Éric Vuillard sind mittlerweile auch Freundschaften geworden. Mit Éric Vuillard arbeite ich eng zusammen, obwohl er kein Deutsch kann. In seinem Fall ist es manchmal unverzichtbar, sein anspielungsreiches Schreiben im Deutschen ein bisschen aufzulösen, wenn unsere Sprache die Mehrdeutigkeit einfach nicht hergibt; dann ist man als Übersetzerin natürlich sehr dankbar über den Fingerzeig in die richtige Interpretationsrichtung. Von Éric Vuillard kam 2014 zum Beispiel auch die Anregung für den Titel seines Buchs „Ballade vom Abendland“ (frz. „La Bataille d’Occident“), dessen wörtliche Übersetzung zu martialisch geklungen hätte; er hat damals für eine melodische Variante votiert, auch wenn sie sinngemäß vom Originaltitel abweicht.
Die wichtigsten Hilfsmittel neben Wörterbüchern aller Art sind für mich der Duden und diverse Synonymwörterbücher, in denen ich mich regelmäßig festlese. Und, nicht zu vergessen, literarische Texte, die möglichst zur aktuellen Übersetzungsarbeit passen und deren Vokabular damit indirekt aktiviert wird: Schreiben – und Übersetzen ist in erster Linie Schreiben – geht nur Hand in Hand mit Lesen.
Mit dem Autor und Goncourt-Preisträger Éric Vuillard ist Nicola Denis inzwischen befreundet
Ist für Sie alles übersetzbar? Stoßen Sie auf französische Ausdrucksweisen, die sich im Deutschen so nicht wiedergeben lassen oder nur umständlich zu beschreiben sind? Können Sie ein Beispiel geben?
Ich weiß nicht, ob tatsächlich alles übersetzbar ist, aber da, wo es schwierig wird, macht es oft am meisten Spaß! Lässt sich in einem Text zum Beispiel ein Wortspiel an der einen Stelle partout nicht nachbilden, können wir als Übersetzer versuchen, es im deutschen Text an einer anderen Stelle zu platzieren. Letztlich geht es ja darum, den stilistischen Ansatz des Autors zu erfassen und über den gesamten Text hin durchzuhalten.
Gerade gestern hatte ich ein typisches Beispiel: Philippe Lançon, einer der Überlebenden des Attentats auf Charlie Hebdo, der eine schwere Gesichtsverletzung erlitten hat, schreibt in seinem Buch „Le Lambeau“, er habe nach dem Angriff plötzlich entdeckt, dass sein Mund auf einmal voller Knochen- und Zahnsplitter war. Es gibt die französische Wendung „croquer / mordre la vie à pleines dents“, und der Autor schreibt, absurderweise habe er gerade die einen (die Zähne) definitiv verloren und das andere (das Leben) fast. Was macht man jetzt im Deutschen daraus, wo wir keine entsprechende Redewendung haben, ohne dabei den tiefschwarzen Galgenhumor zu verlieren? Meine Werkstattlösung lautet nun: „… weil ich nicht lebendig genug war, herzhaft ins Leben zu beißen – nach einer französischen Redewendung, die nun, da ich nicht mehr beißen konnte und gerade nochmal mit dem Leben davongekommen war, eine gewisse Komik hatte.“ In diesem Fall habe ich mich also für die Paraphrase entschieden, pure Kreativität ist natürlich noch schöner …
Was unterscheidet einen Sachtext von einem literarischen Text, wenn es um Übersetzung geht? Wie lange arbeitet man an einem literarischen Text? Und wie wird die Übersetzung vergütet?
Für ein Sachbuch ist zuverlässige Recherchearbeit gefragt, Klarheit im Ausdruck und eine Sprache, die immer im Dienst der Gedankenführung steht, dabei aber durchaus auch elegant klingen darf. Bei Texten aus dem Französischen, ich selbst kenne das aus dem Kunstbuchbereich, müssen wir Übersetzer zudem oft ein fehlendes oder mangelhaftes Lektorat ausgleichen. Das kann sehr, sehr aufwendig sein und führt im Idealfall zu einem klareren Text in der Zielsprache. Insofern ist es doppelt ungerecht, dass Sachbuchübersetzer bei der Übersetzernennung oft übergangen werden! Überhaupt gibt es kein minderwertiges literarisches Genre: Jede, wirklich jede Textform erfordert spezielle Kompetenzen und Kunstfertigkeiten. Ich habe selbst jahrelang (auch) Gebrauchstexte übersetzt (Touristenbroschüren, Bedienungsanleitungen ….) und immer meinen Ehrgeiz darangesetzt, daraus erstens viel zu lernen und diese Texte zweitens möglichst lesbar zu gestalten.
