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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Alle Artikel zu Autoren

The Frankfurt Art Experience Frankfurt 24 – 30 Jahre Saisonstart der Galerien – Impressionen

2024, September 11.

Ausgewählte Lichter auf Landschaften und Menschen

von Petra Kammann

Am Wochenende des 6. bis 8. September luden mehr als 50 Frankfurter Galerien und Off-Spaces zum 30. Saisonstart. Das inzwischen von einer Agentur begleitete Ereignis nennt sich nun „The Frankfurt Art Experience“. Da gab es jede Menge Empfänge anlässlich der Vernissagen, aber auch „Walks“, also Rundgänge auf Deutsch und auf Englisch. Das künstlerische Programm reichte von Malerei, Fotografie und Skulptur bis hin zu Videokunst und Performances. Petra Kammann hat für FeuilletonFrankfurt eine kleine Auswahl getroffen mit dem Schwerpunkt: Malerisches, Fotografisches und Filmisch-Installatives. Unterschiedliche Blicke auf die Welt, aus der Ferne, aus der Nähe und auf die Natur. Bilder des Stillstands, des Innehaltens und Verharrens.

Blick von außen in die prallvolle Galerie-Peter-Sillem in Sachsenhausen, Foto: Petra Kammann

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Goethe light: zum 275. Geburtstag des Frankfurter Dichterfürsten

2024, August 27.

Anlässlich des 275. Geburtstags von Johann Wolfgang von Goethe morgen zeigt das Kino des DFF einen Tag später, am Donnerstag,  den 29. August um 20.15 Uhr den Dokumentarfilm GOETHE LIGHT, der die Goethe-Vermarktung aufs Korn nimmt. Regisseur Thomas Frickel und Darstellerin Cornelia Niemann sind zum Filmgespräch zu Gast.

Filmszene aus: Goethe Light

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»Buchräume öffnen Denkräume« – Lesenswerte Analogien einer Design-Professorin für Gestaltungsräume

2024, August 22.

Eine Bühne für den Freiraum der Gedanken

Von Petra Kammann

In dem funktional konsequent und sorgfältig gestalteten Sammelband »Buchräume öffnen Denkräume« von Irmgard Sonnen resümiert die Herausgeberin, Kommunikations-Designerin, Künstlerin, Honorarprofessorin für Typografie und Editorial Design an der Hochschule Düsseldorf nach 44 aktiven Berufsjahren ihre professionellen Erfahrungen. Und das anhand von 14 realisierten Buchprojekten, darunter 3 Lehr- und Forschungsprojekte. Ein Blick in das Buch macht es anschaulich: Sonnens Lebenselixier ist es, Bücher und Kataloge an der Schnittstelle von Literatur, Poesie, Bildender Kunst und Design zu gestalten.

Blick in das Buch »Buchräume öffnen Denkräume«, Foto: Irmgard Sonnen

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Retrospektive des französischen Foto-Künstlers Henri Cartier-Bresson

2024, Juli 31.

Untrügliches Gespür für den Augen-Blick

Von Petra Kammann

Mit seinen perfekt komponierten Momentaufnahmen gehört Henri Cartier-Bresson (1908-2004) zu den großen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Als  Zeit- und Augenzeuge hat der mit 96 Jahren Verstorbene fast das gesamte 20. Jahrhundert fotografisch dokumentiert. Dem Gesamtwerk des französischen Mitbegründers der legendären Fotoagentur Magnum widmet nun die mäzenatische privatwirtschaftliche Kulturstiftung Fonds Hélène & Edouard Leclerc pour la culture (FHEL) eine groß angelegte Retrospektive im einstigen Kapuzinerkloster in Landerneau, wo das französische Supermarktimperium Leclerc in einem 16 m² großen Tante-Emma-Laden seinen Ursprung nahm. Seit 10 Jahren organisiert dort  Michel-Édouard Leclerc, Sohn des Leclerc-Gründers, zeitgenössische publikumswirksame Ausstellungen zur Kunst der Moderne.

Henri Cartier-Bresson, Brüssel, Belgien 1932, Fondation Henri Cartier-Bresson / Magnum Photos

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Unterwegs im Münsterland und in der Stadt des Westfälischen Friedens

2024, Juli 23.

Friede als höchstes Gut

Reisenotizen von Eldad Stobezki

Freunde hatten uns nach Münster eingeladen. Die Stadt, eingebettet in eine überwältigend schöne Landschaft, überraschte uns auch mit ihrer herrlichen Architektur. Der erste Weg führte uns zur Burg Hülshoff. Dort befindet sich das Center for Literature, in dem entsprechende Veranstaltungen stattfinden, denn in Münster gibt es kein Literaturhaus…

Haus Rüschhaus – Landsitz im Stadtteil Nienberge der Familie Droste-Hülshoff im westfälischen Münster, Foto: Eldad Stobezki

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Georg-Büchner-Preis 2024 an den Lyriker Oswald Egger

2024, Juli 20.

