Der deutsch-französische Sender ARTE feiert seinen Dreißigsten
Das ARTE-Paradies: Die andere Seite der Kultur
von Uwe Kammann
Viel gelobt, wenig gesehen: Das ist so ein (Vor-)Urteil, das dem Fernsehsender ARTE anhängt. Vor allem Menschen, die das Massenmedium TV eher verachten, können zwar im Party-Talk den Qualitäten des deutsch-französischen Kultursenders einiges abgewinnen. Aber einschalten – ach, das fällt dann doch schwer. Wo es doch so viel anderes Attraktives zu tun gibt, vom Theater über das Kino bis zum Konzert. Wie sieht es also aus bei Arte, das am 30. Mai seinen 30.Geburtstag feiert?
ARTE Logo: 30 Jahre; Alle Bilddokumente wurden von ARTE zur Verfügung gestellt
Ach, ARTE. Ja, das kann einen leicht melancholischen Nachklang haben, bei aller Bewunderung für eine einzigartige Konzeption und Konstruktion, die wie keine andere auf der Welt Fernsehen als eine Hervorbringung der (Hoch-)Kultur versteht. Und auch so realisiert und zelebriert.
Vertragsunterzeichnung am 30. April 1991: Der europäische Kulturkanal A.R.T.E. (Association Relative à la Télévisione Européenne) wird in Straßburg gegründet. Mitglieder des Vorstands: Jérome Clément, Präsident von La SEPT, wird Präsident, Vizepräsident wird Dietrich Schwarzkopf, Programmdirektor der ARD; erster Programmdirektor ist André Harris, Verwaltungsdirektor wird Winfried Enz. Das Programm startete am 30. Mai 1992.
Die Entstehungsgeschichte des deutsch-französischen Kultursenders unter dem Akronym ARTE (Association Relative de la Télévision Européenne) wird noch vielen Doktoranden der Kommunikationswissenschaften und der Politologie reichlich Stoff bieten. Denn zu komplex, zu verworren, zu windungsreich ist der Weg, der zu einem Sender führte, dessen Start eine illustre französisch-deutsche Medien- und Honoratiorengesellschaft am 30. Mai 1992 in einer eher hochsommerlich heißen Straßburger Oper feierten, um anschließend die von der Gala erhitzten Gemüter in einem eleganten Stadtpalais mit feinperligem Champagner abzukühlen. Mit Genugtuung und sichtbarem Stolz parlierte der erste ARTE-Präsident, Jérôme Clément, mit seinen Gästen: ‚Sehen Sie, es ist doch etwas geworden, allen Unkenrufen zum Trotz.’
Die gab es tatsächlich, und gar nicht wenige, vor allem aus Deutschland. Der Hauptgrund: Der neue Sender stand unter dem Verdacht, allein von staatlicher Hand emporgepäppelt zu sein, was nach deutschem Rundfunkrecht geradezu ein Sakrileg war, weil es unbedingte Staatsferne verlangt. In der Entstehungsphase manch’ kritischer Beitrag zu lesen, in der Regel unter anspielungsreichen Überschriften: „Arte povera“, „Artistik“, ARTE-Fakte“, so hieß es in einigen Abständen, und Skepsis bestimmte den Tenor, gipfelnd im Urteil: „teuer, künstlich und schlicht überflüssig“.
Gespeist war die damalige Einschätzung aus einer Grundüberlegung: Kultur müsse ein integraler Hauptbestandteil der herkömmlichen Programme wie ARD und ZDF sein. Eine Absonderung in Spartenkanäle könne als Vorwand dienen, sich schleichend von diesem wichtigen Programmbestandteil zu verabschieden, Zufallsbegegnungen des Publikums seien bald systematisch ausgeschlossen – kurz: es drohe ein Verschwinden des Besonderen/Anspruchsvollen in einer schwer auffindbaren Nische.
