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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Februar, 2022

Fouad Boussoufas „Compagnie Massala“ mit „Näss“

2022, Februar 9.

Menschen, Männer und ihr Miteinander – physisch – und meta-physisch

Ein ungewöhnlicher Tanzabend im Rahmen des Programms live-arts der Bundeskunsthalle Bonn

von Simone Hamm

Szene aus: Näss, Foto: Bundeskunsthalle

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Gerhard Richter zum Neunzigsten

2022, Februar 9.

Einen Bildgruß an den Meister der Unschärfe

Es ist alles gesagt. Malen Sie weiter, trotzdem!

Fotos von Gerhard Richter: Petra Kammann

 

 

„Jeder soll von dort, wo er ist, einen Schritt näher kommen. Fragen nach Gott“. Navid Kermani im Schauspiel Frankfurt

2022, Februar 7.

Ach, Du lieber Gott! Reden über Unsagbares

von Petra Kammann

Friedenspreisträger, Kriegsreporter, Poet und Orientalist Navid Kermani spricht allabendlich mit seiner heranwachsenden ungläubig-kritischen Tochter über Gott und was es für ihn als gläubigen Muslim bedeutet. Er hat es dem sterbenden Vater versprochen, seiner Tochter etwas von Opas Religion zu vermitteln. Darum geht es im neuen Buch von Kermani (Hanser). Im Schauspiel Frankfurt las der Schauspieler Isaak Dentler im Wechsel mit Kermani Passagen daraus, über die im Anschluss mit dem Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach diskutiert wurde, moderiert von der Wissenschaftsjournalistin und Astrophysikerin Sibylle Anderl. Hat das Theater die Kirche ersetzt?

Lesung mit Diskussion: v.l.n.r.: Martin Mosebach, Sibylle Anderl, Navid Kermani, Isaak Dentler; Foto: Petra Kammann

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„Warten auf Heute“ – ein Abend in der Oper Frankfurt miteinem Einakter von Arnold Schönberg und einem Melodram von Frank Martin

2022, Februar 6.

Von heute auf morgen: Einsamkeit, Tod und Jedermann

Drei Einakter von Schönberg und ein Melodram von Frank Martin zu dem Opernabend „Warten auf Heute“

von Renate Feyerbacher und alle Fotos: Barbara Aumüller / Oper Frankfurt

Von heute auf morgen: v.l.n.r.: Elizabeth Sutphen (Die Frau), Sebastian Geyer (Der Mann), Brian Michael Moore (Der Sänger) und Juanita Lascarro (Die Freundin)

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„Carmen“ und „Baal“: Zwei Klassiker – getanzt nach den Choreografien von Roland Petit und Aszure Barton

2022, Februar 4.

No Problem: Die Aufführung an der Deutschen Oper am Rhein ist keck und selbstbewusst

Von Simone Hamm

„I am a problem“ heißt der jüngste Ballettabend in Düsseldorf. Gleich „zwei“ problematische Figuren der Weltliteratur erobern die Tanzbühne: „Carmen“ und „Baal“. Die große Verführerin und der große Zerstörer. Zwei Handlungsballette am Ballett am Rhein. Roland Petit zählt zu den bedeutendsten Choreografen des 20. Jahrhunderts. Seinen Durchbruch hatte er mit „Carmen“. Zur Musik von Georges Bizet tanzte er selbst den Don José, seine Frau Zizi Jeanmaire die Carmen. Bis heute ist „Carmen“ seine bekannteste Choreografie. In Düsseldorf wird diese Mischung aus klassischem Ballett, spanischem Flair und Broadwayshow wiederaufgeführt.

Roland Petit „Carmen“: Gustavo Carvalho (Don José), Futaba Ishizaki (Carmen) und Ensemble Ballett am Rhein. FOTO © Ingo Schäfer/Deutsche Oper am Rhein

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Das Kommunikationsmuseum präsentiert im Jubiläumsjahr ein ambitiöses Programm

2022, Februar 2.

Von der Geschichte des Rundfunks über die Klimakrise sowie Bildbriefe des „Grüffelo“-Zeichners bis hin zum Shitstorm

Von Hans-Bernd Heier

2022 ist ein ganz besonderes Jahr für das Museum für Kommunikation, weil die Museumsstiftung Post und Telekommunikation* das 150-jährige Bestehen ihrer Sammlungen feiert. Sie gehen zurück auf die Gründung des Reichspostmuseums 1872 in Berlin, eines der ersten und modernsten technikhistorischen Museen der Welt. „Schon damals war wegweisend für den Sammlungsauftrag, dass Heinrich von Stephan auch Gegenwart und Zukunft im Blick hatte“, betont Dr. Helmut Gold, Direktor des Museums für Kommunikation Frankfurt und Leiter der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Der Ausstellungsreigen reicht von dem höchst aktuellen wie strittigen Diskurs um „KLIMA_X“ über „ON AIR. 100 Jahre Radio“  bis zu den fantastischen Briefbildern des weltbekannten Illustrators Axel Scheffler.

Der restaurierte „Prebell Bell Man“ von Nam June Paik, eine Ikone der Medienkunst, begrüßt die Besucherinnen und Besucher des Kommunikationsmuseums; Foto: Hans-Bernd Heier

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