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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Erste Einblicke in das Deutsche Romantik-Museum (2)

2021, September 15.

Zauber-Worte und Zauber-Dinge im Schatzkästlein

Impressionen von Petra Kammann

Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, des Frankfurter Goethe-Museums und nun des Deutschen Romantik-Museums, empfängt das Publikum; Foto: Petra Kammann

Sie steht für Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Kompetenz, Mut und Durchhaltevermögen, aber auch für Improvisationsbereitschaft und Entdeckerfreude, Weitsicht sowie kritischen und spielerischen Umgang mit der Geschichte, die das Emotionale nicht unterschätzt. Und damit ist sie eigentlich auch selbst eine Romantikerin, die Naturliebhaberin und fabelhafte Goethe-Kennerin, die Herausgeberin und Direktorin des neuen Deutschen Romantik-Museums, Prof. Anne Bohnenkamp-Renken.

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„Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker“ im Kunstpalast Düsseldorf

2020, Oktober 27.

Beobachtungen und Reflexionen von Inge Sauer

Zu Lebzeiten stand Caspar David Friedrich (1774–1840) in einer spannungsvollen Beziehung zu den Vertretern der Düsseldorfer Landschaftsmalerei. Der künstlerische Austausch war von Gegensätzen und Kritik, aber auch von erstaunlichen Korrespondenzen geprägt. Davon handelt eine herausragende Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast.
„Wie werden sie dastehen, die Protagonisten unserer „Düsseldorfer Malerschule“ neben dem unvergleichlichen C. D. Friedrich?“, frage ich mich etwas verzagt als eine der (wenigen) Freundinnen dieser Malerei. „Wie Autorenfilm im Vergleich zu Hollywood“, bringt es Felix Krämer auf den Punkt. Er ist Generaldirektor des Museums Kunstpalast, das die meisten und wichtigsten Werke der Düsseldorfer Malerschule beherbergt.

Caspar David Friedrich, Lebensstufen, um 1834,  Öl auf Leinwand 72,5 x 94 cm, © Museum der bildenden Künste, Leipzig, Foto: In Gestalt  Michael Ehritt

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