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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Archiv für Januar, 2022

Nominierungen für den Deutschen Hörbuchpreis 2022

2022, Januar 11.

DIE FINALISTEN

Zum 20. Mal  wird in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung zum Deutschen Hörbuchpreis vergeben. Rund 70 Verlage, Rundfunksender und Produzierende bewarben sich mit insgesamt mehr als 300 Titeln. Nun stehen die 18 Nominierten für den Deutschen Hörbuchpreis 2022  fest.  Auf Grundlage der Longlist hat die Nominierungsjury jeweils drei Titel pro Kategorie für den Deutschen Hörbuchpreis 2022 nominiert. Hier stellen wir die Finalisten mit einer inhaltlichen Kurzbeschreibung und einer Hörprobe vor:

Die Titel der Nominierten für den Deutschen Hörbuchpreis © WDR

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Ein Interview mit dem kosmopolitischen Konzertpianisten Burkard Schliessmann

2022, Januar 10.

Humane Wirklichkeit aus dem Innenraum der Musik

Der vielfach ausgezeichnete Pianist Burkard Schliessmann, Träger der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt (2020), lebt größtenteils in den USA, in New York, in Seattle und in Deutschland. Seine weltweiten Auftritte werden vom Publikum wie von Kritikern gefeiert. Ausgezeichnet wurde Schliessmann mit dem Global Music Award in den USA für seine Bach-Interpretation, mit Awards of Excellence für seine Interpretationen der Werke von Robert Schumann. Gerade kam seine 3-teilige CD ‘At the Heart of the Piano‘ mit Werken von Busoni, Schumann, Skrjabin, Liszt und Berg heraus. Da er gerade im Frankfurter Raum weilte, nahm Petra Kammann dies zum Anlass für ein ausführliches Hintergrundgespräch.

Burkard Schliessmann beim Treffen in Frankfurt in der „Villa Bonn“, Foto: Petra Kammann

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Januarprogramm im Filmforum Höchst

2022, Januar 9.

Paula Modersohn-Becker (Carla Juri) begegnet Bredow in dem Film „Paula“ (AT), Regie: Christian Schwochow, Kamera: Frank Lamm, Foto: Martin Valentin Menke

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Tod der Ehrenbürgerin Frankfurt: Trude Simonsohn

2022, Januar 6.

Eine humane Zeitzeugin und beeindruckende Persönlichkeit

Trude Simonsohn in der Goethe-Universität, wo 2016 ein Raum nach ihr benannt wurde; Foto: Petra Kammann

Jahrzehnte lang erzählte die in Frankfurt lebende Trude Simonsohn in Schulen und Institutionen aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der großen politischen Verwerfungen im zwanzigsten Jahrhundert werden ließ. Dabei machte sie auch immer Mut.

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Der Bruno-Kreisky-Preis für Eva Menasse

2022, Januar 5.

Auszeichnung für den Roman „Dunkelblum“

In ihrem hintergründigen, teils satirischen Roman Dunkelblum blickt Eva Menasse im Jahr 1989 auf ihr – fiktives – Dorf im Burgenländischen. Vierzig Jahre später liegt über der Geschichte des Massakers von Rechnitz immer noch eine filzige Decke des Verschweigens, das Vergessens, des Nichtwissenwollens. Vom Karl-Renner-Institut erhält Menasse nun für ihren Roman den mit 7000 Euro dotierten Hauptpreis des Bruno-Kreisky-Preises in der Kategrie „das Politische Buch 2021“. FeuilletonFrankfurt gratuliert der Autorin.

Eva Menasse stellte ihren hintergründigen Roman „Dunkel-Blum“ am FAZ-Stand auf der Frankfurter Buchmesse vor; Foto: Petra Kammann

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Neues Leben in alten Gemäuern – Das Graue Haus am Rhein

2022, Januar 2.

Stilsicher und stimmungsvoll, gehoben, aber nicht abgehoben

von Petra Kammann 

In Oestrich-Winkel war es einst das Stammhaus der Familie Greiffenclau, deren Stammbaum bis zum Jahr 1097 zurückverfolgt werden kann, das Graue Haus. Bis 1330 diente es der Familie wohl als Wohnsitz, später dann als Wohnhaus für die Beschäftigten von Schloss Vollrads. Viele Jahre lang lag das charakteristische romanische Gebäude, das auch einmal ein Sterne-Restaurant mit Egbert Engelhardt beherbergte, im Dornröschenschlaf. Doch nun können Rheingau-Liebhaber und Gourmets hier wieder auf ihre Kosten kommen und sich verwöhnen lassen…

Blick vom Grauen Haus auf die Rheinpromenade; Foto: Petra Kammann

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Man nehme … Glücksrezept in schwierigen Zeiten

2022, Januar 1.

Eine Trouvaille

Was unseres Dichterfürsten Mutter, Catharina Elisabeth Goethe, Frau Aja genannt, dereinst zum Jahreswechsel 1769 auf 1770 als Gruß und Rat ihrem Sohn nahelegte, hat sich der Dichtersohn Johann Wolfgang damals wohl hinter die Ohren geschrieben. Und wir wollen es uns heute auch gerne täglich vor Augen führen.

Woran uns die Servietten erinnern – gefunden im Shop des Deutschen Romantik-Museums, Foto: Petra Kammann

Mit diesem Glücksrezept kann uns 2022 dann auch noch schmecken…

Bleiben wir optimistisch und packen wir es an! Auf ein gutes Neues!

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