„Hello I love you“ in der Schirn. Yes, we do, Daniel Richter.
2016, Januar 4.„Hello I love you“: Yes, we do!
Daniel Richter gilt in Deutschland als einer der prägenden Maler seiner Generation und wird oft in einem Atemzug mit Neo Rauch und Jonathan Meese genannt. Seine neuen farbintensiven Gemälde verscheuchen in dem lichten Raum der Frankfurter Schirn jegliche Form von Winterdepression. Der 1962 in Eutin geborene Daniel Richter, ausgebildet bei Werner Büttner an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und einst Assistent von Albert Oehlen, lebt heute in Hamburg und Berlin und nimmt eine Professur in Wien wahr.
Petra Kammann hat sich seine neuen Gemälde in der Schirn angesehen
Max Hollein, Chef der Schirn, auf dem Weg in die Daniel Richter-Ausstellung
Die neue Ausstellung des norddeutschen Künstlers Daniel Richter ist im wahrsten Wortsinne eine Wucht. Wenn man den Ausstellungsraum der Schirn mit dem halbrunden Atelierfenster betritt, durch welches das natürliche Tageslicht auf die kräftig grellen Farben der neuen suggestiven Malerei Daniel Richters fällt, dann kann man sich einfach nicht entziehen und wegschauen. Ein neues Tor ist aufgestoßen worden, und es entsteht ein Gefühl von Freiheit und Offenheit, das an das amerikanische Lebensgefühl der Sixties und der damit verbundenen PopArt erinnert, der einfach nichts mehr heilig war. Weiterlesen