Die etwas andere Foto-Ausstellung: „Kleine Freuden“ von und mit Hans-Burkhardt Steck, genannt habust
2010, Mai 1.Von Erhard Metz
Der Künstler habust (für alle, die es immer noch nicht wissen sollten: der Künstlername setzt sich aus Komponenten des Klarnamens Hans-Burkhardt Steck zusammen): Dichter und Erzähler, Zeichner und Sänger, stimmgewaltiger Barde und scharfzüngiger Bärbeiss in dem einen „richtigen Leben“ – und im anderen „richtigen Leben“ erfolgreicher Rechtsanwalt und Diplom-Soziologe: Geht das? Das geht! Und wie!
Sie alle, liebe Leserinnen und Leser, haben bereits mit habust auf dem Grünen Kanapee gesessen und seinen von ihm selbst vorgetragenen hintersinnigen Gedichten gelauscht, die uns erhellen, wie schmal der Grat in Politik, Gesellschaft und überhaupt im Leben zwischen Ernst und Unfug ist. Sie alle haben seine fröhlich-hinterfotzig-garstigen Polit-Songs genossen, kurzum, habust ist Ihnen nicht gänzlich unvertraut. Nun lernen Sie eine weitere Facette dieses einzigartigen Künstler-Menschen kennen: den Fotografen habust. Wo? Im Nebbienschen Gartenhaus des Frankfurter Künstlerclubs. Nur noch bis zum 9. Mai 2010. Es ist also Eile geboten.
habust im Zustand kontemplativer, immer aber ein wenig verdächtiger Ruhe (Foto: FeuilletonFrankfurt)
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