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FeuilletonFrankfurt

Das Magazin für Kunst, Kultur & LebensArt

PETRA KAMMANN, HERAUSGEBERIN · www.feuilletonfrankfurt.de · GEGRÜNDET 2007 VON ERHARD METZ

Buchmesse und Friedenspreis: Alles ist anders.

Steht ein Paradigmenwechsel bevor?

von Petra Kammann

Tsitsi Dangarembga, Autorin und Filmemacherin aus Simbabwe, hat in diesem Jahr als erste schwarze Frau den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Sie setzt sich für eine grundlegende Änderung des Denkens, eine „neue Aufklärung“ – auch von der „westlichen Welt“ – sowie für eine Lösung der Klimakrise ein, engagiert sich in ihrem Heimatland gegen Korruption und steht dort vor Gericht. Ihr Credo lautet, die Gesellschaft müsse freiheitlicher werden, es müsse in Kultur investiert werden.

Die diesjährige Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga; Foto: Petra Kammann

Zweifellos war es in diesem Herbst nach einem weiteren schwierigen Jahr eine der kompliziertesten Buchmessen, seit es die Buchmesse gibt. Ganz besonders betroffen war davon im letzten Jahr auch der Friedenspreis, der im Nachkriegsdeutschland jeweils befruchtende Debatten ausgelöst hat und jeweils neue intellektuelle Maßstäbe für demokratische gesellschaftliche Diskurse setzte.

Martin Schult, Referent für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, erinnerte nun am Sonntag auf lockere und einnehmende Weise vor Beginn der Feier, die pünktlich um 11 vom ZDF übertragen wurde, an die letztjährige, fast gespenstisch wirkende Verleihung, bei der der Preisträger selbst  live aus den USA zugeschaltet wurde.

Die vorgesehene Laudatio des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier über den 86-jährigen indischen Wirtschaftswissenschaftler und Philosophen Amartya Sen, der sich mit so wichtigen Fragen wie denen der globalen Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit auseinandergesetzt hat, musste „ersatzweise“ durch den Schauspieler Burghart Klaußner verlesen werden, weil Steinmeier sich am Vortag in Quarantäne begeben musste.

Friedenspreisträger 2020, Amartya Sen vor dem heimischen Bildschirm; Foto: Petra Kammann

Es gab keine geladenen Gäste in der Paulskirche, keinen menschlichen Austausch an diesem erinnerungswürdigen Ort. Die Veranstaltung glich einer leeren Hülle.

In diesem Zusammenhang ist mir vor allem noch die eindrucksvolle Verleihung des Friedenspreises aus dem Wendejahr 1989 an einen abwesenden Preisträger erinnerlich. Er sollte an den inhaftierten tschechischen Bürgerrechtler und politischen Dramatiker Václav Havel, einer der Initiatoren der Bürgerrechtsbewegung Charta 77, gehen, der wenig später zum ersten Präsidenten der neuen freien Tschechoslowakischen Republik gewählt wurde. Die Rede des Abwesenden war damals äußerst eindringlich vom Schauspieler Maximilian Schell vorgetragen worden. In jedem seiner per Boten übermittelten Dankesworte war die große bevorstehende Umwälzung historischer Verhältnisse, die auch anders und brutaler hätte ausgehen können, spürbar.

Wie eine Trauerfeier wirkte dagegen die letztjährige Veranstaltung, die den Namen Feier nicht einmal verdient hat, weil sie pandemiebedingt nur virtuell stattfand, war doch die Verleihung des Friedenspreises in der Paulskirche jeweils nicht nur der würdevolle Rahmen für die Preisgekrönten, sondern gleichzeitig auch eine Art Schutzraum, gleich ob ein Gros der Bevölkerung mit der jeweiligen Wahl der Person einverstanden war oder nicht.

Mirrianne Mahn, Referentin für Diversitätsentwicklung / Die Grünen, greift in OB Peter Feldmanns Rede ein; Foto: Petra Kammann

Denn nur allzu häufig sind auch die Preisträgerinnen und Preisträger im Laufe der mehr als 70-jährigen Geschichte des in Deutschland so einmaligen Preises angeeckt und haben jeweils durchaus heftige Debatten ausgelöst wie im Falle Martin Walsers. Der Meinungsstreit gehört nun einmal dazu. Nur, er wurde bislang nicht im Rahmen der Feierlichkeiten in der Paulskirche ausgetragen. Da ergriff in diesem Jahr plötzlich die städtische Referentin für Diversitätsentwicklung Mirrianne Mahn unaufgefordert das Wort und forderte OB Feldmann damit zu vielleicht voreiligen Stellungnahmen heraus.

