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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Deutscher Buchpreis – Finale: Anne Weber bekommt mit „Heldinnenepos“ den Deutschen Buchpreis 2020

2020, Oktober 12.

Vive le courage, Vive la liberté und Vive la parole! Es lebe der Mut, die Freiheit und das Wort!

Buchpreisgewinnerin ist Anne Weber 

von Petra Kammann

„Die Kraft von Anne Webers Erzählung kann sich mit der Kraft ihrer Heldin“, einer Resistance-Kämpferin, messen. Es sei „atemberaubend, wie frisch hier die alte Form des Epos klingt und mit welcher Leichtigkeit Weber die Lebensgeschichte der französischen Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir zu einem Roman über Mut, Widerstandskraft und den Kampf um Freiheit verdichtet“, heißt es in der Jurybegründung zum Deutschen Buchpreis 2020.

Preisträgerin des deutschen Buchpreises 2020: Anne Weber für „Heldinnenepos“, Foto: Petra Kammann

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Deutscher Buchpreis: Die Finalisten (6) Dorothee Elmingers Collagen-Roman „Aus der Zuckerfabrik“

2020, Oktober 11.

Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 12. Oktober zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den deutschsprachigen „Roman des Jahres“ aus. Simone Hamm stellt in dieser Folge das Buch, der sechsten Finalistin Dorothee Elminger vor. Recherchebericht wollte die Autorin ihr Buch “Aus der Zuckerfabrik“ nennen.

Dorothee Elminger bei ihrer Lesung im Literaturhaus, Foto: Petra Kammann
Es ist ein mutiges Buch: ein Buch ohne Plot, ohne Handlung. Man könnte es eine Art Materialsammlung zum Thema Zucker nennen. Oder eine Textmontage. Oder ein Notizbuch. Doch all das wird „Aus der Zuckerfabrik“ nicht gerecht. Denn was Elminger aussucht, ist nicht postmodern beliebig. Alles hat seinen Platz. Und alles hängt mit der Gier nach Zucker zusammen.

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Deutscher Buchpreis Finalisten(5): Bob Bjergs bedrückender Roman „Serpentinen“

2020, Oktober 10.

Strick um den Hals

von Simone Hamm

Ein Soziologieprofessor aus Berlin reist mit seinem kleinen Sohn auf die schwäbische Alb, in den Ort seiner Kindheit. Das ist nur auf den ersten Blick idyllisch. Dahinter lauert der Abgrund…

Bov Bjerg bei der Lesung im Frankfurter Literaturhaus; Foto: Petra Kammann

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Deutscher Buchpreis: Die Finalisten (3) Anne Webers „Heldinnenepos“

2020, Oktober 2.

Vier der sechs Autor*innen, die für den Deutschen Buchpreis nominiert wurden, waren der Einladung zur Lesung ins Frankfurter Literaturhaus gefolgt: Anne Weber („Annette, ein Heldinnenepos“), Deniz Ohde („Streulicht“), Dorothee Elmiger („Aus der Zuckerfabrik“) und Bov Berg („Serpentinen“). Simone Hamm hat „Annette, ein Heldinnenepos“ (Matthes & Seitz) für FeuilletonFrankfurt gelesen.

Anne Weber las im Frankfurter Literaturhaus; Foto: Petra Kammann

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Deutscher Buchpreis: Die Finalisten (1) Christine Wunnicke

2020, September 29.

Vier der sechs Autor*innen, die für den Deutschen Buchpreis nominiert wurden, waren der Einladung zur Lesung ins Frankfurter Literaturhaus gefolgt: Anne Weber („Annette, ein Heldinnenepos“), Deniz Ohde („Streulicht“), Dorothee Elmiger („Aus der Zuckerfabrik“) und Bov Berg („Serpentinen“).
Die Autorin Christine Wunnicke war nicht bei der Präsentation der Finalisten im Frankfurter Literaturhaus. Ihr Roman ist aber durchaus lesenswert und preiswürdig, findet Simone Hamm, die das Buch für FeuilletonFrankfurt gelesen hat.

v.l.n.r.: Anne Weber, Deniz Ohde, Dorothee Elmiger  und Bov Berg lasen im Literaturhaus; Foto: Petra Kammann

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