Nun, die kritische Begleitung des Vorhabens war ohnehin nur die eine Seite der Medaille. Die andere glänzte ohnehin wesentlich heller. Weil sie einen Begriff in vielfältiger Weise präsentierte und polierte, der viele Debatten und Wünsche ganz positiv durchzog: Europa.
Jérôme Clément (li und Prof. Jobst Plog (re) prägten als Präsidenten in hohem Maße den Sender ARTE.
Mit dem Ziel, einen europäischen Kommunikationsraum zu etablieren, hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth schon Mitte der 80er Jahre einen übernationalen Fernsehsender vorgeschlagen. Diese Idee gewann an Aufwind, als auf französischer Seite eine Kuriosität weggebügelt werden sollte. Denn die Entscheidung des sozialistischen Staatspräsidenten François Mitterrand, dem italienischen Privatfernseh-Unternehmer Berlusconi eine französische Sende-Lizenz einzuräumen (La Cinque), löste im elitär geprägten Kulturlager vehemente Kritik aus. Und führte, als besänftigende staatliche Reaktion, zur Gründung eines eigenständigen französischen Kulturkanals: La Sept.
Im Zuge dieser Entwicklung entspann sich, auch im engen Austausch zwischen Lothar Späth und dem damaligen französischen Kulturminister Jack Lang, eine immer enger vernetzte Diskussion über Kooperationsmöglichkeiten, die nicht zuletzt durch einen Mangel befeuert wurde: La Sept brauchte mehr Mittel, als im eigenen Land aufzutreiben waren. Da konnte die deutsche Gebühren-Mark schon locken.
So verbanden sich Idealismus (Europa! Verständigung!) und ganz pragmatische Ziele. Das immer dichter geflochtene Hin- und Her machten sich dann Mitterrand und Helmut Kohl in typisch pathetischer Geste zu eigen. Am 2. Oktober 1990, einen Tag vor der Deutschen Einheit, war der ARTE-Staatsvertrag unterschriftsreif.
Höchst komplex und kompliziert ließ sich die politisch-kulturelle Basis-Konstruktion an. Wobei das, was damals als europäische Vision, eher sogar als Utopie die Gründung des Senders beflügelte, sich in nunmehr drei Jahrzehnten durchaus zu einer tragfähigen Realität entwickelt hat.
Geadelt wurde sie vor drei Jahren mit einer hohen Auszeichnung: der Besonderen Ehrung beim Grimme-Preis. Erstmals wurde sie statt einer Persönlichkeit einem ganzen Sender zugesprochen: Weil er „in Programm und Profil auf einzigartige Weise das Zusammenwachsen Europas befördert, indem er den Menschen die europäische Vielfalt der Geschichte, der Sprachen und der Kulturen näherbringt und damit einen unverzichtbaren Beitrag für die Verständigung und Einigkeit in Europa leistet.“
Zur Realität von ARTE gehört heute, im Jubiläumsjahr, auch, dass die Plattform immer größer wird. Denn um den deutsch-französischen Mittelteil (der von den zwei Polen „ARTE France“ und „ARTE Deutschland“ gebildeten organisatorischen Einheit, die als ARTE G.E.I.E in Straßburg residiert) gruppieren sich, wie in einem offenen Puzzle, europäische Partner, die in kooperativer Form Programme zuliefern.
Mehr als Zweitdrittel aller Europäer können inzwischen auf Sendungen/Inhalte von ARTE in ihrer Muttersprache (englisch, spanisch, polnisch, italienisch) zugreifen, einfach per Mausklick. Die EU finanziert die notwendigen Untertitelungen. Dazu dienen auch alle wichtigen sozialen Netzwerke als Multiplikator.
