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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Clara Schumann: Weggefährtin, Interpretin und Gralshüterin der musikalischen Romantik

2019, Juni 3.

Grenzüberschreitende Romantik – Gratwanderungen zwischen Literatur und Musik

Von Petra Kammann

Romantische Befindlichkeit beschäftigte die Gattin Robert Schumanns in ihrem bewegten Leben in vielfacher Hinsicht, in ihrer persönlichen Biographie und im Hinblick auf die Musikgeschichte. Als international renommierte Pianistin verhalf Clara Schumann der neuartigen romantischen Musik zum internationalen Durchbruch. Als strenge Musikpädagogin wie als Inspiratorin gleichermaßen betrieb sie an Dr. Hoch‘s Konservatorium in Frankfurt maßgeblich die Kanonisierung der Romantik. In ihrem Jubiläumsjahr anlässlich ihres 200. Geburtstags bot sie aktuell auch im Goethehaus Anlass, laut über das nachzudenken, was Romantik ausmache.

Goethehaus: Einführende Worte von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken; auf dem Podium: der Pianist Michael Gees und die Kuratorin und Clara-Schumann-Kennerin Dr. Ulrike Kienzle, Fotos: Petra Kammann

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Ein Konzert aus der Kreativschmiede von Dr. Hoch’s Konservatorium

2019, Mai 31.

„Das Lied soll schauern und beben“ – Kompositionen zwischen Klassik und Romantik

von Petra Kammann

Musikalische Kostbarkeiten von Robert und Clara Schumann sowie inspirierte und in Vergessenheit geratene Kompositionen aus der Zeit, veranstaltet von der Robert-Schumann-Gesellschaft im Institut für Stadtgeschichte

Das Duo Uranus (Christoph von Erffa, Violoncello, und Matthias Gräff-Schestag, Klavier), Einführung Dr. Ulrike Kienzle (rechts); Foto: Petra Kammann

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Clara Schumann: Eine moderne Frau im Frankfurt des 19. Jahrhunderts: Eine Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte

2019, April 18.

Anlässlich des  200. Geburtstags von Clara Schumann (1819–1896) würdigt eine von Dr. Ulrike Kienzle kuratierte Ausstellung im Karmeliterkloster das Leben und Wirken dieser starken Frau in der sich im 19. Jahrhundert rasch wandelnden Stadt Frankfurt. Die berühmte Pianistin, Komponistin, Pädagogin und Ehefrau Robert Schumanns verlieh zwischen 1878 und 1891 durch ihre außergewöhnliche Persönlichkeit mit internationaler Strahlkraft dem Frankfurter Musikleben Glanz. Als sie dort 1896 starb, folgte nach der Trauerfeier in ihrem Hause eine riesige Trauergemeinde ihrem Sarg bis zum Hauptbahnhof, von wo aus er nach Bonn überführt wurde, wo sie auf dem dortigen Hauptfriedhof im Ehrengrab neben Robert Schumann liegt. Beschämend, dass trotz ihrer 18 produktiven in Frankfurt verbrachten Jahre bis heute nicht einmal eine Schule oder Musikschule nach ihr benannt wurde…

Von Petra Kammann

Clara Schumann, geb. Wieck, um 1860 © UB Frankfurt/M. S36/F01814

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