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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Landschaften

„Vom Dunkel ins Licht – Ostern auf der Spur“ mit den Dortelweiler und Massenheimer Kirchengemeinden

2021, April 2.

Einladung zum ökumenischen Osterweg 

Immer unter der Bedingung der Corona-Situation und der Landesgesetze haben die Bad Vilbeler Katholiken und die evangelischen Kirchengemeinden in Massenheim und Dortelweil von  Palmsonntag über Gründonnerstag und Karfreitag bis hin zum Ostersonntag dazu eingeladen, die Osterbotschaft mit allen Sinnen zu erleben und nachzuempfinden – durch das Dunkel zum Licht.

Evangelische Kirchengemeinde Dortelweil

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Faszinierender Planetenweg von Kriftel bis Okriftel

2021, Februar 23.

Farbzauber im „Rosarium“ – ein Fest fürs Auge

Von Hans-Bernd Heier

Corona hat uns mit den schnell ansteckenden Virus-Mutanten weiter im Griff. Der Lockdown ist vorerst bis zum 7. März verlängert worden. Auslandsreisen werden durch verschärfte Grenzkontrollen zunehmend erschwert. Die Bundesregierung rät sogar generell, auf nicht unbedingt notwendige Reisen zu verzichten. Doch warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute oft so nah? Auch im näheren Umkreis lässt sich viel Neues, Sehenswertes und Überraschendes entdecken, so beispielsweise der großartige „Planetenweg“ ab Kriftel sowie das farbenprächtige Rosarium in Hattersheim – und beides kostenfrei.

Um sie kreist in unserem Planetensystem alles: die Sonne

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LAOS – Ein paradiesisches Refugium

2021, Februar 12.

Impressionen und Fotos von Paulina Heiligenthal

Entlang steiler Bergspitzen, unbegangener Schluchten und dichter Wälder mäandert eine kurvenreiche, schmale Asphaltstrasse durch das Hochland von Laos. Bergketten durchziehen das Land – mit Höhenzügen, die von Norden, mit dem mit 2.850 Metern höchsten Berg Phu Bia in Richtung Süden gegliedert sind. Während des Monsuns wächst und wuchert es im Bergklima. Die Regenzeit hat das Kronendach der Bäume gesäubert.

Die Schönheit der Bergwelt von Laos

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„Warum in die Ferne schweifen?“ – Spannende Kunsttour vom „Faulborn“ bis zum „Eisenbaum“

2020, November 10.

Panoramaweg des Regionalparks RheinMain bietet Natur und Kultur satt

Von Hans-Bernd Heier

Im November sind wegen des coronabedingten Lockdowns Reisen nur eingeschränkt möglich. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sogar von allen nicht notwendigen Reisen abgeraten. Da auch Museen und viele andere Kultureinrichtungen geschlossen sind, sollten sich die BürgerInnen zum aktiven Zeitvertreib etwas einfallen lassen, um dem weitverbreiteten November-Blues zu entgehen. Doch warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute oft so nah? Auch im näheren Umkreis lässt sich viel Neues und Überraschendes entdecken bzw. wiederentdecken; beispielsweise der abwechslungsreiche Panoramaweg ab Bad Weilbach bis zum „Eisenbaum“ – Teil des Regionalparks RheinMain.

Laubengang zur Flörsheimer Warte mit großartiger Panorama-Sicht; Foto: Toni Bormann

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„Sterben im Sommer“ – Zsuzsa Bánks langer Abschied vom Vater 

2020, November 4.

Zwischen Sommer und Sommer – Die lange Reise zum letzten Abschied 

Der weite Erinnerungsraum der Autorin

Von Petra Kammann

Zsuzsa Bánk bei ihrer Lesung in der Frankfurter Katharinenkirche während des Open Books-Festivals, Foto: Petra Kammann

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Willy Puchners Lesefisch und die Sehnsucht nach dem weiten Meer

2020, Juli 8.