Nun waren in diesem Jahr immerhin 400 Gäste zugelassen. Auch das ist im Vergleich zu früheren Friedenspreisfeiern noch kein „Normalzustand“, wenn auch ein Hoffnungszeichen, dass vielleicht bald Menschen vor und nach der Feier wieder miteinander ins Gespräch kommen können. Gedacht war diese Entscheidung wohl als kleiner, aber würdevoller Rahmen für die Preisträgerin Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe, die an dieser Stelle geehrt werden sollte. So war sie nicht zu einer Debatte in die Paulskirche gekommen, um dort zu diskutieren, welche Verlage auf der größten und liberalsten Buchmesse der Welt präsent sein dürfen und welche nicht.

Tsitsi Dangarembga bei der Pressekonferenz

Ich hatte das Glück, mir von der so besonnenen Feministin und Autorin, der Theaterschriftstellerin und Filmemacherin aus Simbabwe, vorab in der Pressekonferenz ein Bild zu machen, von ihrer konzentrierten Ruhe, auf jede der ihr gestellten Fragen differenziert zu antworten, was sich auch in einem Zitat ihrer Paulskirchenrede widerfindet: „Was wir tun können, ist, unsere Denkmuster zu verändern, Wort für Wort, bewusst und beständig, und daran festzuhalten, bis wir Ergebnisse sehen in der Weise, wie wir Dinge tun und welche Folgen sich daraus ergeben.“

Seit vielen Jahren tritt sie für Freiheits- und Frauenrechte sowie für politische Veränderung in Simbabwe ein. Nachdem sie kürzlich in den sozialen Medien gegen die Verhaftung von Journalisten in Simbabwe protestiert und zur Teilnahme an einer Anti-Korruptionsdemonstration aufrief, wurde sie wie viele andere Oppositionelle im Lande für kurze Zeit inhaftiert und auf Bewährung wieder frei gelassen.

Warmherzige Laudatio der langjährigen Freundin Auma Obama; Foto: Petra Kammann

Gelobt in der Paulskirche wurde sie von der kenianischen Germanistin und Soziologin Auma Obama, Halbschwester des früheren US-Präsidenten Barack Obama. „Du bist nicht gewöhnlich, ein gewöhnliches Leben war keine Option für Dich“, sagte die Laudatorin Obama über ihre langjährige Freundin. Sie sei „eine der erfolgreichsten und wichtigsten Stimmen auf dem afrikanischen Kontinent und hoffentlich bald mit dem Preis weltweit.“

Tagtäglich kämpfe sie mutig für die Meinungsfreiheit und für diejenigen, die keine eigene Stimme hätten: „Bestimmt hättest du manchmal am liebsten aufgegeben, Tsitsi, und der Versuchung nachgegeben, einfach ein normales, gewöhnliches Leben zu führen. Warum sich mühsam Gehör verschaffen, wenn man auch irgendwie so durchkommt? Warum unbedingt ein Forum für mehr Gerechtigkeit schaffen? Das Leben wäre sehr viel einfacher gewesen, für dich, für uns, wenn wir das gekonnt hätten. Aber du bist nicht gewöhnlich.“

Börsenvereinsvorsteherin Karin Schmidt-Friedrichs liest der Friedenspreisträgerin die Begründung des Stiftungsrats vor; Petra Kammann

Börsenvereinsvorsteherin Karin Schmidt-Fridrichs bescheinigte gewissermaßen selbstkritisch in ihrem Grußwort der 62-jährigen Autorin, dass sie es geschafft habe, „uns eine Gesellschaft so nahe zu bringen, dass sie uns zwar nicht restlos verständlich wird, wir sie aber auf uns beziehen können, auf uns und unsere eigenen Unzulänglichkeiten“. Mit dieser Aussage bezog sie sich dabei auf die Lektüre von Dangarembgas Romantrilogie, deren Protagonistin eine Entwicklungsgeschichte durchmacht, die in manchem der Autorin ähnelt.

In ihren drei Büchern wird nämlich am Beispiel einer heranwachsenden Frau der Kampf um das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und weibliche Selbstbestimmung in Simbabwe beschrieben. Tambuzais Leben ist ein Spiegel ihres Landes. Simbabwe erscheint dabei ebenso von Mut, Widerstand und Zuversicht geprägt wie von Machtmissbrauch, Sabotage und Korruption. Tambu, das Mädchen aus einem simbabwischen Dorf,  scheint in ihren Traumata, dem Krieg, den Familiendramen und den Erfahrungen der Diskriminierung, die sie ständig erlebt, völlig gefangen zu sein.