Das Doppel-Gesicht des Senderdesihns Anfang der 90er Jahre – Hélène Guetary
Damit ist, zumindest von den Empfangsmöglichkeiten her, ARTE tatsächlich zu einem umfassenden europäischen Projekt geworden. Dazu haben der jetzige Präsident Bruno Patino und dessen Stellvertreter Peter Weber zum Jubiläum eindrucksvolle Zahlen vorgelegt. Der individuelle Weg über eine Online-Einschaltung hat den Publikumszuspruch wesentlich vergrößert.
Waren in der Anfangszeit Kabel und Satellit die TV-Kulturträger (in Frankreich kam die herkömmliche Antennenausstrahlung hinzu), so hat das Netz tatsächlich aus diesem technischen Empfangskorsett befreit – und geradezu ein Fernseh-Paradies eröffnet. Die Möglichkeiten des Netzes – parallel zur herkömmlichen Ausstrahlung – hat ARTE früher, umfangreicher, phantasievoller und systematischer genutzt als alle anderen Sender. Früh wurden die Chancen einer Mediathek ausgereizt (sie ist mit Abstand die schönste und attraktivste). Schnell wurden die kreativen Optionen mit ganz eigenen Web-Formaten genutzt. Und ein großer Vorteil wurde ausgespielt: mit der zeitunabhängigen Disposition im Netz. Wer will, kann schon morgens sehen, was abends läuft.
Mit diesen individuellen Wahlmöglichkeiten ist ein Streit in den Hintergrund getreten, der in der Anfangszeit stets für heftige Diskussionen sorgte. Es ging um das zeitliche Auseinanderschalten des linearen Programms, um unterschiedlichen Sehgewohnheiten zu entsprechen. Denn in Deutschland liegt die Haupteinschaltzeit bei 20.15 Uhr, in Frankreich hingegen geht es erst um Viertel vor Neun richtig los. In nacheilendem Pragmatismus wurde dieses unterschiedliche Grundmuster akzeptiert und adaptiert.
Die gerade in den Anfangszeiten von außen beargwöhnten Unterschiede in der deutsch-französischen Senderarbeit selbst – genannt wurden oft Mentalitäten und mediale Sozialisationen, auch die Sprachdifferenzen und die Herkunftsloyalitäten – sind in Spuren immer noch vorhanden.
ARTE-Pionier Andreas Schreitmüller, der dreißig Jahre lang die Fiktionssendungen von ARTE verantwortet hat, fasst seine Erfahrungen so zusammen: „In der täglichen Zusammenarbeit zählt nicht die Herkunft, sondern der professionelle Hintergrund. Aber ein kultureller Unterschied ist zu spüren, der besteht weiterhin.“ Er fügt hinzu: „Das Unverständnis wächst mit dem Abstand zur Grenze.“
Differenzen gab es in der ARTE-Geschichte aber auch im Grundsätzlichen. So, als der französische Pol in einer staatskontrollierten Sender-Holding aufgehen sollte. Ein Vorhaben, dem sich der damalige NDR-Intendant Jobst Plog, Cléments Nachfolger als ARTE-Präsident, sehr vehement widersetzte. Denn das hätte eine klare Machtverschiebung bedeutet, in Richtung einer überaus effizienten französischen Exekutive.
Wie heikel das für das Gleichgewicht sein konnte, belegt eine Erinnerung von Peter Voß, der als damaliger Intendant des Südwestrundfunks (der SWR koordiniert die deutschen ARTE-Aktivitäten) die verschlungenen Linien in den binationalen Spitzengremien bestens kennt: Als es um den notwendigen Neubau für die Senderzentrale in Straßburg gegangen sei, habe die französische Seite auf Zeit gespielt: „Man hoffte im Stillen, die ARTE-Zentrale noch nach Paris herüberzuziehen“. Erst der Hinweis auf die Alternative Baden-Baden, wo durch eine Rundfunkfusion schöne Gebäude ohne Miete frei würden, habe dann zum Sinneswandel geführt.
