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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

„Frida Kahlo. Ihre Fotografien“ in den Opelvillen in Rüsselsheim

2023, November 18.

Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial der weltbekannten Malerin

von Hans-Bernd Heier

Die Opelvillen präsentieren über 200 ausgewählte Fotografien aus der umfangreichen Bildersammlung von Frida Kahlo (1907–1954), die ihr als Erinnerung, Inspirationsquelle und Arbeitsmaterial diente. Die mexikanische Künstlerin wurde durch ihre besondere Malerei zwischen Naiver Kunst, Surrealismus und Neuer Sachlichkeit zur bekanntesten Malerin des 20. Jahrhunderts, nicht zuletzt durch ihre autobiografischen Themen und der Verarbeitung ihres äußerst bewegten Lebens wie ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehen mit Diego Rivera. Erst fünfzig Jahre nach Kahlos Tod kam ihr immenses privates Fotoarchiv aufgrund einer testamentarischen Verfügung ans Licht, das jetzt in den Opelvillen neue Einblicke vermittelt.

Frida Kahlo, fotografiert von Guillermo Kahlo, 1932; © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust

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Vermittlungsprogramme für alle Altersstufen in den Rüsselsheimer Opelvillen

2023, Juli 25.

Wegen Besucherandrangs von „BRAVO-Starschnitte“ mehr Führungsangebote

„Eines der wichtigsten Ziele der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim ist es, allen Menschen – unabhängig von Alter oder Herkunft – kulturelle Teilhabe zu ermöglichen“, betont Dr. Beate Kemfert, Kuratorin und Vorstand der Stiftung Opelvillen.  So wurden im Jahr 2023 einmal mehr neue Vermittlungsprogramme für alle Altersstufen, von Kindern im Kindergartenalter bis hin zu Menschen mit Demenz, entwickelt.

Foto: © Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim

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„Antanas Sutkus. Fotografien“ in den Rüsselsheimer Opelvillen

2019, Februar 12.

Emphatische Abbilder des schlichten Alltags und visionäre Fotografien – so „als ob die Vorahnung einer Flutwelle in der Luft hängt“   

Bekannt wurde er bei uns zunächst mit seinen Aufnahmen von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Heute zählt der 1939 in Kluoniškiai, Kaunas, Litauen, geborene Antanas Sutkus zu den großen humanistischen Fotografen der Welt, denn es sind fast ausschließlich Menschen, die ihn als Motiv interessieren. Geduldig beschäftigt er sich mit denjenigen, denen er begegnet und die er völlig unverstellt in die Kamera blicken lässt. Eine sehenswerte Ausstellung in den Rüsselsheimer Opelvillen zeugt davon.

Von Petra Kammann

Ausstellungsflyer; Foto: Petra Kammann

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