Aufbruch zur modernen Stadt von 1925–1933. Drei Schauplätze im Vergleich: Frankfurt, Wien und Hamburg
2025, Oktober 31.Vorstellungen vom richtigen und guten Leben in der Stadt – Visionäre Reformen
Von Petra Kammann
Nach „Was war das Neue Frankfurt?“ und neben „Yes, we care“ und der damit verbundenen Frage nach dem Gemeinwohl wurde im Museum Angewandte Kunst nun die letzte Ausstellung im Jubiläumsjahr „100 Jahre Neues Frankfurt“ eröffnet, diesmal unter dem Motto: „Aufbruch zur modernen Stadt von 1925–1933“. Da stehen gleich drei unterschiedliche Schauplätze im Visier: Das Rote Wien, das Neue Frankfurt und die Wohnstadt Hamburg. Eine Herausforderung vereint jedoch alle drei, in ihrer Grundstruktur so unterschiedlichen Städte: die Bekämpfung der Wohnungsnot mit schnellen Reformen. Der Kurator, Architekturkenner und -historiker Wolfgang Voigt, früher auch am DAM, hat in der Ausstellung die Unterschiede herausgearbeitet.

Kurator Wolfgang Voigt führt durch die Ausstellung. Hier mit Blick auf „Zickzackhausen“, Foto: Petra Kammann
