„Die Zeit hat kein Zentrum“ – Stücke aus der privaten Kunstsammlung von Ulrike Crespo
2025, Oktober 23.Die Sammlerin selbst: offen für die Fragen der Zeit und der Menschen
Von Petra Kammann
Unter dem Titel „Die Zeit hat kein Zentrum“ präsentiert die Crespo Foundation erstmals eine umfangreiche Auswahl mit rund 130 Werken aus der privaten, mehr als 800 Werke umfassenden persönlichen Kunstsammlung der Stiftungsgründerin, Fotografin und Psychologin Ulrike Crespo (1950–2019), angefangen von der Malerei über Zeichnungen und Skulpturen bis hin zur Fotografie und einer Videoinstallation. Die Schau spiegelt Crespos künstlerische Leidenschaft und ihren so individuellen offenen Blick auf die Welt wider: das Wahrnehmen, Erinnern und Aufbewahren von Zeitschichten in Artefakten, in „geprägte(n )Formen, die lebend sich entwickel(t)n„, wie Goethe es in Urworte. Orphisch nannte.

Wenn Sie diese Treppe hinuntergehen, treten Sie ein in Ulrike Crespos Kunstwelt und entdecken die Zeit in ganz unterschiedlichen Ausprägungen, Foto: Petra Kammann
