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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

„Ausgezeichnet: Kartografie des Weiblichen“ Die LitProm-Literaturtage und 30 Jahre LiBeraturpreis

2018, Februar 1.

Nachdenken über den großen „kleinen Unterschied“.
Wie wirkt er sich auf die Romankunst aus?

Ein Interview mit Lucien Leitess, Verleger des Unionsverlags

Von Petra Kammann

← Der Verleger Lucien Leitess

 

Am vergangenen Wochenende (26,/27.1.2018) wurde im Rahmen der diesjährigen Litprom-Literaturtage im Frankfurter Literaturhaus der 30. LiBeraturpreis gefeiert, der ausschließlich Autorinnen aus Asien, Afrika, Lateinamerika und der arabischen Welt auszeichnet. Der Preis wurde 1986 zunächst von einer kirchlich-entwicklungspolitisch engagierten Gruppe gestartet und an Autorinnen aus Afrika, Lateinamerika, Asien und dem arabischen Raum vergeben. Inzwischen hat die Auszeichnung längst internationale Strahlkraft erlangt. Unter dem Motto „Ausgezeichnet: Kartografie des Weiblichen“ kamen Autorinnen aus aller Welt ins Literaturhaus und sprachen über Themen, die sie um- und antreiben und was für sie über alle Grenzen hinweg weibliches Schreiben bedeutet. Die Autorinnen diskutierten in Werkstattgesprächen mit dem Publikum. Präsent bei der Veranstaltung waren neben vielen „Bücherfrauen“, LiBeraturpreisträgerinnen, Autorinnen, Moderator*innen und Leser*innen u.a. der Verleger des Unionsverlags Zürich, Lucien Leitess, der über vier Jahrzehnte die spannende außereuropäische Literatur veröffentlicht hat, deren Autoren bei uns zunächst völlig unbekannt waren. Nicht immer eine leichte Angelegenheit. „Gerettet“ haben ihn Autoren wie die Nobel- und Friedenspreisträger Nagib Machfus, Yasar Kemal, Assia Djebar oder  Mo Yan… Grund für FeuilletonFrankfurt, ihm ein paar Fragen zu stellen.

 

 

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