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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Kultur-Brücken in und nach Frankfurt – „Francfort en français / Frankfurt auf Französisch“

2017, Oktober 7.

Buch-Welten, die verbinden

Die Verleihung des Deutschen Buchpreises, des Friedenspreises,  Openbooks. Das alles rückt näher: Bücher und Autoren in Frankfurt sind überall präsent, nicht nur im Literaturhaus und auf der Messe, im Römer, im Haus des Buches, in der Evangelischen Akademie, im Haus am Dom, im Mousonturm undundund. Das große internationale Fest des Buches wird eine Woche lang in der ganzen Stadt zu spüren sein, denn die Frankfurter Buchmesse öffnet in diesen Tagen ihre Tore mit dem Ehrengast Frankreich, wozu der Präsident französische Emanmuel Macron sogar die Schirmherrschaft übernommen hat und das deutsch-französische Tandempaar Merkel-Macron die Buchmesse eröffnen wird, was die politische Dimension dieses Auftritts zeigt …

v.l.n.r.: Dr. Thorsten Ratzel, Direktor der Evangelischen Stadtakademie, Dr. Sonja Vandenrath, Leiterin Fachbereich Literatur  im Kulturamt der Stadt, Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin, Elisabeth Simonet, Leiterin des Verbindungsbüros „Francfort en français“

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Verleihung des DFG-Schülerpreises 2017

2017, Februar 4.

Frankfurt auf Französisch – Francfort en français
Feierstunde im Kaisersaal zur Verleihung des Schülerpreises 2017 der Deutsch-Französischen Gesellschaft

Von Petra Kammann

Bereits zum 7. Mal wurde zum Jahrestag des Élysée-Vertrages der DFG-Preis für den besten Französisch-Schüler der Region Rhein-Main verliehen – eine Reminiszenz an den am 22. Januar 1963 besiegelten Élysée-Vertrag zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, der Auslöser für die andauernde deutsch-französische Freundschaft war.

Inzwischen haben sich bis heute über 30 Schulen an diesem Wettbewerb beteiligt, allein in diesem Jahr waren es 16 Schulen, die sich um den mit 2.000 Euro dotierten Preis bewarben. Dementsprechend hoch war die Qualität der fünf Finalisten, die zum mündlichen Vortrag in den Römer eingeladen wurden. Ihre Arbeiten befassten sich sowohl mit traditionellen Themen (z.B. den Erfahrungen aus dem Schüleraustausch) als auch mit brandaktuellen Fragen der Integration oder der Zuwanderung. Die Schirmherrschaft hierzu hatte die französische Generalkonsulin, Sophie Laszlo, übernommen. Von den fünf Finalisten wurde kurz vor dem Empfang Alicia Racke aus Frankfurt von der Ziehenschule für ihren Beitrag „Les merveilles de Provence“ als zweitbeste Schülerin und Paul Linke vom Goethe-Gymnasium aus Bensheim mit seinem Beitrag „Ich und Voltaire“ als bester Schüler ausgewählt. „Somit entsprechen sie vollkommen unserem Wunsch, das Miteinander mit Frankreich durch ein besseres gegenseitiges Verständnis zu fördern“, so Christophe Braouet, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

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Oberbürgermeister Peter Feldmann umrahmt von den Preisträgern Alicia Racke (2. Preis) und Paul Linke (1. Preis), links Professor Matthias Zimmer MdB, rechts DFG-Präsident Christophe Braouet Weiterlesen