Ex-SWR-Intendant Peter Boudgoust, der von 2016 bis 2020 ARTE-Präsident war (es gilt eine deutsch-französische Rotation), urteilt heute diplomatisch: „Auseinandersetzungen bringen voran“. Und er verweist darauf, dass der Unterschied in der Konstruktion eben „fundamental“ sei: „ARTE France ist auch Produzent, ARTE Deutschland ist Distributor der Zulieferungen von ARD und ZDF“. Gleichwohl: „Große Streitereien gab es in der Programmkonferenz nicht, wohl aber sehr muntere Diskussionen. Heftige Friktionen sind eher anekdotisch.“
Das ARTE-Gebäude in Straßburg mit dem „Giraffenmann“
An ganz andere, nämlich innerdeutsche Querelen, und zwar sehr ernsthafte und tiefgehende, erinnert sich Gebhard Henke, als früherer Programmbereichsleiter Fernsehfilm, Kino und Serie des mächtigen WDR wesentlich in die Zuliefererfragen für ARTE eingebunden. Es habe eine Lagerbildung gegeben: Mit klarem Pro und Contra, was die Kooperation mit dem Straßburger Sender anging. Auslöser: die Angst vor der Konkurrenz, weil ARTE generell und vertraglich abgesichert das Ernstsenderecht bei den zugelieferten Koproduktionen beanspruchen konnte (und kann). Er selbst habe immer den Standpunkt vertreten: „„Es wäre klug, bei ARTE immer mitzudenken: Das sind auch wir, statt die dortige Ausstrahlung als Konkurrenz zu sehen.“
Trotz aller Schwierigkeiten in seiner bisherigen Geschichte ist der Erfolg von ARTE heute nicht mehr wegzudiskutieren. Auch das eher fernsehferne Kulturmilieu spart nicht mit Anerkennung und Respekt angesichts der teils auf sehr unterschiedlichen Wegen erreichten Leistungen des Senders. Mit dem stets erweiterten und innovativ befeuerten Ergebnis: ein lebendiges, auch in jeglichem Sinne international schlagkräftiges TV-Instrument zu schaffen, das kommunikativ neue Räume öffnet, mit Anspruch, mit Witz, mit Hartnäckigkeit.
Was dem Lob nicht entspricht: eine tatsächlich wachsende Zuneigung per Einschaltquote im Linearen. Trotz aller Bemühungen, wieder und wieder betont von allen Präsidenten, schwankt der Marktanteil (die proportionale Sehnutzung zum Gesamtprogramm) in Deutschland um 1 Prozent, in Frankreich (mit einem kleineren Gesamtangebot) um 3 Prozent.
2017: Das ARTE-Sendedesign rückt die Rolle des Senders als Kulturmagnet in Europa in den Vordergrund. Es wurde von der britischen Agentur The Partners in Kooperation mit Lambie-Nairn (heute: Superunion) ausgearbeitet
Dabei wären nicht zuletzt in einer Hinsicht die Voraussetzungen für einen größeren Erfolg besonders günstig. Denn dem früheren ARTE-Präsidenten Peter Boudgoust ist zustimmen: „In der Gesamterscheinung gibt es tatsächlich ein ARTE-Universum“. Wer am visuellen und auditiven Desaster der üblichen Fernseh-Präsentationen leidet, der kann bei ARTE tatsächlich in eine andere Welt eintauchen. Mit relevanten Inhalten, klar strukturiert, ruhig, schön gestaltet, wohlüberlegt und klug komponiert, und dies auf allen Präsentationsebenen.
So zieht sich ARTE phantasievoller und schöner an als alle anderen Sender. Und das betrifft alle grafischen Elemente, auch die animierten. Das reicht von der markanten Typographie bis zum nunmehr senkrecht gestellten Schriftzug, der als Logo gleichsam magnetisch zart schwebende Elementarteilchen (Europa-Assoziationen konturierend) anzieht und zusammenfügt. Cécile Chavepayre, künstlerische Direktorin, hat hohen Anteil daran, dass ARTE tatsächlich als Gesamtkunstwerk wahrgenommen werden kann, im Ganzen, aber auch in allen einzelnen Bestandteilen.