Der zeitliche Rahmen bei Literaturübersetzungen ist je nach Dringlichkeit des Projekts unterschiedlich. Ich hatte Projekte, zum Beispiel Jean-Loup Trassards wunderbaren Steinzeitroman „Keimruhe“, die mich neben anderen Aufträgen über zwei Jahre begleitet haben und langsam reifen konnten, aber auch sehr eng terminierte wie „Die Tagesordnung“ oder „Das Verschwinden des Josef Mengele“, ein Buch, das mit langem Vorlauf entstanden ist, damit vorab schon Leseexemplare an Vertreter und Presse gehen können. Für die Übersetzung selbst waren in diesem Fall zweieinhalb Monate Zeit.
Literaturübersetzungen werden nach Normseiten abgerechnet (30 Zeilen pro Normseite zu jeweils maximal 60 Anschlägen inklusive Leerzeichen), die jeder Übersetzer individuell mit dem Verlag verhandelt. Als Verhandlungsgrundlage gibt es Richtlinien und konkrete Beratungsmöglichkeiten vom Verband der Literaturübersetzer (VdÜ), die jeder Anfänger unbedingt in Anspruch nehmen sollte, um sich nicht unter Wert zu verkaufen. Neben dem Seitenhonorar gibt es grundsätzlich eine Beteiligung an der Verwertung, die leider aber nicht von allen Verlagen angeboten wird. Sie liegt zwischen 0, 5 % und 1, 5 % vom Nettoladenpreis des verkauften Buchs. Auch an den Nebenrechten (Hörbuchlizenzen, Buchclubausgaben etc.) können Übersetzer beteiligt werden, aber auch hier halten sich de facto nur ca. 40 % aller Verträge daran.
Lohnt sich das Übersetzungsgeschäft überhaupt? Ich vermute mal: NEIN.
Da vermuten Sie leider richtig! Wir machen unseren Beruf alle mit Leidenschaft und wissen, dass es inhaltlich einer der schönsten und beglückendsten überhaupt ist: Dieses Herzblut darf aber nicht als „finanzielle Grauzone“ ausgenutzt werden, wie es im Kulturbereich leider nicht selten der Fall ist. Die durchschnittlichen Seitenhonorare im Hardcover-Bereich liegen derzeit bei knapp 18 Euro/Normseite, im Taschenbuch etwas über 15 Euro, was leider bedeutet, dass viele Honorare, gerade im Kinder- und Jugendbuchsegment, deutlich darunterliegen. Dazu kommt, dass wir Übersetzer oft über dieses Grundhonorar nicht hinauskommen, entweder, weil die Verlage keine Beteiligungen zahlen oder aber die Auflage nicht die magische Schwelle der 5000 Exemplare überspringt, ab der Beteiligungen gezahlt werden und das Buch für Lizenzvergaben überhaupt erst interessant wird. Die Schere klafft also weit auseinander, und nicht selten gilt: Je schwerer ein Text, desto größer der Arbeitsaufwand und desto geringer der Verdienst. Selbst ein vergleichsweise „üppiges“ Seitenhonorar von, sagen wir mal, 22 Euro, steht natürlich in keinem Verhältnis zu der Zeit, die beim Übersetzen, Recherchieren, Redigieren und Korrigieren in diese eine Seite eingeflossen ist. Komplett ausgelastete Übersetzer erzielen durchschnittlich einen Betriebsgewinn von ca. 14. 000 Euro jährlich.
Warum ist es trotzdem wichtig? Was würde passieren, wenn Literatur nicht mehr übersetzt würde?
Es gäbe keine Weltliteratur mehr, mir persönlich wären zum Beispiel neben vielen anderen die Werke der russischen Literatur völlig verschlossen – eine erschreckende Vorstellung von nationaler Einkapselung in jeder Hinsicht. Außerdem leben alle Sprachen und Literaturen wesentlich von den kreativen Impulsen, die Übersetzungen mit ihren sprachlichen Gratwanderungen geben.
Das wäre ein großes Verstummen! So als würde Musik nicht mehr in verschiedenen Interpretation zu Gehör gebracht.