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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Jetzt offen: „Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme des Garçons“ im Museum Angewandte Kunst

2020, Mai 6.

Die avantgardistische japanische Modedesignerin Rei Kawakubo und ihre Trägerin und Sammlerin Michelle Elie
Auf die neu ausgeschilderten Museumspfade hat sich Petra Kammann begeben.

Herr des Hauses: Prof. Matthias Wagner K; Foto: Petra Kammann

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„Präsens“ – Jil Sander im Frankfurter Museum Angewandte Kunst

2017, November 5.

Jil Sander – Ganz gegenwärtig in Klasse und Stil

„Mir kommt es darauf an, dass alles an einer Kollektion auf demselben Niveau ist“, sagt die Designerin, Unternehmerin und Gesamtkünstlerin Jil Sander, der eine große Ausstellung in Frankfurt gewidmet ist und für die ein komplettes Museum geräumt wurde. Ihre Aussage trifft auch auf die Architektur zu, zu der sie mit ihren Exponaten in Dialog tritt. Im Museum Angewandte Kunst kuratierte sie gemeinsam mit Museumsdirektor Matthias Wagner K auf rund 3.000 Quadratmetern die Gesamtschau „Präsens“. Thematisch gliedert sich die Schau in die Bereiche Laufsteg, Backstage, Atelier, Modekollektionen, Accessoires, Kosmetik, Modefotografie und Kampagnen, Mode und Kunst, Architektur und Gartenkunst. 

Text und Fotos: Petra Kammann

↑ Klarheit und Transparenz beherrschen die Ausstellung „Präsens“ im Museum Angewandte Kunst hier ganz groß das Porträt Jil Sander aus der „Marie Claire“ von 1991
© Peter Lindbergh, Gesamtfoto: Petra Kammann

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Picknick-Zeit – auch im Museum, im Frankfurter Museum Angewandte Kunst

2017, Juli 19.

Summer in the city – Eine Reise durch verschiedene Zeiten und Räume einer Esskultur im Freien

Petra Kammann hat sich die Schau „Picknick-Zeit“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt angesehen 

 

Balázs Vesszösi, Gündem Gözpinar, Déjeuner sur l’herbe 2.0, Foto: Anja Jahn, © Museum Angewandte Kunst

In Anspielung auf Edouard Manets berühmtes Gemälde „Déjeuner sur l’herbe“ von 1863 prangt einladend gleich am Eingang des Museums eine gesprayte Version des Originals. Damals galt Manets Bild als das erste provokative Kunst-Event. Es wurde von den Juroren des Pariser Salons abgelehnt, da dort nur „anständige“ Tableaus hängen sollten. Doch die Freude an der neu empfundenen Freizügigkeit war unaufhaltsam und machte Furore. Heute hängt das Bild im Pariser Musée d’Orsay und zieht die Touristen an. Und getafelt wird nach wie vor mit großer Lust im Grünen. Weiterlesen