„Ich sollte…“ Ingrid Godons Porträts laden ein zum Weiterdenken
2020, März 12.Zurück ins Dunkel? PKs Überlegung aus aktuellem Anlass
Eigentlich hätte ich gerade über die Frankfurter Luminale berichten wollen und Klanginstallation im Museum Angewandte Kunst anhören … Dann kam am späten Vormittag die Nachricht: „Die Messe Frankfurt hat sich in enger Abstimmung mit dem Frankfurter Gesundheitsamt entschieden, kurzfristig die Luminale abzusagen“. Eine Minute später folgte die Mail des Museums Angewandte Kunst: „während der Ausstellungslaufzeit von „Ingrid Godon. Ich wünschte…“ wird das Haus mit der Klanginstallation sound 48H silence (d.o.o.r.) bespielt, die vom 13. März bis zum 15. März in einer abschließenden Live-Performance mit 12 Klangkünstler*innen und Musiker*innen aus unterschiedlichen Ländern (Großbritannien, USA, Österreich, Italien) enden sollte. Aufgrund der aktuell schwierigen Einreisesituation findet die Veranstaltung nicht statt“. Es folgte also auch das Aus für diese kommunikativen öffentlichen Veranstaltungen wie so oft in den vergangenen Tagen. Da kamen mir wieder Ingrid Godons eigenwillig-geheimnisvolle Bilder aus der Ausstellung in den Sinn…
Zeichnung von Ingrid Godon, noch bis zum 15. 3. im Museum Angewandte Kunst, Foto: Petra Kammann