2017: Das ARTE-Sendedesign für Kinofilme
Die Designer der Agentur The Partners haben es tatsächlich vermocht, für die so verschiedenen Inhalte – vom Spielfilm bis zur Musik, von der Kultur bis zur Wissenschaft, von Jugendsendungen bis zur Information – schwebende Verbindungen und optische Nachdenkmomente zu schaffen, welche signalisieren: Jetzt kommt etwas Besonderes, etwas, was das Ansehen lohnt.
Viel wäre noch anzumerken, zu beschreiben und zu analysieren. So hinsichtlich der ganz anders orientierten und gestalteten Nachrichten, so zur vorzüglichen Reportagereihe „re:“ oder zur Gestaltung der Mediathek. Wobei es auch sehr lohnend ist, den vorbildlichen Online-Auftritt des Senders zu konsultieren, um sich mit den einzelnen Bereichen des Programms zu befassen.
Unbedingt empfehlenswert ist auch, das monatliche Print-Magazin arte des Senders zu abonnieren. Denn es stellt die Schwerpunkte vor, erläutert einzelne Sendungen, vermittelt Begleitinformationen, vertieft an vielen Stellen den Hintergrund. Und im Serviceteil bietet es eine gründliche Übersicht über die Sendungen des Monats. Das ist überaus anschaulich – und sehr hilfreich.
Jeder Leser des arte-Magazins erkennt sofort, welcher Reichtum in allem steckt, was der deutsch-französische Kultursender anbietet. Auch, auf welch’ individuellen Wegen man eben diesen Reichtum erschließen kann. Im Einzelnen und in der Summe wird es abschließend immer heißen: Es hat sich gelohnt, eine Vision als das zu sehen, was sie sein kann – ein Versprechen für die Zukunft, vielfältig einzulösen in einer fließenden Gegenwart.
Natürlich ist alles immer in Bewegung. Das zeigt sich auch in den unterschiedlichen Begleitprogrammen zu Jubiläumsterminen. Sie sahen vor fünf Jahren, mit 40 Einzeltiteln, anders aus als jetzt, wo das Thema Flucht und Vertreibung in den Mittelpunkt gerückt wird. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die sechsteilige Dokumentarreihe „Europa. Kontinent im Umbruch“, konzentriert auf jeweils ein Thema: Energie, Ernährung, Mobilität, Digitalisierung, Natur und Migration. Was wiederum daran erinnert, dass ARTE immer viel Wert gelegt hat auf thematische Konzentration und Verknüpfungen, anfangs forciert in bis zu vier Themenabenden pro Woche. Diese starke Betonung von Zusammenhängen ist im Programmschema nicht mehr zu finden.
Das Logo des Klassikers Karambolage
Zu sehen aber ist immer noch ein ewiger ‚Klassiker’ des Senders, die wöchentliche Reihe „Karambolage“, in der deutsch-französische Eigenheiten und Kuriositäten auf höchst humorvolle Weise vorgestellt werden. Claire Doutriaux, welche die Idee zu dieser Reihe hatte und sie immer noch betreut, wurde für „Idee, Gestaltung und Realisation“ dieser Sendung mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet – ein Beleg dafür, welchen qualitativen Glanz eine solch’ phantasievoll gestaltete Preziose von weniger als einer Viertelstunde entfalten kann. Vorausgesetzt natürlich, dass auch der gesamte Rahmen stimmt.
Nicht selten war als Echo in diesem einzigartigen audiovisuellen Reich zu vernehmen: ARTE, mon amour. Ein größeres Kompliment kann es beim Fernsehen nicht geben. Deshalb kann es hier zum Dreißigsten nur heißen: bon anniversaire, herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.