Nach der Erfahrung der Pandemie, die unsere alltägliche Freiheit erheblich eingeschränkt hat, lockt uns in diesen Tagen, wo viele wieder ausschwärmen wollen und können, die Weite und changierende Farbigkeit des Meeres auf ganz besondere Weise. Als schwebend leicht empfinden wir da die Zeichnungen von Willy Puchner, die uns durch die zarten Zwischentöne des Meeres wie Fische im Wasser mitziehen. Das Meer, „es vermittelt ein Gefühl, als betrachte man sein eigenes Land unter Wasser“, sagt der Autor Willy Puchner. Lassen Sie sich von seiner phantastischen Welt verzaubern…

Zeichnung aus: Willy Puchner, Die Welt der Farben, Nilpferd in Residenz

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Die zweite Reise-Etappe durch den Iran

2020, Juni 10.

Ein Er-fahrungsbericht mit fotografischen Impressionen

von Paulina Heiligenthal

„Leb so, dass, wenn du strauchelst, Engelshand dich führen mag zum Ziel, das dir entschwand.“ Hafez, etwa 1320 – 1388

Naqsh-e Rostam

Immer noch eingetaucht in die 2500 Jahre alte Geschichte Persiens, besichtige ich unweit von Persepolis die antike Nekropole Naqsh-e Rostam. Der Komplex besteht aus vier Grabmälern  der Achämiden-Dynastie. Von manchen als Persische Kreuze bezeichnet, sind die Gräber mit prächtigen Monumentaldarstellungen kreuzförmig in beachtlicher Höhe in einer Felswand angelegt. Das älteste Relief wird auf 1000 v. Chr. datiert.

Naqsh-e Rostam – Königliche Grabmäler als Felsenreliefs  

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Skulpturen im Vorübergehen – „En Passant“. Impressionismus in der Skulptur. Ein Interview mit Alexander Eiling

2020, Juni 8.

Crossmediale Reflexe und Skulpturen

Die Werke von Degas, Rodin, Rosso, Troubetzkoy und Bugatti stehen in der Schau „En passant“ im Städel Museum für die Grundfrage nach der Existenz einer impressionistischen Skulptur schlechthin. Deswegen sind die künstlerischen impressionistischen Arbeiten in Malerei, Zeichnung und Druckgrafik denen der Bildhauerei dialogisch gegenübergestellt. Über das Konzept der Ausstellung sprach Petra Kammann mit Alexander Eiling, dem Leiter Kunst der Moderne des Städel.

Dr. Alexander Eiling, Leiter Kunst der Moderne des Städel und mit Dr. Eva Mongi-Vollmer Kurator der Ausstellung „En passant“, Alle Fotos: Petra Kammann

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Warum in die Ferne schweifen? Reizvolle Entdeckungstour durch Eppstein

2020, Mai 11.

Die „Perle der Nassauischen Schweiz“ und Stadt der „Tempel“

Von Hans-Bernd Heier

Eppstein –Trotz der Corona-Lockerungen sind Reisen in die Lieblingsländer der Deutschen derzeit noch nicht möglich. Doch warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute oft so nah? Auch im näheren Umkreis lässt sich viel Neues und Überraschendes entdecken, wie beispielsweise in Eppstein, der „Perle der Nassauischen Schweiz“ und Stadt der „Tempel“

Eppsteins geschichtsträchtige Burgruine

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Rheingau Musik Festival 2020 – Kein 33. „Sommer voller Musik“

2020, Mai 2.

Freiheit, die wir meinen?

Noch vor wenigen Tagen zeigte sich Intendant Michael Herrmann optimistisch, das im Beethoven-Jahr unter dem Thema „Freiheit“ stehende Rheingau Musik Festival 2020 durchführen zu können.

Die Veranstalter bei der Präsentation des Rheingau Musik Festivals 2020, Alle Fotos: Petra Kammann 

Das Rheingau Musik Festival, das jährlich über 120.000 Besucher anzieht, gab nun mit größtem Bedauern bekannt, dass der 33. „Sommer voller Musik“ vom 20.6. bis 5.9.2020 nicht stattfinden kann. 137 Veranstaltungen in der Region von Frankfurt über Wiesbaden bis ins Mittelrheintal waren geplant.

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