The Land in between. Ursula Schulz-Dornburgs Fotografien von 1980 bis 2012 im Städel
2018, August 21.Sichtbare und unsichtbare Kontinente, verlorene Menschen, Utopien und eine unerhörte Stille
Das Dazwischen ist Thema der 1938 in Berlin geborenen und in Düsseldorf lebenden Fotografin Ursula Schulz-Dornburg. Sie dokumentiert und bannt die Schrecken der Transitorte, Grenzlandschaften, Wüsten und Relikte vergangener Kulturen auf ihren Fotos, aber auch deren Schönheit. Mehr als 200 dieser eindrucksvollen Arbeiten sind noch bis zum 9. September 2018 in der Retrospektive „Ursula Schulz-Dornburg. The Land In-Between“ im Frankfurter Städel zu sehen: Fotografien, die zwischen 1980 bis 2012 auf ihren Reisen an Kult- und Kulturstätten in Europa, im Nahen Osten und in Asien entstanden. Die fast durchgängig analogen Schwarz-Weiß-Fotos hat die Künstlerin in 13 umfangreichen Werkgruppen selbst zusammengestellt. Sie stammen aus der Städelschen Sammlung selbst, aus dem Archiv der Künstlerin sowie von privaten Leihgebern.
Von Petra Kammann
↑ Ausstellungsansicht: Ursula Schulz-Dornbergs Fotos, die längs der georgischen Grenze entstanden, Foto: Petra Kammann