Beckmanns Selbstporträt “ Selbstbildnis mit Sektglas“ gehört ins Städel Museum
2020, Oktober 14.Eine Ikone der Moderne bekommt ihren festen Platz im Städel
von Petra Kammann
In Frankfurt am Main schuf Max Beckmann (1884 bis 1950) einen Großteil seiner bedeutendsten Werke, die schon ab 1918 in den Besitz des Städel gelangten. 1937 verlor das Museum durch die Beschlagnahmungsaktion der Nationalsozialisten dann seinen ersten Beckmann-Bestand fast vollständig. Nun hat das Museum das Selbstporträt, das bereits seit 2011 dort als Leihgabe zu sehen war, erwerben können. Es kehrt damit an den Ort zurück, in dessen unmittelbarer Nähe es 1919 entstanden ist, in ein Museum, in dem heute eine der größten Beckmann-Sammlungen gepflegt wird.
Die einstige Kunstwissenschaftlerin und Kulturstaatsministerin Monika Grütters erkannte die Bedeutung des Gemäldes „Selbstbildnis mit Sektglas“ von Max Beckmann; Alle Fotos: Petra Kammann