Ausgezeichnete lyrische Prosa

Ein starkes Gegengewicht zur Verknappung und Schnelllebigkeit unserer Gegenwart

Mit dem Georg-Büchner-Preis würdigt die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung jedes Jahr herausragende Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Benannt nach dem Dramatiker Georg Büchner, zählt er zu den renommiertesten Literaturpreisen in Deutschland und geht in diesem Jahr an den Poeten Oswald Egger. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird am 2. November 2024 in Darmstadt überreicht.

Der diesjährige Büchnerpreisträger Oswald Egger,  Foto: Katharina Hinsberg

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„Meine italienische Reise“

2024, Juli 16.

Die Zitronenblüte war schon vorbei…

Reisenotizen von Eldad Stobezki

Mantua zum Beispiel

Meine ungeschriebene Wunschliste hat zwei Spalten: Die Autoren, von denen ich noch nichts gelesen habe und die Städte, die ich noch sehen möchte. Mantua zum Beispiel. Warum gerade Mantua? Wegen der drei künstlichen Seen, die die Stadt umgeben? Wegen der gut erhaltenen Renaissance-Architektur? Weil sich in Mantua bekanntermaßen die erste Stufe zur Durchdringung kabbalistischen Denkens im Judentum auf dem Weg nach Deutschland und Polen findet?

Der Turm der Basilika  Sant’Andrea  in Mantua, Foto: Eldad Stobezki

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Uraufführung von William Kentridges Oper „The Gerat Yes, The Great No“ auf dem Festival in Aix-en-Provence

2024, Juli 14.

Ein Wirbelsturm aus Klängen, Bildern, Worten, Rhythmen

Von Simone Hamm

Marseille1941. Ein Frachtschiff nimmt Kurs auf Martinique. An Bord sind Juden und Staatenlose, Intellektuelle und Künstler, die vor dem Vichy- Regime fliehen. Darunter der Surrealist André Breton, der Ethnologe Claude Lévi-Strauss, die Schriftstellerin Anna Seghers, das Schriftstellerehepaar Suzanne und Aimé Césaire. Diese Überfahrt nach Martinique hat der der südafrikanische Künstler William Kentridge als Vorlage für seine Oper  „The Gerat Yes, The Great No“ genommen, die beim Festival in Aix-en-Provence uraufgeführt wurde.

„The Great Yes, The Great No“, Festival d’Aix-en-Provence 2024 Foto: © Monika Rittershaus

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Vorhang auf für die „Wälder“! Von der Romantik in die Zukunft: Eine Ausstellungstrilogie

2024, Juli 12.

Wunderbare Waldszenen zwischen Waldangst und Waldlust

Ein Überblick und ein kleiner Einblick in die verschiedenen Ausstellungshäuser

von Petra Kammann

Sind Wälder heute für viele Menschen nicht Orte, in denen sie sich von der Hektik des Alltags erholen wollen und auch können? Drei große Institutionen  im Rhein-Main haben sich gemeinsam des Themas „Wald“ angenommen und dazu in einem großen mehrteiligen Ausstellungsprojekt von verschiedenen Seiten beleuchtet: das Deutsche Romantik-Museum, das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg. Die dortigen Ausstellungen spannen den Bogen von den ersten Wäldern und Nutzwäldern, über die Sehnsuchtswälder der Romantik bis in die Gegenwart und die Zukunft vor dem Hintergrund ökologischer Krisen. Die facettenreiche Entdeckungsreise ist noch bis zum 11. August zu erleben.

August Cappelen (vollendet von Johann Wilhelm Schirmer), Sterbender Urwald nach dem Sturm (Urwald im Charakter der Telemark), 1851/52 © Museum Zitadelle Jülich, Landschaftsgalerie, Inv.-Nr.2021-0001 (Schenkung Dr. Matthias Bühler), Foto: Bernhard Dautzenberg

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12. Verleihung des PrixAbibac des Deutsch-Französischen Kreises im Düsseldorfer Rathaus

2024, Juli 5.

Herausragende zweisprachige Abiturientinnen und Abiturienten

Wer wird gewinnen? Während draußen in der Altstadt der gastgebenden Stadt für Spiele der UEFA Euro 2024 bei schwülem Wetter und heißlaufenden Bildschirmen die Fußball-Fans fieberten, herrschte auch im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses eine besondere Atmosphäre, als dort am 26. Juni 2024  zum zwölften Mal der „Prix AbiBac“ vom Deutsch-Französischen Kreis (DFK) an zweisprachige Schüler*innen des Lycée français international Simone Veil und des Luisen-Gymnasiums verliehen wurde. Im Jahr der Europa-Wahl und der Olympischen Spiele in Paris kam der Verleihung des Deutsch-Französischen Preises eine ganz besondere Bedeutung zu…

v.l.n.r.: Petra Kammann, Juryvorsitzende, Ilmhart Kühn, (beide Präsidium DFK), die Nominierten Margot Hollande-Boyer und Lina Bouchaib mit Generalkonsul Dr. Etienne Sur, OB Dr. Stephan Keller, Naomi Danan (2.Preis), Diana Watine (1. Preis), DFK-Präsidentin Ariane Bommers, Léo Strohscher, 3. Preis, Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

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