Sie hatte nur zufällig eine höhere Schulbildung bekommen, weil ihr Bruder starb. Damit beginnt der Roman. Aber trotz ihrer guten Ausbildung kämpft sie ums „Überleben“ und ist von der ständigen Angst zu scheitern, geprägt. „Danke, dass Sie mich an Tambus Seite gestellt haben, dass ich eins mit ihr werden durfte, dass ich Tambudzais Ausweglosigkeit begreifen konnte, aber auch jeden Versuch, wieder aufzustehen“, sagte die Börsenvereinvorsteherin Karin Schmidt-Friedrichs, die auch Vorsitzende des Stiftungsrats ist.

Dangarembga selbst wuchs teils in England, teils im damaligen Rhodesien auf. Sie besuchte in England eine Missionsschule, die ihr dort ausgebildeter Onkel leitete, kehrte aber 1965 mit ihrer Familie nach Rhodesien zurück, wo die weiße Regierung unter Ian Smith systematisch die schwarze Bevölkerung unterdrückte. In Harare schloss sie dann ihre Schulausbildung ab, um 1977 dann in Cambridge Medizin zu studieren, brach das Studium nach drei Jahren jedoch wieder ab, um in Harare Psychologie zu studieren.

In der Folge arbeitete sie als Lehrerin, Psychologin, Werbetexterin und schließlich als Theaterautorin. All ihre Erfahrungen aus diesen bewegten Jahren gingen in ihren Roman „Nervous Conditions“ („Aufbruch“) ein, in das erste auf Englisch veröffentlichte Buch einer schwarzen Frau aus Simbabwe, das kurz nach Erscheinen 1989 gleich mit dem „Commonweahlth Writers Prize“ ausgezeichnet wurde. 2006 folgte der zweite Band „The Book of Not“ und  2018 „This Mournable Body“, der dritte Roman der Trilogie.

Trotz ihres internationalen Romanerfolgs hatte Dangarembga sich aber in den Neunzigerjahren verstärkt dem Film zugewandt und in Berlin, wo sie von 1989 bis 1996 Filmregie studierte, eine Filmproduktion gegründet und dann in Harare eine Filmproduktionsfirma, bei der auch 1993 ihr Regiedebüt „Neria“ herauskam, einer der meist gesehenen Filme Simbabwes. Dazu gründete sie ein Filmfestival für Frauen und wurde Direktorin des Instituts für „Creative Arts for Progress in Africa“, das sich insbesondere um die Förderung von Künstlerinnen kümmert.

 

Tsitsi Dangarembga trägt ihre gegenüber der imperialen Geschichte kritische Dankesrede vor; Foto: Petra Kammann

Über ihre Zeit in Berlin sagte sie einmal gegenüber der dpa: „Meine Beziehung zu Deutschland begann als junges Mädchen“. Sie habe sich selbst Deutsch beigebracht und interessiere sich seitdem für das Land. Im Jahr 2000 kehrte sie mit ihrem deutschen Mann Olaf Koschke zurück in ihre eigentliche Heimat. Das Paar hat drei erwachsene Kinder, die alle zur Friedenspreisfeier erschienen waren. Nie hätte sie erwartet, sagte sie, „einmal auf diesem Podium zu stehen, in einem Land, das Akteur in der imperialen Geschichte war“.

In ihrer Dankesrede beschreibt Tsitsi Dangarembga, wie die physische, psychologische, politische, ökonomische, metaphysische und genozidale, innerhalb kolonialer Strukturen ausgeübte Gewalt dazu geführt habe, dass wir uns heute in einer fast aussichtslosen „No-Win-Situation“ befänden: „Das heißt, dass der Westen mit all seiner Technologie, seinen Überzeugungen und seiner Praxis auf vielfachen weiterhin praktizierten Formen der Gewalt aufgebaut ist, die er in den Rest der Welt exportiert hat und die jetzt in postkolonialen Staaten so eifrig praktiziert werden wie zuvor in imperialen und kolonialen Staaten.“ Und sie fährt fort:“Es ist wohl bekannt, dass Gewalt weitere Gewalt erzeugt, und das sehen wir heute auf der ganzen Welt, auch in den Heimatstaaten des Imperiums.“ Daher fordert die Preisträgerin eine neue Art der Aufklärung, die auch den Umgang mit der weltweiten Klimakrise einschließt.

Dabei bezieht sich Dangarembga in ihrer Dankesrede auf das Leitmotiv der Ubuntu-Philosophie, die anders als das Descartes’sche philosophische Diktum des „Ich denke, also bin ich“, lautet: „Ich bin, denn du bist.“ Damit wolle sie aber nicht etwa die Aufklärung in Misskredit bringen, vielmehr müsse heute in einer globalen Welt eine neue Aufklärung für die Gegenwart formuliert und etabliert werden. Die Welt müsse neu gedacht werden. Es gelte den Schritt zu gehen vom „Ich denke“ zum „Wir denken, daher sind wir“, oder besser, zum: „Wir sind, daher denken wir“ zu vollziehen. Eine Aufgabe, die sicher nicht allein in sozialen digitalen Foren ausgefochten werden kann. Menschen müssen mit Menschen verhandeln, um zu neuen Werten zu kommen. Dazu müssen sie miteinander sprechen und sich dabei gegenseitig respektieren. Dazu können Feiern in der Paulskirche nur ein wichtiger Auslöser sein. Das Problem selbst kann an dieser Stelle jedoch nicht gelöst werden.

Dangarembga schloss ihre Rede mit folgenden Worten: „Unsere Entscheidung, was und wie wir denken, ist letztlich eine Entscheidung zwischen Gewalt oder Frieden fördernden Inhalten und Narrativen. Dass jemand wie ich, der in nicht so ferner Vergangenheit aufgrund von demografischen Kriterien im schlimmsten Fall als nicht denkend, im besten Fall als nicht auf eine wertvolle Weise denkend und deshalb auf nicht wertvolle Weise existierend kategorisiert wurde, heute diesen Preis erhält, bezeugt die Fähigkeit für Wandel, die wir Menschen haben.“ Eine solche Äußerung trägt die Hoffnung in sich, dass es möglich ist, scheinbar ausweglose Situationen zu überwinden. Sie selbst habe es beim Fall der Berliner Mauer motivierend erlebt, dass Dinge nicht unumstößlich sind, wie sie in einem Gespräch auf dem „Blauen Sofa“ sagte.

Tsitsi Dangarembga auf dem „Blauen Sofa“ auf der Buchmesse; Foto: Petra Kammann

Tsitsi Dangarembga: „Überleben“
Aus dem Englischen von Anette Grube
Orlanda Verlag, Berlin. 376 Seiten, 24 Euro.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Gewissermaßen nach Redaktionsschluss erreichte mich die Stellungnahme der Vorsteherin des Börsenvereins Karin Schmidt-Friedrichs, die ich anhänge:

 

Karin Schmidt-Friderichs zur Debatte über die Absage von Autor*innen:
„Alle Menschen sind auf der Frankfurter Buchmesse willkommen“

Bei der Mitgliederversammlung des PEN-Zentrums Deutschland in der Frankfurter Paulskirche hat Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, heute Stellung genommen zur Debatte um die Absage von Autor*innen bei der Frankfurter Buchmesse und zum Redebeitrag der Stadtverordneten Mirrianne Mahn während der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am vergangenen Sonntag.

„Wenn Autor*innen nicht auf die Frankfurter Buchmesse kommen, weil sie sich nicht sicher fühlen, bedrückt mich das sehr. Wir tun alles dafür, dass die Sicherheit aller Messeteilnehmer*innen gewährleistet ist. Wir haben in der Geschichte der Buchmesse für die Sicherheit zahlreicher bedrohter Personen gesorgt. Wenn wir es aber in den vergangenen Tagen nicht geschafft haben, allen das Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, haben auch wir etwas falsch gemacht. Für Gefühle wie Angst sind nicht nur diejenigen verantwortlich, die sie haben, sondern auch die, die diese Gefühle nicht zu nehmen vermochten.

Wenn aber die Frankfurter Stadtverordnete Mirrianne Mahr in der Paulskirche vor zwei Tagen gesagt hat, schwarze Frauen seien auf der Buchmesse nicht willkommen, stimmt das nicht. Das wird nie so sein, dafür verbürge ich mich. Ganz im Gegenteil: Alle Menschen sind auf der Frankfurter Buchmesse willkommen, unabhängig von Hautfarbe und Herkunft, sexueller Orientierung und Identität oder anderem. Wir stehen ein für eine vielfältige und liberale Gesellschaft. Wer sonst sollte sie bieten, wenn nicht wir?

In einem Rechtstaat ist es aber nicht die Aufgabe eines Messeveranstalters zu beurteilen, wer dort ausstellen kann und wer nicht, sondern die der Gerichte. Zumal die Frankfurter Buchmesse als weltgrößte Buchmesse ein Quasi-Monopol hat, das Aussteller, die nicht gegen das Gesetz verstoßen, schon rein rechtlich nicht ausschließen kann.

Wenn diejenigen, die für das Miteinander, für Offenheit und Toleranz stehen, sich zurückziehen, dann ist mir bange um unsere Gesellschaft. Wir brauchen das Gespräch und den Diskurs, wir müssen verhandeln, wie wir leben können. Und die letzten Tage haben gezeigt, dass wir auch weiter über den Umgang mit politisch extremen Meinungen in der Gesellschaft und auf Buchmesse sprechen müssen und auch werden“, sagte Karin Schmidt-Friderichs heute in der Frankfurter Paulskirche.

Frankfurt am Main, 26. Oktober 2021

 

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